Meinung: Die von Körner und Stölzel verbotsgetriebene Regel Wut nervt.

1. Juni 2023
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Sabrina RühleSchulzendorf. Im Februar erlitten sie im Gemeinderat eine Bruchlandung, nun nehmen sie erneut Anlauf, um den Bürgern doch noch neue Maßregeln in Sachen Baumschutz aufzudrängen. Die beiden Grünen Chefs, Andreas Körner und Claudia Stölzel, wollen die derzeit geltenden Regeln durchschlagend verschärfen.

Künftig sollen auch Obstbäume, Hecken, Feldgehölze und abgestorbene Bäume in der freien Landschaft unter Schutz gestellt werden.

Beide Grünen Politiker, deren Wissen vom Landschaftsbau, wenn überhaupt, nur aus dem Hörsaal und dem Internet stammen dürfte, erkennen nicht, dass ihre Regel Wut das Gegenteil von dem bewirken wird, was sie bezwecken.

Grundstücksbesitzer werden sich künftig nämlich genau überlegen, ob sie auf ihren Grundstücken überhaupt Bäume, die schnell groß werden, und Hecken anpflanzen. Denn wenn sie irgendwann entfernt werden müssen, drohen Ersatzpflanzungen oder Ersatzzahlungen.

Der mit heißer Nadel gestrickte Vorstoß wird Schulzendorfs Grüne weiter ins Abseits manövrieren. Schon mit ihrer Absicht, mehrere Hektar Boden im Gebiet „Rosengarten“ mit Beton versiegeln zu wollen, haben sie Wähler abgeschreckt.

12 Responses to Meinung: Die von Körner und Stölzel verbotsgetriebene Regel Wut nervt.

  1. Marcus
    17. Juni 2023 at 22:55

    Man darf eigentlich nicht ernsthaft verwundert sein darüber, dass die Grünen Deutschland zerstören wollen, da Sie es doch nach eigener Bekundung zum Kotzen finden.

  2. Oliver
    5. Juni 2023 at 13:09

    Ob grüne Gängelei oder nicht…

    Ich verweise da noch einmal auf die Erfahrungen in den Altbundesländern…
    Dort hat man auch in bester Absicht eine verschärfte Baumschutzsatzung geschaffen und sich 30 Jahre später gewundert, daß es fast keine großen Bäume mehr gab…

    Dann wurden die Anwohner befragt: und als Ergebnis kam heraus, daß sich alle auf die neue Satzung eingestellt hatten und Bäume und Sträucher rechtzeitig im kleinen Zustand entfernt hatten, bevor die Satzung greift.

    Wenn man das für Schulzendorf auch will; nur zu!

  3. Peter Schulze
    5. Juni 2023 at 00:49

    Ich bin dafür, erstmal ein Gutachten erstellen zu lassen, ob eine solche Verfahrensweise sinnfällig ist. Und wenn das teure Ergebnis dann dem entspricht was man sich erhofft hatte, bin ich dafür drakonische Strafen zu verhängen. Immerhin geht es um die Gesundheit. Und die Umwelt. Und so.

  4. Bürger
    4. Juni 2023 at 20:58

    Dr. Dieter Füting der Kommentar ist eine Wissenschaftliche Aussage.

  5. Dr. Dieter Füting
    4. Juni 2023 at 17:53

    BÜRGER, ich versuche zu verstehen.
    Ist der Kommentar eine verbindungslose Aussage oder ein entziffertes Geheimnis oder nur unscharfe Sprache oder eine ganz banale Unterstellung?

  6. Bürger
    4. Juni 2023 at 07:34

    Auf einer Sache empathisch zu beharren, obwohl es das Gegenteil der Wahrheit ist, blockiert den Verstand eines durchschnittlichen Menschen vor der Wahrnehmung der Wahrheit. Menschen, die so denken, realisieren nicht, dass dieses Ergebnis exakt die Absicht jener Person war, die sie zu dieser Denkmethode gebracht hat.

  7. Dr. Dieter Füting
    2. Juni 2023 at 18:06

    Ja, es ist wohl so: Die Grünen schaffen merkwürdige Zustände in Stadt und Land, wenn sie die Regeln, auf die sich die Menschen verabredet haben und die allgemein anerkannt sind, einfach so nach ihren Vorstellungen ändern wollen.
    Wollen uns die Grünen die Luft zum atmen nehmen? Diese Grünen, die paradoxerweise auf Beton als Mittel zur Gestaltung unser Umwelt setzen?
    “Die Luft kann nicht atmen.” Diese Erkenntnis kann nur Poesie mitteilen. In fünf Worten nennt eine Dichterin, was das Wesen der großen Kommunen und Städte ist: “Die Luft atmet nicht mehr”, sie ist tot, sie ist in den Metropolen so miserabel, das sie Mensch und Natur nicht mehr Leben ermöglicht. Finis. Ende. Warum? Weil die Häuser zusammengerückt sind und übereinander klettern, weil alles zubetoniert werden soll.
    Es wird immer enger, immer lauter, immer stickiger, der Verkehr heißt Stillstand, Parkplätze sind für viele schon hohe Güter.
    Gebaut und zubetoniert wird nicht ein menschenwürdiges Zuhause, gebaut werden nicht Orte, wo man gesund leben und sich gesund ernähren kann, nicht Heimat. Und wo es sich nicht leben lässt, kann auch kein Gespräch, kein Dialog, kein sprachliches Miteinander leben, denn die vielen Wörter haben keinen gemeinsamen verbindenden Sinn mehr. Dies ist nichts anderes als ein Zusammenbruch des kulturellen Lebens, auch wenn er dem Schein nach fortgeführt wird in der Welt der gierigen grünen Politik.

  8. Petra P.
    2. Juni 2023 at 15:01

    Herr Dr. Füting – genau so ist es.
    Wie steht es eigentlich mit der Kommunalen Verantwortung was Nach- bzw. Neupflanzungen von Strassenbäumen betrifft?
    Oder geht es wieder nur um Regeln und Verbote dem Bürger gegenüber?

  9. B. Hartenstein
    2. Juni 2023 at 14:52

    Herr Dr. Füting, die Perversion der Grünen begann, als sie den Umgang von Pädophilen mit Kindern als pädagogisch besonders empfehlenswert präsentierten. Das will heute keiner mehr hören, ist aber die Wahrheit. Und bis heute haben sich die Grünen hierzu nie in richtiger Form distanziert.
    Auch wenn ich kein erklärter Anhänger von Frau Wagenknecht bin, doch ihrer Interpretation, dass die Grünen die gefährlichste Partei in unserer demokratischen Parteienlandschaft sind, stimme ich voll zu.
    Mit ihrem rein ideologisch und demagogischen Polit-Stil unterwandern sie jede frei existierende Demokratie. Am Ende bleibt die Demokratie als Hohlkörper mit durch Verbote eingeschüchterten Bürgern. Keine andere Partei handelt offensichtlich so diktatorisch wie die Grünen.
    Jeder, die Freiheit liebende Bürger, sollte sich die Worte und Taten der Grünen sehr genau ansehen, bevor er sein Kreuzchen macht.

  10. Dr. Dieter Füting
    2. Juni 2023 at 08:31

    Wenn es richtig ist, dass die Grünen mehrere Hektar Boden mit Beton versiegeln wollen, dann ist das die Spitze der Perversion grüner Politik in Schulzendorf.

  11. KaRo
    2. Juni 2023 at 07:20

    wenn ein obstbaum früchte tragen soll, muss er beschnitten werden. in welcher schule waren die grünen????

  12. Erdbewohner
    1. Juni 2023 at 18:36

    Immer wieder diese Grünen :( irgendwann werden auch die verschwinden, die AfD hat sie ja schon eingeholt :)

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