Morgen ist es soweit – Die ILA kehrt zurück!

21. Juni 2022
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Schönefeld. Ab morgen öffnen sich die Pforten der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA 2022, erstmals nach dem Ausbruch der Corona-Seuche. Bis Freitag ist sie für Fachbesucher, Samstag und Sonntag für Privatbesucher von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Knapp 600 Aussteller präsentieren ihre Konzepte für Luft- und Raumfahrt, 2018 waren es über 1.000.

Die Bundeswehr ist größter Aussteller auf der ILA 2022. (Foto: mwBild)

Die Bundeswehr ist größter Aussteller auf der ILA 2022. (Foto: mwBild)

Anders als bei früheren Ausstellungen ist das Flugprogramm wegen des Betriebs am BER stark beschränkt. Flugbegeisterte dürften darüber betrübt sein. Lediglich die Militärmaschinen A 400 M, Boeings H-47 Chinook und der Eurofighter werden am Himmel zu sehen sein.

Der Landkreis Dahme-Spreewald wird sich in Halle 3a, Stand 459 präsentieren. Die Technische Hochschule Wildau stellt ihren erfolgreichen Studiengang Luftfahrttechnik / Luftfahrtlogistik vor und präsentiert aktuellen Entwicklungen der Forschungsgruppen Airlinemanagement & Aviation Security, Luftfahrttechnik sowie Maschinendynamik und lärmarme Konstruktion.

Der Schulzendorfer hat sich schon vor Eröffnung auf dem Messegelände umgeschaut und die besten Momente im Bild festgehalten. Hier sind sie:

ILA 2022

ILA 2022

ILA 2022

ILA 2022.

Weitere Bilder auf Facebook/Der Schulzendorfer

 

5 Responses to Morgen ist es soweit – Die ILA kehrt zurück!

  1. Andreas
    29. Juni 2022 at 08:30

    @Neuschulzendorfer:

    Die drei Fluglärmmessstellen sind nicht beliebig gewählt, sondern es sind drei Messstellen entlang der jeweiligen Flugroute.

    Flugzeuge, die nicht an den Messstellen entlang fliegen, können von diesen nicht gemessen werden – da kommt dann die alte Entgeltordnung zum Einsatz.

    Was die Juristen der (deutschen) Airlines betrifft, die wollen wie man so hört klagen. Vor allem die deutschen Airlines fürchten höhere Kosten aufgrund der neuen Entgeltordnung.

  2. Neuschulzendorf
    25. Juni 2022 at 12:28

    Die verkürzten Starts sind zwar jetzt nicht mehr vergünstigt, jedoch werden die Anwohner/innen bei dem Lärmentgelten veräppelt.

    https://corporate.berlin-airport.de/content/dam/corporate/de/geschaeftspartner/entgelte/entgeltordnung-ber-gueltig-ab-1-9-22-de.pdf

    Das Lärmentgelt soll sich aus dem Durchschnitt von 3 (beliebigen) Messstellen ergeben:
    Zitat: “Der Lärmwert wird je Lande-/Startrichtung an drei der in Anhang 1 dargestellten Referenzmessstellen
    gemessen und gemittelt.” Es stehen 31 Messstellen zur Verfügung. Welche 3 davon genutzt werden für welche Strecke, steht nicht in der Lärmentgeltordnung. Da freuen sich die Juristen der Airlines, die argumentieren können, dass natürlich die am weitesten entfernte Station zählt und alle ihre Flieger in die niegrigste Lärmklasse eingestuft gehören. Wahrscheinlich haben diese Juristen bereits an der Entgeltordnung mitgewirkt und sich im Vorfeld schon köstlich amüsiert über diese für sie sehr, sehr günstige Regelung.
    Auch ist das Netz der Lärmmessstationen sehr löchrig. Als Flieger würde ich immer direkt über das A10 Center oder etwas nördlicher fliegen, damit die Messstelle in KW unauffällige Were liefert. Da bekommen auch die Süd-Wildauer noch eine Prise ab zur Kostensparung der Fluggesellschaft.
    Zum Start würde ich zusehen, auf eine Ideallinie zwischen der Messtelle Kiekebusch und Waltersdorf zu kommen. Das geht zwar nur mit einem Überschießen der Kurve, aber dafür wird in Neu-Schulzendorf und dem Mühlenschlag für die Fluggesellschaften kostensparend Krach gemacht.

  3. Andreas
    24. Juni 2022 at 09:11

    @Neuschulzendorfer:

    Doch, doch. Auch Flieger, die nur die Hälfte der Startbahn nutzen, zahlen lärmabhängige Entgelte.

  4. Neuschulzendorf
    23. Juni 2022 at 14:02

    @Elke: Ja. Und Kerosin ist weiter steuerfrei, damit es in größerer Menge im Landkreis verbrannt werden kann, insbesondere für Flüge, die nur eine Stunde dauern. Dafür werden ja bald lärmabhängige Gebühren von den Fliegern kassiert, aber nicht für die Flieger, die von der halben Strecke starten und deshalb über Schulzendorf fliegen, weil sie die Kurve nicht schaffen. Die Luftfahrt-Lobby funktioniert einwandfrei.

  5. Elke
    22. Juni 2022 at 17:17

    Toll, wir sollen im Winter bei 15 Grad in der Bude sitzen!!!! Und die ballern die Kohle nur so raus!!!!! Unverschämtheit!!!!

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