Als in der Gemeindevertretersitzung vom Februar 2014 der letzte Tagesordnungspunkt zur Dienstaufsichtsbeschwerde eines Bürgers, die sich um Bearbeitungszeiten eines Kita Antrages drehte, aufgerufen wurde, mussten alle Zuhörer den Sitzungssaal im Rathaus verlassen. Das Thema wurde unter Ausschluss der Öffentlichkeit behandelt.
Unter den Zaungästen, die auf dem Flur vor dem Sitzungssaal auf das Ende der Debatte warteten, befand sich auch der Beschwerdeführer. Die Dienstaufsichtsbeschwerde wurde von der Mehrheit der Abgeordneten als unbegründet angesehen.
Nach Sitzungsende kam es zwischen Teilnehmern und dem Verfasser der Beschwerde zu einem heftigen Wortgefecht. Darin warf er Inhalte ein, die er nur durch das Lauschen an der Sitzungstür erfahren haben konnte, so jedenfalls wurde es im Rathaus gesehen.
Alarmiert durch den Februar Vorfall beorderte Mücke in der Folgezeit bei Themen, die in nichtöffentlicher Sitzung behandelt wurden, neben den Zuhörern auch eine Rathausmitarbeiterin vor die Tür. Die sollte Lauschangriffe von Tagungsgästen unterbinden.
Jetzt will der Bürgermeister sogar die Türen für 6.200 Euro austauschen lassen. Sie sind „zu dünn“, heißt es in der Investitionsliste von Bauchefin Nulle.
Weil jemand etwas an der Sitzungstür erfahren haben könnte! Dieser bloße Verdacht ist schon ausreichend, um so viel Geld zu verschleudern. Nein, keiner derer die im Saal waren oder zukünftig sein werden, würden je etwas weitersagen. Dieser Bürgermeister ist der Knaller! An Unfähigkeit nicht zu überbieten!
Soviel zum “gläsernem Rathaus”
War das nicht irgendein Wahlversprechen?
Jetzt wird mir auch klar, weshalb sich der Bürgermeister nicht um die Interessen der Menschen beim MAWV kümmern kann.
…auch eine Antwortmöglichkeit: weiterhin an meinem unverdienten Stuhl festhalten…
Untertitel zum Bild : Was kann ich nur noch alles machen, um mich noch unbeliebter zu machen ?
Vorschlag : Fenster im Sitzungszimmer austauschen und Zwangslüftungsanlage vorsehen – damit auch durch die Fenster kein Unsinn gelangen kann !