Zeuthen/Schulzendorf. Fahrzeugführer waren gestern entsetzt über die aktuellen Zustände bei den Radwegbauarbeiten entlang der L 402. Ein Radbagger, der Sand auf einen 3-Achser-LKW verlud, ragte über die Mitte der Fahrbahn hinaus. Das Resultat? Ein gefährliches Spiel mit dem Schicksal aller Verkehrsteilnehmer!
Fahrzeugführer mussten gestern mehrfach abrupt nach rechts ausweichen, um nicht mit dem Ungetüm in Konflikt zu geraten. Und alles ganz ohne die nötigen Warnschilder oder einen regulierenden Posten! Ein glatter Verstoß gegen die Verkehrssicherung, der für viele Nerven sorgte.
Doch was sagt die Bauleitung dazu? Der Schulzendorfer fragte bei der VOIGT INGENIEURE GmbH Luckau nach. „Der Bauleiter des ausführenden Unternehmens wurde durch uns umgehend auf den Missstand hingewiesen und angewiesen die Verkehrssicherung gemäß vorliegender verkehrsrechtlicher Anordnung umzusetzen.“, so eine Unternehmenssprecherin.
Das Machtwort der Luckauer hat gewirkt : Ab Freitagvormittag erstrahlte ein großes Warnschild im Arbeitsbereich und sogar ein Sicherungsposten stand bereit, um die Situation endlich unter Kontrolle zu bringen.
Ein Skandal, der zeigt, wie wichtig eine ordentliche Verkehrsabsicherung bei Bauarbeiten ist. Denn Sicherheit geht vor!
Hier wurde die Verkehrssicherungspflicht eindeutig missachtet.
Aber als Kraftfahrer darf ich auch mitdenken, eine Gefahr selbst erkennen und entsprechend reagieren.
Zu übersehen ist das ganze ja eher nicht…
Hätte der Baggerfahrer nicht einfach mal mitdenken können!? Das ist doch nicht so schwer.
Der billigste bekommt den Auftrag, das ist das Resultat
Das ist doch gang und gebe in Schulzendorf!!! Es wird doch nirgends richtig angezeigt oder abgesichert!!! Bei Bauarbeiten an den Straßen und Gehwegen!!!