Mückes Rathaus ist mit seinem Latein am Ende! – ein Kommentar.

28. April 2024
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Schönefelds Bürgermeister Christian Hentschel hat vergangenen Mittwoch in Manier eines Großfürsten unmissverständlich klargemachte, wer in Sachen seines Schulprojekts in Schulzendorf die „Befehlsgewalt“ hat. Bedeutende Eckpunkte des Projekts sind für Schulzendorf völlig vage: Vage sind die Baukosten, vage ist die jährliche Baukostenrate, vage ist, wie die Gemeinde das finanzieren soll, vage ist der Schulplatzbedarf ab 2030.

Markus Wittek (CDU) und Dr. Wolfgang Schröder (Bürgerbündnis) machten aus ihrer Zurückhaltung zum 30-, 40- oder 50-Millionen- Projekt keinen Hehl. Nun giftet das Rathaus öffentlich gegen Dr. Schröder, weil er gegen das Projekt votierte und keine alternativen Vorschläge zur Beschulung der Kinder unterbreitet hat.

Erst unlängst erklärte Bürgermeister Mücke (SPD-nominiert), “Ratschläge müsse man ihm nicht geben”. Warum präsentieren er und seine Fachleute im Amt dann aber keine alternativen Vorschläge zur Beschulung der Kinder? Ist es Aufgabe einer Krankenschwester, einer Busfahrerin, eines Polizisten, einer Hausfrau, eines Technikers, also Menschen, die in ihrer Freizeit Politik machen, den Fachleuten im Rathaus Handlungsoptionen für ein Bildungsprojekt aufzutischen?

Es gibt nur eine Erklärung für die hässliche Rathaus Attacke gegen Dr. Schröder: Mückes Rathaus ist mit seinem Latein am Ende!

7 Responses to Mückes Rathaus ist mit seinem Latein am Ende! – ein Kommentar.

  1. Petra P.
    3. Mai 2024 at 11:28

    Wann gibt es eine Vorstellung aller Kandidaten? Die Zeit wird knapp!
    Dann kann jeder Bürger die sich zur Wahl stellenden Vertreter der Parteien und Bündnisse befragen und dann entscheiden.
    Ein buntes Plakat an einer Laterne hilft da wenig.
    Man nennt das Bürgerinteresse, Bürgerwille in einer Demokratie. Bis jetzt in Schulzendorf Fehlanzeige für ein Wahlforum

  2. BewohneR
    3. Mai 2024 at 06:04

    @Bürger zweiter Klasse:
    Was für einen konkreten Plan hat denn die blaue Alternative für Schulzendorf? Remigration für die in den letzten 5 Jahren hinzugezogenen Schulzendorfer?

    Bestimmt können Sie mir das sagen.

  3. Bürger zweiter Klasse
    29. April 2024 at 17:25

    @Kommentator
    haste Recht. Hier ist in den letzten 10 Jahren alles verkommen, nicht wird gemacht,die Jugend langweilt sich auf der Strasse. Jugendclub ? Fehlanzeige
    Keinerlei Investitionen.
    Für mich sind die Altparteien nicht mehr wählbar, Veränderungen brauchen Altanativen

  4. Obelix
    29. April 2024 at 06:34

    Kommentator, hört sich an, als wenn man den Bock zum Gärtner machen will? Es wird kein Retter kommen, nur selber machen ändert etwas. Vielleicht sprichst du ja auch in Form von Satire, kann sein, ansonsten von nichts kommt auch nichts.

  5. Kommentator
    28. April 2024 at 23:12

    Bitte lasst es sein! Richtige Ideen braucht das SchulzenDORF mit 10k Einwohner. Das DORF verkommt als Durchfahrtsort für Zeuthen, Eichwalde, Schönefeld und Berlin. Und nun als „Schul-Hure“ für das reicherer Schönefeld. Lebensqualität sinkt täglich. Immer mehr Berliner suchen hier „günstigere“ Wohnraumalternativen und bringen unliebsame Großstadtmanieren mit in das DORF. BÜRGERmeister mach was! Wo bleibt die erforderliche Infrastruktur? Schaffe Anreize für Gewerbe in Maßen, schaffe besseren ÖNPV, BÜRGERmeister, hole nach was Jahrzehnte versäumt wurde. Eine „Gartenstadt“ sind wir nicht mehr, man kann sich lediglich von der früheren Ruhe im Grünen durch Fluglärm ablenken lassen. Fortschritt! BÜRGERmeister, bitte meistere dies Alles für uns und sorge dafür, dass das Hab- und Gut nicht nur verwaltet wird! Unsere Grundsteuer kann nicht alles retten. BÜRGERmeister, bitte mach das DORF wieder lebenswert!

  6. Elke
    28. April 2024 at 17:39

    Es werden ja demnächst neue Hobby Politiker gewählt, mit Sachverstand und Kompetenz! Hauptsache machen die nicht wieder so sinnlose (extrem teure)Versprechen jedem Bürger zweimal im Jahr den Rasen vorm Grundstück zu mähen!!! Die sollten sich lieber um den Müll,Graffiti und diverse nicht zu Ende gebrachte Baustellen kümmern!!!

  7. frieda
    28. April 2024 at 12:50

    Dann sollte Mücke doch mal die Wahlwerbung der SPD lesen ! Wenn ihm dann immer noch keine Erleuchtung kommt – Rose in die Hand und zum Friedhof.

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