Schulzendorf. Sie sollten schon 2023 begonnen haben. Passiert ist NICHTS! Wie Bürgermeister Mücke (SPD-nominiert) öffentlich mitteilte, hat er Arbeiten bei der Wildauer Gexx aerosol GmbH für eine Photovoltaik Anlage auf dem Rathausdach und zwei Ladestationen bestellt. Für schlappe 115.000 Euro! Der Autarkiegrad soll nach Mückes Angaben 59,1 Prozent betragen.
Viel zu gering schimpfen Experten!
Zeuthens Vergabeamt hält Ausschreibung geheim
Das Zeuthener Vergabeamt war federführend bei der Vergabe der Leistungen. Der Schulzendorfer wollte wissen, was in den Ausschreibungsunterlagen, also der Baubeschreibung und dem Leistungsverzeichnis veröffentlicht wurde. Lag dort möglicherweise ein Fehler wegen des geringen Autarkiegrads vor? Die veröffentlichten Ausschreibungsunterlagen hält das Amt geheim. „Ihrem Antrag auf Einsichtnahme in die Ausschreibungsunterlagen können wir nicht nachkommen.“, mit diesen Worten verweigerte die Zeuthener Vergabestelle die Suche nach Klarheit, gegenüber dem Schulzendorfer.
Gexx aerosol Statement wirft Fragen auf
Gexx Manager Jochen Drepper zur Ausschreibung des Projekts: „Es gab eine Grob Konzeption des Photovoltaik Systems im Rahmen der Öffentlichen Ausschreibung des Projekts gemäß VOB, die Detail Planung wird aktuell durch unser hauseigenes Ingenieur-Büro für den Auftraggeber finalisiert.“
Als Batteriespeicher kommt die Tesla Powerwall zum Einsatz. Sämtliche Überschüsse der Anlage, die über den Strombedarf des Objekts sowie die Speicherkapazität hinausgehen, werden regulär automatisch in das örtliche Verteilnetz eingespeist, sagt Experte Drepper.
Mücke und Vergabeamt müssen Antworten geben
Bürgermeister Mücke hat in seiner Amtszeit nicht ein nennenswertes Bauprojekt ohne massiven Bauverzug, ohne Kostenexplosionen und ohne Pannen realisiert. Warum verspricht er, dass die Arbeiten an der PV-Anlage noch im Dezember 2023 aufgenommen werden, wenn nach Aussagen von Drepper erst jetzt eine Detail-Planung vorgenommen wird?
Das Vergabeamt muss sich die Frage gefallen lassen, weshalb es federführend eine Ausschreibung durchführte, die planerisch offenbar nicht vollständig ist. Mangelt es in der Behörde an Qualität?
115.000 Euro Steuergeld kostet die Anlage. – Was läuft da wirklich?
Ich dachte Schulzendorf ist Pleite?
Vielleicht sollte sich das Amt auf wesendliche Dinge wie Kitas und Jugendeinrichtungen kümmern, als Ladesäulen zu kaufen. Wer läd da,er oder seine Mitarbeiter?
Was soll das alles ! MAn kann auch die Dachfläche vermieten, machen viele öffentliche Betriebe- aber VEB Mücke eben nicht. Wenn Sie mal Straßenbeleuchtung und die Straßeninstandsetzung hingekommen würden, aber für Blödsinn ist die Gemeinde immer zu haben . ( Ich meine damit, wenn mans nicht kann, dann soll mans sein lassen – oder den unfähigen Bürgermeister wegjagen )
Gab es nicht vor dem Zuschlag für die Firma GEXX schon ein erstes Ausschreibungsverfahren ? Zwei Anbieter ? Aber die Anforderungen wurden nicht erfüllt ? Was waren die konkreten Gründe für eine neue Ausschreibung ?
Immerhin bleibt das Geld in der Region, ist doch auch mal was.
Oh ja … Ausschreibungen, besonders die öffentlichen haben ihre eigenen Gesetze..
Was man da alles gestalten kann???
Erstaunlich!
Ich halte es für zu kurz gedacht, überschüssigen Strom ins öffentliche Netz einzuspeisen. Es gibt genügend Möglichkeiten ihn selbst zu nutzen, z.Bsp. Warmwasseraufbereitung, Wärmepumpe usw.usf.
Ich verstehe überhaupt nicht, weshalb faktisch eine Planung zur Planung der Ausschreibung gemacht wird. Möglicherweise erhöhen sich dadurch die Kosten. Das sagt eine Menge über die Qualität der Ausschreibung aus.
Sicher ist das Vergaberecht nicht einfach und sicher weiß mal selber nicht was man will, nur man will trendig sein. Fachleute im Amt gibt es nicht, also macht man eine Funktionalausschreibung und hofft, dass noch jemand ehrlich ist und kein Überraschungsei es gibt . Halt mal gucken !!!
Diese völlig überforderte Bürgermeister und seine SPD und Grünen Gevolksleute, haben aber nur noch Arrganz, ansatt das Geld mal sinnvoll im Interesse der Bürger einzusetzen. So werden wir wohl bald sehen, dass sie vielleicht nur noch Lebensmittelkarten austeilen können.