So wird mit einem Bürgerhinweis umgegangen

18. September 2015
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Wenn das Rathaus Hinweise der Bürger auf Gefahrenstellen nicht ernst nimmt, dann braucht sich Bürgermeister Mücke nicht wundern, wenn Bürger Informationen im Maerker – Portal immer spärlicher werden.

Ein Beispiel: Stephan Will kennt sich bei Bäumen aus. Er hat in der Hamburger Straße unter anderen den Baum Nummer 3087 entdeckt. Ein Loch befindet sich im zum Teil vertrockneten Stamm und ein größerer Hohlraum ist sichtbar. Er meldete im Maerker seine Entdeckeung.

Antwort aus dem Amt: „Die Bäume wurden von einem Baumsachverständigen begutachtet. Es konnte keine Gefahr festgestellt werden.“ Doch das zu glauben, fällt Will schwer.

Bäume die hohl sind, gelten oft als nicht standsicher. Von ihnen können Gefahren für Leben und Sachwerte ausgehen. Warum von diesem marode anmutenden Baum keine Gefahr ausgeht, darüber schweigt der Sachverständige?

Bäume die hohl sind, gelten oft als nicht standsicher. Von ihnen können Gefahren für Leben und Sachwerte ausgehen. Warum von diesem marode anmutenden Baum keine Gefahr ausgeht, darüber schweigt der Sachverständige. (Fotomontage: mwBild)

4 Responses to So wird mit einem Bürgerhinweis umgegangen

  1. Gollum
    19. September 2015 at 20:27

    @David
    Was sind Sie denn für ein Vögelchen. Auch hohle Bäume können standsicher sein??? Wie hohl muß man eigentlich sein um das zu glauben.
    Schon bei kleineren Windstärken sieht es in Schulzendorf, wie nach einem Tornado aus und wo veröffentlicht den der Schulzendorfer Anschuldigungen, der Schulzendorfer klärt uns dumm gehaltenen Menschen hier auf und das finde ich SUPER, weil die Gemeindeverwaltung nur für sich regiert und aggiert. Wenn Sie so oberschlau sind, dann erklären Sie mir doch mal, warum eine 2qm Zufahrt zum Grundstück pro qm 130€ kostet und eine ab 12qm große Zufahrt zum Grundstück pro qm nur 70€ kostet. Die Begründung der Gemeinde lautet, es liegt bei der 2qm großen Zufahrt ein höherer Arbetsaufwand vor. Soviel dann zu hohlen Standfestigkeit.

  2. Gabriele
    18. September 2015 at 22:23

    2012 W. Busch Straße. Fällgenehmigung einer Kiefer wurde abgelehnt, weil angeblich alles in Ordnung sein. Frühjahr 2013, der Baum knickt bei einem starken Sturm um und richtet Sachschaden an. Die Feuerwehr war im Einsatz. Soviel zum Thema Sachverständige. Muss es erst Verletzte geben? Ich habe mir den Baum angesehen, auch im Wurzelbereich ist ein großes Loch.

  3. Mückenhasser
    18. September 2015 at 15:53

    solche leute gibt es wohl auf jedem amt,ich habe auch gesagt da oben ist die Baumkrone abgebrochen und könnte runterfallen mir wurde von der dafür zuständigen frau gesagt kucken sie nicht immer nach oben ihre arbeit ist hier unten

  4. David
    18. September 2015 at 15:20

    Warum kennt sich Herr Will besser aus mit Bäumen, als der Sachverständige? Das wird überhaupt nicht deutlich aus dem “Artikel”.

    Auch hohle Bäume können standsicher sein.

    Schluderei beim Schulzendorfer: Redaktion veröffentlicht Anschuldigungen ohne Belege.

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