Miersdorf: Entwarnung im Kult Freibad ist in Sicht!

18. Mai 2022
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Zeuthen/Miersdorf. Ende April stand die Region unter Schock. Das Brandenburger Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz (MSGIV) hatte für das Freibad ein „dauerhaftes Badeverbot“ verhängt.

Freibad Miersdorf

Grund: Im August 2021 wurde im See eine zu hohe Konzentration von Enterokokken ausgemacht. Diese Keime können schwerste gesundheitliche Schäden hervorrufen. Gemessen wurden damals 750 Keime/Bakterien (KBE) pro 100 ml Wasser. Der maximal zulässige Wert liegt bei 700 KBE.

Um den Wasserstand im Miersdorfer See konstant zu halten, hat die Gemeinde Zeuthen 2017 ein Brunnen gebaut, der Grundwasser in den See leitet. Er läuft derzeit auf Hochtouren, offenbar mit Erfolg. Denn am 4. Mai bescheinigte ein vom Rathaus beauftragtes Speziallabor eine „ausgezeichnete Wasserqualität“. Die Konzentration von Enterokokken wurde mit 4 KBE/ pro 100 ml bestimmt, so Bürgermeister Sven Herzberger.

Nach Angaben des MSGIV hat auch das Gesundheitsamt des Landkreises Dahme-Spreewald deutliche Besserung festgestellt. Am 9. Mai 2022 wurde eine Konzentration von 15 KBE registriert.

Badelustige der Region können als hoffen, doch noch in dieser Saison in den Miersdorfer See zu springen!

One Response to Miersdorf: Entwarnung im Kult Freibad ist in Sicht!

  1. Bewohner
    20. Mai 2022 at 07:17

    Endlich mal gute Nachrichten. :-)

    Und ein Artikel ohne Schmähkritik. :-)

    PS: Die Genehmigung zur Veröfftlichung des Bildes von den 4 Mädchen liegt der Redaktion bestimmt vor, richtig?

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