Schlepzig. 2017 zog Sven Herzberger mit einem umwerfenden Wahlergebnis in das Zeuthener Rathaus und wurde Bürgermeister. 2023 tritt er bei der Landratswahl an. Stürmt er in gleicher Manier auch den Glas-Palast in Lübben und beendet damit die seit 1993 anhaltende SPD-Landrats-Erbfolge?
Seit seinem Amtsantritt in Zeuthen hat sich Herzberger zum politischen Schwergewicht heraufgearbeitet. Sachverstand, Fingerspitzengefühl und Menschenkenntnis – Diese Eigenschaften wirft Brückenbauer Herzberger im Rennen um das Amt des Landrats in den Ring.
Vergangenes Wochenende erhielt er reichlich Rückenwind von CDU, FDP und Linken. In Mitgliederversammlungen in Schlepzig beschlossen sie, Herzberger bei seiner Kandidatur zu unterstützen.
„Er ist als Volljurist hervorragend für diese Herausforderung qualifiziert, verfügt über die notwendigen kommunikativen Fähigkeiten und ist bei den Bürgermeistern im Landkreis akzeptiert und geschätzt.“, begründet Dirk Thomas Wagner, FDP-Chef in Dahme-Spreewald, den Entschluss der Liberalen.
Der CDU-Chef und Landtagsabgeordnete Björn Lakenmacher zur Mitgliederentscheidung: „Seine Bilanz in und um Zeuthen kann sich blicken lassen. Es ist ihm gelungen, gemeindeübergreifende Projekte zum Wohle der Bürger anzustoßen.“
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