Zossen. Gestern fand im Areal der Zossener Weinberge das 2. Cyclocrossrennen Zossen statt. Der Kurs am Rand der Stadt war schon vor vielen Jahren für Radfahrer eine beliebte Adresse.
Die Zossener Tradition hat der Rad-Club Berlin-Brandenburg wieder zu Leben erweckt. Walter Röseler, zweiter Vorsitzender des Clubs und Roland Fiebig von der WSG’81 Königs Wusterhausen e. V. haben mit Unterstützung der Stadt Zossen das Rennen vorbereitet.
Die rund 2 Kilometer lange Runde hatte es in sich und bot dem Zuschauer ein Klasse Erlebnis: Eine Schikane, die sich Walter Röseler ausgedacht hatte, steile Anstiege, unwegsame Fahrwege, rasante Abfahrten, vom Rad springen, es schultern, um ein Hindernis zu überwinden und aus vollem Lauf wieder auf das Rad springen. Je nach Altersklasse hießt es von Beginn an 20, 30, 40 oder 50 Minuten voll Power geben.
Rund 130 Radsportler aus Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Polen gingen an den Start
Das sind die Sieger der jeweiligen Klassen:
- Masters 3 Männer: Thomas Fischer, 1. RV Stuttgardia Stuttgart 1886 eV
- Masters 4 Männer: Heiko Latocha, Gunsha KMC
- Masters 2 Männer: Fabian Eisold, SG Kurort Hartha
- Masters Frauen: Alexandra Latocha, cycloss team
- U 19 männlich: Valentin Hill, 1. RV Stuttgardia Stuttgart 1886 eV
- U 17 männlich: Maurice Niclas Michael, RSV Blankenfelde
- U 17 weiblich: Hanna Walter, BSG Pneumant Fürstenwalde
- U 15 männlich: Gerry Horn, Bikestore Eacing e.V.
- U 15 weiblich: Martje Plamp, RSC Cottbus
- U 13 männlich: Oliver Hanrath, Berliner TSC
- U 13 weiblich: Haylay Hämel, RK Endspurt Cottbus
- U 11 männlich: Theodor Siebecke-Bonser, RSV Blankenfelde
- U 11 weiblich: Katinka Volkert, Dallgow
Aber nicht nur die Sieger, alle, die gestern diesen schweren Parkour meisterten, haben sich Respekt verdient.
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