Die SG Schulzendorf kommt im Spiel gegen den Tabellendritten der Liga, die Spielgemeinschaft Mittenwalde/Ragow nicht über ein 0:0. Besonders im zweiten Abschnitt waren die Hausherren die dominantere Mannschaft und hätten sich die drei Punkte redlich verdient. Doch das Team von Uwe Kober ließ etliche Chancen liegen.
Kober musste in der Partie auf Christopher Lamprecht verzichten, er flog vor zwei Wochen mit Dunkelrot vom Platz und muss deshalb drei Spiele pausieren. Publikumsliebling Ronny Brendel und Norman Schlieper drückten zunächst die Reservebank.
Die erste Hälfte spielte sich hauptsächlich zwischen den Strafräumen ab. Nur zwei Mal brannte es lichterloh vor den Toren. Nach gut zehn Minuten knallte ein Schuss der Gäste an die Querlatte, Keeper Nils Alexander war da im Glück. In der 26. Spielminute hatte Routinier Wieczorek bereits Gäste Schlussmann Rechenberg ausgetanzt. Doch zum Entsetzen der Zuschauer landete sein Schuss nicht im Netz, sondern an den Pfosten.
In Hälfte zwei agierte Grün – Weiß bissiger nach vorn, auch weil Uwe Kober nach der Pause Dribbelkünstler Brendel auf den Rasen schickte. Es rollte eine Angriffswelle nach der anderen. Später brachte Kober mit Schlieper und Robert Mollenschott zwei weitere frische Kräfte. Sie sollten den Druck nach vorn verstärken. Was auch gelang, denn die Hausherren kreierten gute Chancen. Einzig der Treffer fehlte. Mal fehlten die berühmten Zentimeter oder Aluminium rettete die Gäste vor dem Rückstand. Abgesehen von einigen Nadelstichen war von den Gästen nicht mehr viel zu sehen.
In der Schlussphase ließen Kräfte und Konzentration bei den Hausherren nach, so blieb es beim für die Schulzendorfer unglücklichen Unentschieden.
Am Ostermontag kommt es ab 14 Uhr zum Aufeinandertreffen mit dem Liga Spitzenreiter und Aufstiegsaspiranten, der SG Großziehten. Bis dahin müssen Semke, „Molle“ und Co. eines noch trainieren: Die Pille im Kasten unterzubringen!
Schade das die Berichterstattung nicht auf dem laufendem ist . !!!dieser Bericht ist ja nun schon 4 Wochen alt!
Der Bericht auch… da merkt man, dass die Redaktion nicht in der Materie steckt