Alexander Karius, Chef der Polizeiinspektion des Landkreises Dahme – Spreewald, hat die polizeiliche Kriminalstatistik 2014 für den Landkreis vorgelegt. Danach sind im vergangenen Jahr insgesamt 14.732 Fälle erfasst worden, 7.742 davon wurden aufgeklärt. Das entspricht einer Aufklärungsquote von 52,6 Prozent. Damit hat sich die Zahl der Delikte im Vergleich zum Vorjahr, wo es 14.486 waren, leicht erhöht.
Polizeidirektor Alexander Karius (links) erläutert die Kriminalstatistik im Landkreis. Neben ihm Thorsten Bley, Leiter der Polizeiinspektion Flughafen Schönefeld. (Foto: Wolff)
In Schulzendorf sind die Straftaten um fast 15 Prozent gesunken, 225 Fälle (Eichwalde: 335; Zeuthen: 548) wurden erfasst. Diebstähle nehmen in der Statistik nahezu die Hälfte aller Straftaten ein. Während sie in Lübben um 42 Prozent und in Bestensee um fast 38 Prozent gestiegen sind, konnte in Schulzendorf ein Rückgang von 13 Prozent (Eichwalde -13,3 %; Zeuthen -11,8 %) verzeichnet werden.
Auch die Zahl der Wohnungseinbrüche in der Gemeinde ging zurück. In Schulzendorf wurden nur noch 21 registriert, das sind erstaunliche 43,2 Prozent weniger im Vergleich zu 2013. Ähnlich sieht es in den Nachbargemeinden Eichwalde und Zeuthen aus. Die rückläufige Tendenz derartiger Straftaten in den S – Bahngemeinden, die 2014 zu Schwerpunkten der Kriminalitätsbekämpfung erklärt wurden, führt Polizeichef Karius auf eine verstärkte Polizeipräsenz und eine intensive Kriminalitätsvorbeugung zurück.
Die meisten Fälle wurden in Königs Wusterhausen (3.347), Schönefeld (3.175), Lübben (1.761) und Wildau (1.202) gezählt.
Ein direkter Zusammenhang zwischen den gestiegenen Fallzahlen in Bestensee und Lübben und den dort befindlichen Sammelunterkünften für Flüchtlinge konnte nach Aussagen von Alexander Karius nicht hergeleitet werden. Der Anteil von nichtdeutschen Tatverdächtigen betrug insgesamt 30,3 Prozent, in Zahlen ausgedrückt sind das 5.704. Zum Vergleich, im Jahr 2013 waren es mehr, nämlich 5.890 Tatverdächtige.
Polizeichef Karius lobte die Zusammenarbeit mit den Bürgern. Durch viele ihrer Hinweise konnten Straftaten aufgedeckt und Täter dingfest gemacht werden.
@ Sven Wotschek
In welcher Weise sollten die “Dunkelziffern” denn veröffentlicht werden?
@Gollum
… ich denke nicht das ich irgendjemanden hier persönlich angegriffen habe, und mir zu unterstellen keinen Funken Intelligenz zu besitzen ist ein wenig unter der Gürtellinie!
So und ich habe auch in keinster weise geschrieben oder verlangt das Der Schulzendorfer irgendwelche Statistiken erstellen sollte, sondern lediglich darauf hingewiesen das diese Statistik nicht die komplette Wahrheit ist. Zu der jetzigen Zeit allerdings eine solche Statistik zu veröffentlichen wo ein Asylantenheim im Gespräch ist spielt den Ball in eine Richtung und ist nicht neutral. Nein soetwas manipuliert die Meinung und das IST eine Schande. Dann lieber diese Statistik nicht Veröffentlichen und gut.
@Sven Wotschek
…und wenn Sie einen Funken Intelligenz besitzen würden, dann wüßten Sie auch, das der Schulzendorfer(Kommunale Presse) keine Statistiken erstellt,sondern nur welche veröffentlicht, die von anderen Stellen erstellt wurden und diese verschönern nur alles.
Jeder der auch nur einen Funken Intelligenz besitzt, weis das solche Zahlen nur dazu dienen, um das Volk zu besänftigen. Die Dunkelziffern werden nie veröffentlicht. Eine Schande das sogar Der Schulzendorfer uns auf diese Weise verblenden will. Schade habe wirklich mehr von der Kommunalen Presse erwartet!
Aufstellungen werde immer geschönt, warum sollte es jetzt anders sein.
Das es mit den Flüchtigen abgetan wird ist ja klar!!ich geb euch Brief und Siegel das die Quote bei uns mit beziehen der Flüchtlinge enorm steigen wird!!!
Man muss nicht immer alles schön reden!