Erst lagen Müll und Dreck, der beim Bau des Gehweges in das Altdorf übrig blieb, monatelang herum. Jetzt werden hunderte Kubikmeter auf einem Feld in der Nähe der Autobahnabfahrt Bestensee abgekippt und breit gefahren. Weder Mengen- noch Entsorgungsnachweise wurden heute für zwei LKWs am Ort des Geschehens ausgestellt.
Ein Mitarbeiter vor Ort zu den Vorgängen: „Der Sand ist stark mit Steinen und Holz verunreinigt. Wir verteilen ihn hier nur.“ Von Entsorgung ist keine Rede.
Unklar ist auch, ob das Rathaus seinen Pflichten nachkommt. Schließlich werden die Entsorgungskosten aus Steuergeldern bezahlt. Doch es stellt sich die Frage, wie die Menge und demzufolge der Preis für die Entsorgung ermittelt wird, wenn keine Belege vorhanden sind. Und darf es der Gemeinde egal sein, wohin der Dreck “verteilt” wird?
Bürgermeister Mücke schweigt bislang zur Verkippung im Grünen. Der vom Rathaus mit der fachgerechten Entsorgung beauftragte Firmenchef Frank Kidszun ist für den Schulzendorfer nicht erreichbar.
Und so lief die (Müll) “Verteilung”:
Ich finde es eine Schandtat, dass jemand mit öffentlichen Gelder, sein Bauschutt auf das Feld kippt. Dieser Firma dürfte man keine öffentlichen Aufträge mehr erteilen. Ich frage mich aber auch, wie die Kontrolle erfolgt. Es wird wild entsorgt und abgerechnet wird auch noch. Es gehören aber immer zwei dazu. Einer der bei der Entsorgung beschei…t und einer, der sich beschei…en läßt. Es ist doch bekannt (siehe MAZ Artikel) was das für ein “Unternehmer” ist.
Frage an die Redaktion:Was sagt denn die Umweltbehörde beim Landkreis dazu? 03546-202333
Das ist ein Fall für den Staatsanwalt. Der Bauunternehmer ist ja dort kein unbeschriebenes Blatt. Auch Mücke und Sonntag können nicht so tun, als wüßten sie von nichts. Eine Sauerei ist das.
http://www.maz-online.de/Lokales/Dahme-Spreewald/Harte-Strafen-im-BER-Bestechungs-Prozess
Dafür ist F.K. doch stadtbekannt. Wurde in der Waldsiedlung nicht anders gemacht,nur ist er dort aufgeflogen und wurde angezeigt.