Schämt euch ihr Chaoten – Jörg Jenoch, handeln Sie!

26. Februar 2024
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Eichwalde. Wie lange will sich Bürgermeister Jörg Jenoch das noch gefallen lassen? Eichwalde ist auf dem besten Weg zum Hot Spot der Region für Farbanschläge abzudriften. Kaum eine Woche vergeht, ohne dass Chaoten Wände, Mauern und Gebäude beschmieren. Zuletzt wurden sogar Geschäftsräume von Gewerbetreibenden mit linken Polit-Parolen in der Bahnhofsstraße rot besudelt. Und das, wo ihre wirtschaftliche Lage weit entfernt von goldenen Zeiten ist.

Eichwalde, Zentrum

Eichwalde, Zentrum

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Bahnhofstraße

Geschäftsschädigend finden das Eichwalder Selbstständige. Ob die Versicherungen der Immobilienbesitzer für die Vandalismusschäden aufkommen, ist fraglich. Die Eigentümer dürften auf den Kosten der Schadensbeseitigung sitzenbleiben.

Das Restaurant Santorini wurde schon mehrfach attackiert, weil sich dort AfD-Anhänger trafen.

Das Restaurant Santorini wurde schon mehrfach attackiert, weil sich dort AfD-Anhänger trafen.

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Die neue Gestaltung der Bahnhofsrampen wurde schon mehrfach beschmiert und musste zu Lasten der Steuerzahler gereinigt werden.

Abgesehen von der Beseitigung der fiesen Schmierereien wirkt das Rathaus bei der Verhinderung der Farbanschläge hilflos. Von präventiven Maßnahmen ist auf den Straßen nichts zu spüren. Und dass, obwohl es unter Eichwaldern konkrete Hinweise auf die Farb-Chaoten gibt.

Die Kritik an Jenoch und dem Gemeinderat in Sachen der Gestaltung der Bahnhofsrampen ist nicht mehr zu überhören. Über 100.000 Euro investierte die Gemeinde in die Malerei. „Rausgeworfenes Geld. Klüger wäre es gewesen, die Betonwände von Jugendlichen gestalten zu lassen. Sie hätten bestimmt mit dafür gesorgt, dass ihre Malerei nicht von Altersgenossen beschmiert wird.“, sagte ein Eichwalder Unternehmer gegenüber dem Schulzendorfer.

AfA steht für Antifaschistische Aktion.

AfA steht für Antifaschistische Aktion.

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161 - Der erste und sechste Buchstabe des Alphabets stehen für AFA.

161 – Der erste und sechste Buchstabe des Alphabets stehen für AFA.

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Herr Jenoch, wer hat denn nun in Eichwalde das Sagen?

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Vor zwei Alternativen steht Jenoch: Hoffen auf „Kommissar Zufall“ oder selbst wirksame Maßnahmen ergreifen, um den Farb-Chaoten das Handwerk zu legen.

14 Responses to Schämt euch ihr Chaoten – Jörg Jenoch, handeln Sie!

  1. Kommentar
    28. Februar 2024 at 16:26

    @nur so: Also ist der Tunnel (auch) mit rechten Parolen beschmiert?

  2. nur so
    28. Februar 2024 at 10:14

    @ Kommentar Dann kauf Dir eine MAZ, da steht drin, dass die Unterführung mit anderen Parolen beschmiert ist. Der Tunnel gehört der Bahn. Unmöglich Kommentar, es gibt keine guten Schmierereinen !

  3. besorgter Vater
    28. Februar 2024 at 07:10

    Man hätte den Auftrag auch mit lösungsmittelfestem Klarlack überstereichen können um die Reinigung solch störender Malereien deutlich zu erleichtern.

    Ein Bahnhof ist nun mal der Treffpunkt aller Bevölkerungsschichten. Da kommt sowas häufig vor. Aber manchmal wird an der falschen Stelle gespart.

  4. Kommentar
    27. Februar 2024 at 21:55

    @Schulzendorfer: Wann kommt denn der Artikel zu rechten Graffiti in der Gegend?

  5. Grolle
    27. Februar 2024 at 16:26

    @Martina: ich verstehe Deinen Ansatz mit der Kameraüberwachung, leider führt diese sehr kostspielige technische Maßnahme selten zum Erfolg. Auf den Aufnahmen sind in der Regel dann aber meistens nur nicht identifizierbare vermummte Personen zu erkennen.
    (Fast) alle anderen hier: ihr macht es euch zu einfach… Schuld ist die Regierung (vermutlich Baerbock und Habeck in Person). Das ist doch Blödsinn. Es gab schon immer linke wie rechte Chaoten, egal wer die Regierung gestellt hat. Und es gab auch immer Chaoten, die einfach nur, aus welchen Beweggründen auch immer, Lust an Vandalismus jeglicher Art hatten und weiterhin haben werden.
    Hört auf alles auf die Regierung zu schieben, nur weil ihr mit dieser aktuell scheinbar unzufrieden seit.

  6. Christoph
    27. Februar 2024 at 16:17

    Liebe Redaktion,
    also Hinweise auf eine fehlende Sachlichkeit, Orthografie sowie etwas leiser zu Jammern deutet ihr als Schmähkritik? Selbstverständlich steht euch zu, Kommentare zuzulassen oder nicht. Aber es zeigt auch ganz klar wie ihr es mit der Meinungsfreiheit haltet. Zeigt mir welchen Kommentator ich herabwürdigend beleidigt habe, dann ändere ich ggf. meine Meinung.

  7. Martina
    27. Februar 2024 at 14:49

    Wie wäre es mit Kameras in Unterführung und Rampenbereich? Natürlich so angebracht, weit oben, dass es nicht leicht ist, diese zu demontieren oder zu beschädigen.
    Ansonsten gebe ich allen vorigen Kommentaren meine volle Zustimmung. Auch ich monierte einst in der alten Feuerwache bei einer Veranstaltung der Gemeinde bevor die Wand bei der Rampe für über 120.000,-€ von sog. Fachexperten für Wandmalerei ihren Auftrag von der Gemeinde Eichwalde erhielt, unsere Schüler des Humboldt Gymnasiums Motive von Eichwalde ( Eiche, Rathaus, Wasserturm, Bahnhof und Bahnhofstraße) malen ??? zu lassen. Das wäre billiger gewesen. Aber nein, „Experten meinten, dass es nicht übermalt oder übersprayt würde“, so die Gemeinde damals…?!? Ja, haben wir jetzt gesehen???

  8. Christoph
    27. Februar 2024 at 14:12

    Lieber User Christoph, Ihr Beitrag wird nicht veröffentlicht. Schmähkritik gegenüber anderen Usern ist hier unerwünscht. Halten Sie sich künftig an unsere Nutzungsbedingungen. Danke!

    Sabrina Rühle
    Redaktion

  9. Bernd Puhle
    27. Februar 2024 at 11:35

    Die Schmiererei ist schlimm. Noch eine Bemerkung zum letzten Fotos: Es ist aber auch nicht schön, dass sich die Gemeinde Eichwalde seit Jahren sträubt, den Namen Pinocchio richtig zu schreiben.

  10. Tiefbau
    27. Februar 2024 at 09:22

    Die Anrampungen zu bemalen ist doch verboten, hat doch Mücke selbst auf seiner Internetseite geschrieben, so wie Fahrradfahren in der Unterführung – und die Leute halten sich genauso dran, wie die Poltiker sich an ihre Versprechen. Da kann man nichts machen, kommt dann von diesen Politikern.

  11. Eichwalder
    27. Februar 2024 at 09:09

    Und was sind die konkreten Vorschläge @Redaktion? Herr Jennoch kann wohl kaum auf Verdacht hin irgendwelche Leute einsperren, nur weil Jemand glaubt, dass die Person es gewesen sein muss. Wie so häufig vermisst man beim Schulzendorfer klare Vorschläge und findet einen unkonstruktiven Nörgelartikel.

    Auch an alle die hier kommentieren: mich nervt es auch, aber was schwebt euch als Lösung vor?

  12. André
    27. Februar 2024 at 08:33

    Tja Zeuthen,eichwalde und Schulzendorf waren schon immer Antifa Viertel, die Städte haben noch nie sich gegen diese Gruppe gewehrt.
    Man sieht es in Zeuthen und eichwalde am Bahnhof diese schmierein.

    Die Städte sollte sich gegen diese Gruppe endlich mal wehren,das ist aber dank diese Regierung die diese Gruppe mit Geldern finanziert schwierig

  13. Detlef
    26. Februar 2024 at 21:19

    Sowas kommt davon, wenn die Jugendlichen mit Demos der “Demokraten” gegen vermeintlich “rechts” aufgehetzt werden. Die Menschen werden nach dem Motto “divide et impera” gegeneinander aufgehetzt, damit diese Regierung überleben kann. Schade ist nur, dass die Demonstranten diese Taktik der Frau Innenminister (Feuer bekämpft man mit Feuer) nicht erkennen und ihr auf den Leim gehen. Es ist kein Zufall, dass die Aufrufe zu den Demos genau zu dem Zeitpunkt erfolgten, als die Bauern, Spediteure, Handwerker und Kleingewerbetreibenden ihre Proteste gegen die Regierungspolitik begannen bzw. intensivierten und die Presse dominierten.

  14. Elke
    26. Februar 2024 at 18:57

    Willkommen bunte Republik!

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