Schulzendorf. Der Drucker Ernst Litfaß hat sie erfunden, die Litfaßsäule. Eine steht in der Otto-Krien-Straße, Ecke Miersdorfer Straße. Sie ist aus Schachtringen gebaut und mit einer Betonplatte abgedeckt. Allerdings wird sie derzeit nicht genutzt. Das soll sich ändern. Der Verein “Starke Kinder, starke Zukunft e.V.” möchte die Anschlagsäule wiederherstellen, nutzen und betreuen.
Doch es gibt Hindernisse. Zum einen ist nicht bekannt, wer ihr Eigentümer ist. Im Zweifel gehört die Litfaßsäule der Gemeinde, weil sie im öffentlichen Straßenland steht. Zum anderen suggeriert ihr Zustand, dass sie marode ist und wohlmöglich abgetragen werden muss, so Bürgermeister Mücke (SPD-nominiert). Das Rathaus will in Kürze die Standsicherheit checken.
Es gibt weitere Haken. Um nicht in den Verdacht der Vorteilsgewährung zu geraten, müsste das Amt ein Bewerbungsverfahren zur Nutzung anschieben, so Mücke. Außerdem wäre der künftige Nutzer für die Verkehrssicherheit der Säule verantwortlich.
„Wir sollten auch überlegen, ob wir ein Vorteil von der Nutzung der Litfaßsäule hätten. Ob der Standort ein Punkt wird, wo sich Menschen austauschen werden, das würde ich bezweifeln. Wenn, dann wäre eine Litfaßsäule im Ortszentrum sinnvoll.“, resümierte Mücke im Gemeinderat.
Bin ich froh nicht mehr in diesem Kaff zu wohnen, obwohl ich her aufgewachsen bin. Allerdings haben sich in der Zwischenzeit die politischen Verhältnisse zu Ungunsten der Bewohner verändert und einige machtgeile Bonzen versuchen diesen Ort zu ihren Gunsten zu gebrauchen. Die Kommentare werden dann immer als Schmähkritik verurteilt und die Meinung des Users nicht veröffentlicht.
Wer braucht denn so eine verfallene Litfaßsäule? Und wieviele Leute gehen denn dort vorbei? Wenn ich mir die Bilder ansehe, ist das eher eine Gefahrenquelle.
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Sabrina Rühle
Redaktion
Also, wenn die Säule hier wirklich traditioneller Orientierungspunkt ist, dann muß man sie unverändert dort stehen lassen…
Sonst würde ich wie man es von anderen Ärgernissen kennt einen Zettel zu beseitigen bis… anbringen oder der Eigentümer soll in einer Stellungnahme darlegen, warum das in diesem Zustand gebraucht wird.
Vermutlich würde sich die DDR-Gemeinde Schulzendorf bei der jetzigen Gemeinde melden und sagen: “War früher für Propaganda nötig heute keine Ahnung…”
Wenn der Rasen einfach durchgängig wäre ist das wahrscheinlich besser als jetzt. (Nur meine Meinung)
Stimmt Ich, es ist ein Zeichen von Schulzendorfer Politik und wichtiger Leute – :
Groß sein wollen, der Lack ist aber ab und dann noch hohl.
Das ist so lächerlich…ich bitte darum diese einfach so stehen zu lassen sie gehört zu Schulzendorf!
Es ist sowas wie ein Markenzeichen!
Viele Menschen Orientieren sich daran!
Niemand der Einwohner fühlt sich dadurch gestört
Man sollte uns hier nicht alles nehmen was wir hier hatten bevor der Schandenfleck erbaut wurde
ich seh schon, Schulzendorf hat echte Probleme
Elke, wir dachten immer, dass Sie i.A. für MM schreiben, aber ihr jetziger Beitrag hat uns erfreut.
Oh ja Petra. Vielleicht schreibt mal jemand einen lustigen Comic über Schulzendorf und deren Verwaltung und Regierung. Und dann an die Säule kleben…..
Einfach mal bekleben !
Der Eigentümer meldet sich dann schon !
Eine Säule im Ortszentrum? Wenn die so hoch ist wie die Arroganz des Rathauses ist der Landebetrieb des BER gefährdet!