Im Bauantrag zur Erweiterung der Schulzendorfer Grundschule, der im Januar 2020 eingereicht wurde, hat das Rathaus in der Baubeschreibung des Projekts eine Holzmodulbaueise angegeben. Das bestätigte Bürgermeister Markus Mücke (SPD nominiert) auf Anfrage.
Hersteller von modularen Gebäuden bieten ihre Leistung in der Regel als Gesamtleistung, also alles aus einer Hand, an. Von der Planung bis zur Schlüsselübergabe. Die Vorteile der Modulbauweise sind extrem kurze Bauzeiten durch just in time Prozesse, hohe Qualität durch industrielle Fertigung und schnelle Bezugsfertigkeit.
Nach der am 12. Mai 2020 im Sozialausschuss vorgestellten Zeitplanung, soll das Schulprojekt am 6. August 2021 übergeben werden. Aber nur, wenn nicht wieder etwas dazwischen kommt.
Holz ist ein leichtes Material. Seine Schalldämmung alleine ist nicht besonders gut.
@ Anonym Zu Ihrer oberflächlichen Expertenmeinung paßt nur noch die Meldung heute, dass die Grünen das Fach Mathematik in der Schule abwählen wollen.
Physikalische Grundgesetze lassen sich durch politische und ökonomische Dummheit ( Vertretermeinung inklusive ) nicht abschaffen. Vieleicht wird Physik ja auch noch abgewählt.
Modulbau ist m.E. eine sehr gute Variante. Jeder Hobbyhandwerker weiß, dass man unerwünschten Schall nur durch große Masse von Bauteilen begegnen kann. Weil die Schule nur wenige hundert Meter von der Einflugschneise des BER entfernt ist frage ich mich auch, ob Holz das geeignete Baumaterial ist. Da schließe ich mich der Auffassung von Jörg an. Aber vielleicht kann uns @Anonym aufklären.
Schön wäre eine Einigung beim Plan “weiterführende Schule”. Aber das Thema fässt hier lieber keiner an. Vielleicht gibts Versprechen vor den nächsten wahlen.
Schöne Pfingsten
Schlimme XXXXXXXXXXX und Unwissenheit treffen bei den vorherigen Kommentaren aufeinander. Schlechte Mischung.
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Sabrina Rühle
Redaktion
Holz scheint mir auch der ungeeignetste Baustoff zu sein. Vor allem frage ich mich, wie es sein kann, dass die Verwaltung im Januar einen Bauantrag einreicht, obwohl zu diesem Zeitpunkt die Gemeindevertretung keinen Beschluss zum Bau einer Holzhütte gefasst hat. Wie kontrolliert denn die Gemeindevertretung die Verwaltung?
Wozu braucht man dann eine Planung, wenn man einen module Bauweise wählt und den Schallschutz mit “Holz” lösen will. Sind die gleichen Deletanten am Werk , wie in Eichwalde wo man überraschend Grundwasser bei der Unterführung angetroffen hat ? “Holz” als “Baustoff” in der Einflugschneise – sollen wir in Schulzendorf nur vertrieben werden ?
Es geht hier nur um Geldverbrennung, über die Sinnigkeit und Nachhaltigkeit in einem so scheinbar überlasteten Bauamt kann man nur weinen. Schulzendorf ist nicht zu helfen.