Schulzendorf. Rücken die Brandenburger Landtagswahlen im kommenden Jahr bei den Linken in die Nähe einer Kirmes Veranstaltung? Unlängst bestimmten die Genossen ihre Direktkandidaten für die Wahlkreise und die Landesliste mit 40 (!) Kandidaten. Eine Vielzahl von ihnen wird nicht einmal in die Nähe eines Wahlsieges kommen. Angesichts der tiefen Krise in der die Partei steckt, hat offenbar die Wirklichkeit bei Brandenburgs Linken ausgesetzt.
Ein Spaßkandidat mit Listenplatz 35 heißt Claudia Mollenschott aus Schulzendorf. Im Wahlkreis 26 (Dahme-Spreewald I) ist sie, wie 2019, auch Direktkandidat.
Dass es Mollenschott nicht in die erste Reihe auf der Bühne der Genossen geschafft hat, ist keine Überraschung. Sie redet viel über Politik, sagt aber wenig. Sie verbreitete Falschinformationen über die freie Trägerschaft einer geplanten Kita in Schulzendorf. Und ohne das konkrete Untersuchungsergebnisse vorlagen, stimmte sie für die Kündigung eines leitenden Rathausmitarbeiters. Ein Gericht hob sie später auf.
Mollenschotts Kandidatur ist für das Wahlergebnis bedeutungslos, sie ist purer Populismus. Unter Bürgern wird das Gelächter hervorrufen.
Die Kritik an den Linken in SD kann ich nur unterstützen. In meinen Augen sind sie nicht politikfähig. An vorderste Stelle stehen nicht die Bürger (siehe Familie im Mühlenschlag die bauen wollte usw.)
Ist Petra 1933 ein Satire-Account?
Raus aus den Komfortzonen; sonst werdet ihr heraus gerissen.
2024 wird richtig gut. Von wegen für nichts zu schade; ich lach mich kaputt. Wer solche Sprüche kloppt, hat den Ernst der Lage wohl immer noch nicht verstanden.
Der Wunsch, auf bessere Weise in unserem Land zu leben, ruft die Ablehnung der Parteien hervor. Damit Menschen, die von der Angst vor der Zukunft geplagt werden, wieder Vertrauen fassen. Und ihr Selbstwertgefühl, den jeder Parteienstreit zerstört, wieder zurückgewonnen werden kann. So kann man der dialektischen Dynamik entgehen, Verbitterung und Wut in Hass auf andere zu übertragen. Das gelingt Parteien nicht, das gelingt Bürgerinitiativen besser.
Als “Spaßkandidat” würde ich mich nie hergeben. Man tritt an und weiß, dass man chancenlos ist. Wie kann man sich so einer öffentlichen Demütigung freiwillig aussetzen? Manche sind sich für nichts zu schade.
Wir brauchen keine Parteien, wir brauchen Bürgerinitiativen!
(Zur Wahl der SVV in KW am 09. 06. 2024)
Der SPD-Ortsverein ist auch aktiv geworden und hat seine Kandidaten nominiert. Es sind die üblichen Verdächtigen. Vierundfünfzig Kandidatinnen und Kandidaten sollen dafür sorgen, dass die SPD-Politik so weiter geht wie bisher. Am Wahlprogramm hierfür wird schon gebastelt. Es wird der Versuch sein, sich als Dienstleister darzustellen und die Bürger als Konsumenten zu betrachten.
Was also ist Wahrheit?
Ein kluger Kopf würde antworten: Ein Leben für eine Idee. Ich unterstelle einmal, dass die SPD-Kandidaten alles kluge Menschen sind. Dann wäre ihre Antwort: Ein Leben für die sozialdemokratische Idee.
Und hier beginnt mein Sarkasmus.
Was meine Sympathie mit einem Clown fesselt ist seine Art, sich ständig selbst ein Bein zu stellen. So wie es die SPD macht. Und so regt sich bei mir etwas wie ein Mitgefühl für die Kandidaten der SPD. Denn sie glauben nur an ihre Politik, weil sie unvernünftig ist. Credo, quia absurdum est: Ich glaube, weil es unvernünftig ist. Das heißt, sie glauben wider den Verstand.
Ein Denken und Handeln wider den Verstand ist einfach absurd. Deshalb das Mitfühlen für die SPD-Kandidaten. Sie wissen nicht, wovon sie reden, wenn sie reden. Und wenn man das nicht weiß als Partei, hat man keine Autorität. Wird man überflüssig. Das ist so geworden, weil sie Politik als einen Sektor auf dem kapitalistischen Markt verstehen. Und einen Sektor schaut man sich als Bürger an und entscheidet dann anders. Zum Beispiel für Bürgerinitiativen, die gegen den Strom schwimmen können. Wir brauchen keine Parteien, wir brauchen Bürgerinitiativen.
Schöner Artikel!
Die Linskpartei ist die einzige linke Karft in Unseren Vaterland und man sieht ja wie es um sie stehen tut. Schluss mit den Komunismus, egal ob Rammelow oder Molenschott!
Schluss mit den Luxus für alle! Heizung und Elektrizität sollten nur noch durch 50 Stundenwochen bezahlbar sein. Der Linke Gratisterror hat ein Ende, wen wir alle Einsehen, das die AfD die einzige Partei ist, die unserem Land noch gutes Tun kann. Kein Gratis Essen an Schulen! Kein Gratis Öfentlichen Personenferkehr für Schüler. Keine Steuersenkungen!
Schön, das der Schulzendorfer wenisgtens die Tatsachen Zeigt, wie sie sind. Von der restlichen Lügenpresse kann man nichts ewarten! Dankeschön!
@ Susanne
sie haben so Recht…. wann hat das leidige Thema endlich ein Ende
Susanne! Was verstehst Du unter “Hausfrau kann man nichts erwarten!!!” eine Frechheit sonders gleichen.
Herr Voigtländer ist nur aus Kalkül in der GV.
Mollenschott und Tauche sind nicht mehr tragbar in der GV.
Mollenschotts Redebeiträge im Kreistag sind mehr als peinlich.
Diese Partei befindet sich in Auflösung. Wenn am Ende 5 Linke im Landtag sitzen, dann ist das viel. In Schulzendorf sitzt Herr Voigtlander allein.
DIE LINKE schafft sich ab.
Schnatterinchen Mollenschott sagt zwar viel in den Sitzungen allerdings nur Belangloses.
Was kann man von einer Hausfrau anders erwarten.
Wird das auch wieder gelöscht ? Auf Anfragen reagiert die Dame auch nie !