Skandal: Mückes Falschaussage in Kita-Satzung nachträglich gelöscht!

28. Oktober 2025
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Markus Mücke gerät erneut in den Hagel der öffentlichen Kritik. (Foto: mwBild)

Markus Mücke gerät erneut in den Hagel der öffentlichen Kritik. (Foto: mwBild)

In Schulzendorf wird an der Neufassung der Kita-Satzung gearbeitet.. Bürgermeister Mücke (SPD-nominiert), hatte in seiner Begründung zur Satzungsänderung eiskalt behauptet, das Rechnungsprüfungsamt (RPA) empfehle die Übernahme der umstrittenen Kitasatzung der Stadt Königs Wusterhausen. Mücke wörtlich: „Die Struktur (der Kitasatzung-Anm. Red.) wurde zur Anpassung der Änderungen des KitaG verändert. Als Vorlage wurde die Kitasatzung der Stadt Königs Wusterhausen genutzt, dies wurde durch das Rechnungsprüfungsamt so empfohlen (Hervorheb. Red.)

Doch was folgt, ist ein handfester Skandal!

Die Nachbarstadt Königs Wusterhausen sorgt derzeit für Aufregung. Dort stehen Eltern vor der erschreckenden Aussicht, dass ihre Beiträge für die Kita auf bis zu 800 Euro monatlich explodieren könnten! Die Empörung ist groß und viele vermuten hinter diesen drastischen Erhöhungen eine Haushaltsrettung auf dem Rücken der Eltern.

Und nun das: Eine Nachfrage beim Rechnungsprüfungsamt bringt die Wahrheit ans Licht. Annett Nowatzki, die RPA-Chefprüferin, hat klipp und klar erklärt: „Es gibt keine Empfehlung, die Kita-Satzung der Stadt Königs Wusterhausen zu übernehmen!“ Hier wurde also ein unwahrer Tatsachensatz von Mücke öffentlich gezielt platziert und später dann wieder gelöscht. Wie glaubwürdig ist ein Bürgermeister, der solche Aussagen trifft?

Am 4. November wird im Sozialausschuss erstmals, die an der Stadt Königs Wusterhausen angelehnte Neufassung der Kita Satzung debattiert. Eltern in Schulzendorf müssen um ihre Geldbörsen bangen, während Mücke weiterhin ohne Rückgrat scheint.

Der Druck auf die Politik wächst und die Frage steht im Raum: Wer schützt die Familien vor solchem fragwürdigen Vorgehen?

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