Nicht nur Sabine sorgte gestern für Sturm. Auch die Volleyballer der SG Schulzendorf/Netzhoppers Königs Wusterhausen (SVS) machten am Sonntagnachmittag im Heimspiel gegen den USC Magdeburg mächtig viel Wind. Der bis dahin Tabellenvierte der Regionalliga Nordost wurde vor knapp 100 Zuschauern glatt mit 3:0 aus der Halle gepustet.
Die sportliche Bilanz des Aufsteigers kann sich sehen lassen. (Foto: mwBild)
Nachdem der SVS in den letzten Wochen oft den Tie-Break brauchte, also fünf Sätze, um Spiele für sich zu entscheiden, gelang das gestern schon in drei.
Unser Volleyball – Experte Enndi Schletter erklärt warum: „In den vergangenen Spielen war die Blockarbeit nicht immer perfekt, da mussten fünf Sätze her. Heute war sie exzellent und das gegen die hochgewachsenen Magdeburger Recken. Das Angriffsspiel lief vorzüglich, die Zuspiele passten. Alle Mannschaftsteile haben sehr gut funktioniert. Bei den Magdeburgern fehlte mir in den Gesichtern der Spieler ein Ausdruck von Biss, Begeisterung und Leidenschaft. Das zusammen sind die Gründe, weshalb heute das Match bereits nach drei Sätzen entschieden war. “
Der Schulzendorfer traf gestern in der Halle einen der jüngsten SVS – Fans. (Foto: mwBild)
Die SVS – Volleyballer sind Tabellenfünfter, eine respektable Leistung für den Liga – Neuling.
Zu den Top – Spielern des Tages wurden SVS – Außenangreifer Ronny Wentzke und bei den Gästen Angreifer Cedrik Moede gewählt.
Am 23. Februar geht es für die SVS – Volleyballer auf Reisen nach Gransee.
Spannung pur ist für das nächste Heimspiel am 29. Februar, 18 Uhr angesagt. Dann geht es gegen den derzeit Tabellenzweiten, gegen die Dessau Volleys. Hält die gute Form der Spieler an, dürfte erneut ein Sturm durch die Halle fegen.
Das schreiben Leser