Medienbericht: Mücke Äußerungen sorgen für Verstimmung

17. September 2015
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Bürgermeister Mücke steht erneut im Mittelpunkt der Kritik. Der Grund: Einem Bericht der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ) zum Flüchtlingsthema zufolge, soll Mücke während einer Pressekonferenz in Wildau von einer „gewissen Überheblichkeit“ der Schulzendorfer Gemeindevertreter gesprochen haben.

Ex- Bürgermeister Dr. Burmeister war empört über die Darstellung der Gemeindevertretung in einem Medienbericht. (Foto: mwBild)

Ex- Bürgermeister Dr. Burmeister war empört über die Darstellung der Schulzendorfer Gemeindevertretung in einem Medienbericht. (Foto: mwBild)

In dem Artikel wird Mücke wie folgt zitiert: „Niemand glaubt, dass tatsächlich irgendwann bei uns ein Bus mit Flüchtlingen ankommt.“ In dem Beitrag heißt es weiter, Mücke hätte darüber geklagt, dass Abgeordnete Verwaltungsvorschläge ablehnen und lieber über Runde Tische reden.

Wegen dieser öffentlichen Darstellung hagelte es nun Kritik.

Dr. Herbert Burmeister (Die Linke): „Ich weise derartige Vorwürfe ganz entschieden zurück. Alles, was bisher in Sachen Flüchtlingspolitik stattgefunden hat, ist von der Gemeindevertretung ausgegangen.“ Der Chef der Gemeindevertretung verwies auf die durchgeführte Einwohnerversammlung zum Thema Flüchtlingsunterkunft sowie das Strategietreffen der Fraktionsvorsitzenden.

Auch CDU – Chef Kolberg war sauer. Nicht die Abgeordneten, Mücke selbst hat zu wenig beim Thema Flüchtlinge getan, meinte der CDU – Fraktionsvorsitzende.

Wegen der „öffentlichen Verleumdung“ der Abgeordneten verlangte Dr. Burmeister eine Entschuldigung von Mücke, was der allerdings zurückwies. Er hätte dies alles nicht gesagt.

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