SV Coach Enndi Schletter war nach dem ersten Spiel seiner Volleyballer angefressen. Sie hatten am zweiten Spieltag das erste Spiel gegen den alten Rivalen und Staffelfavoriten der Landesliga Süd, der BSG Stahl Eisenhüttenstadt glatt mit 0:3 verloren.
„Das Spiel gegen Stahl ist ein Gradmesser und wird uns zeigen, wo wir stehen.“ sagte Schletter vor dem Aufeinandertreffen. Zwar führten seine Jungs im ersten Satz bereits mit vier Punkten und auch im Dritten waren sie kurz davor das Blatt zu wenden, doch am Ende hatten die spielerisch besseren Gäste aus Eisenhüttenstadt die Nase vorn.
„Es hat uns im ersten Spiel die mannschaftliche Geschlossenheit gefehlt, jeder hat nur für sich gekämpft. Zu viele individuelle Fehler haben uns den Sieg gekostet.“, offenbarte Schletter.
Krasse Fehler bei den Aufschlägen und ein äußerst stabiler Block der Stahl Volleyballer, den die Schulzendorfer zu keinem Zeitpunmkt
ernsthaft knacken konnten, waren ursächlich für die Pleite. Zu dem machte sich das verletzungsbedingte Fehlen von Starangreifer Kevin Pachur deutlich bemerkbar.
Im zweiten Match des Spieltages nahmen sich die Schützlinge von Coach Schletter seine harschen Worte zu Herzen. Kaum wiederzuerkennen fegten sie die Volleyballer vom 1. VC Wildau I glatt mit 3:0 vom Parkett.
Am Ende war Coach Schletter mit dem Spieltag dann doch nicht ganz so unzufrieden und gab sich optimistisch: „ Die Saison ist noch lang, trotz der einen Niederlage werden wir oben mitspielen.“
Am 20. Oktober geht der SV Schulzendorf auf Reisen nach Cottbus. Dort trifft er auf die Mannschaften des Kolkwitzer SV und auf Energie Cottbus II.
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