Mit gewichtigen Wortbeiträgen konnte Bernhard Thoma in der Gemeindevertretung bislang nur selten punkten. Dafür stänkerte er jüngst mit Dr. Herbert Burmeister. Auslöser waren Vorwürfe, die Reinhard Bolduan von der Interessengemeinschaft Altanschließer Schulzendorf in der jüngsten Gemeindevertretersitzung gegenüber Bürgermeister Mücke in Sachen Märkischer Abwasser- und Wasserzweckverband erhob.
Nicht immer sehr aufmerksam verfolgt SPD Fraktionschef Bernhard Thoma die Sitzung der Gemeindevertretung. (Foto: Wolff)
Weil die Debatte auszuufern drohte, beendete der Versammlungsleiter, Dr. Herbert Burmeister, die Diskussion. Bürgermeister Mücke hatte zuvor keinerlei Anstalten auf eine Gegenrede zu den erhobenen Vorhaltungen gemacht. Dennoch pfiff Thoma den Chef der Gemeindevertretung an, weil er dem Gemeindeoberhaupt angeblich das Wort zur Rechtfertigung nicht ermöglichte.
@Tiefflieger: Seit wann entscheidet der Wohnort darüber, ob der Inhalt des Beitrags der Realität bz. der Wahrheit entspricht?
Zur Sache: Waren Sie dabei? Können Sie die Ausführungen von Herrn Fischer widerlegen?
Herr Fischer, Sie ziehen wegen dem zu erwartenden Fluglärm vom Mühlenschlag weg, treten deshalb nicht mehr zur Wahl an und machen sich jetzt zum Richter über die Gerechtigkeit der Politik in Schulzendorf. Ich finde das unehrlich und unglaubhaft.
Nun ist es Zeit, sich mal wieder zu Wort zu melden.
Zum Glück war ich bei der letzten GVS anwesend.
Der Vorsitzende, der die Sitzung ansonsten ruhig und (fast immer) souverän leitete, schloss die Debatte zur Frage von Herrn Bolduan mit den Worten, was der Bürgermeister gesagt habe, mag falsch gewesen sein. Dies blieb dann so im Raum stehen, ohne dass der Bürgermeister darauf reagieren konnte. Dies wurde von Herrn Thoma moniert.
Auch in einem zweiten Punkt muss ich die Darstellung auf dieser Seite korrigieren: In der Haushaltsdebatte kritisierte die Fraktion SPD/pur/GRÜNE die Sperrvermerke für Bau-Investitionen. Herr Thoma habe hierzu Nachhilfe von Herrn Bäumer erhalten. Tatsächlich war es aber so, dass auch die Leiterin des Rechnungsprüfungsamtes an die Gemeindevertreter appellierte, die Sperrvermerke nicht zu beschließen. Sie begründete das damit, dass schließlich auch die Planungskosten Teil der gesperrten Haushaltsbeträge sind.
Und damit: fröhliche Weihnachten allerseits und allen ein gutes neues Jahr.