Kita Standort Mühlenschlag: Bürgermeister Mücke dementiert!

8. September 2015
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Das Rathaus hatte es plötzlich sehr eilig, als es erfuhr, dass die Chancen, Fördergelder für eine neue Kita zu erhalten, recht groß sind. Eine außerordentliche Sitzung der Gemeindevertreter wurde einberufen, schließlich mussten sie grünes Licht für einen qualifizierten Förderantrag geben.

Hat Bürgermeister Mücke erneut auf die Meinung der Abgeordneten gepfiffen? Einiges spricht dafür. (Fotomontage: mwBild)

Hat Bürgermeister Mücke erneut auf die Meinung der Abgeordneten gepfiffen? Einiges spricht dafür. (Fotomontage: mwBild)

In der Debatte um den Standort kamen mehrere Grundstücke in die engere Wahl, unter anderem auch das Areal des alten Gemeindeamtes. Weil dazu keine abschließende Debatte geführt wurde, bekam Bauchef Sonntag den Auftrag, im Förderantrag mehrere Standorte anzugeben.

Aus der Verwaltung des Landkreises war nun zu hören, dass im befürworteten Fördermittelantrag ausschließlich das Wohngebiet Zum Mühlenschlag als Standort für den Kita Neubau angegeben worden sein soll. Träfe das zu, wäre das ein eklatanter Verstoß gegen die Abmachungen.

Bürgermeister Mücke hat das inzwischen dementiert: Im Fördermittelantrag wurden “die Standorte Mühlenschlag, Ernst – Thälmnann – Straße und Otto – Krien – Straße benannt.”

 

6 Responses to Kita Standort Mühlenschlag: Bürgermeister Mücke dementiert!

  1. Olli
    8. September 2015 at 16:06

    Was Herr Schröter meint und tut, muss er wissen. Wir haben hier eine Selbstverwaltung und wir bestimmen, was hier im Ort geschieht. Und nicht Herr Schröter und sein verlängerter Arm Loge. 20 Gemeindevertreter haben nicht das moralische Recht über den Willen von 8.000 Menschen im Ort in dieser wichtigen Frage zu bestimmen. Eine Bürgerbefragung ist vorzunehmen. Somit wird Akzeptanz hergestellt und ein friedliches Zusammenleben garantiert und Heidenau verhindert. Wenn die Mehrheit der Bürger echte Flüchtlinge will, dann soll Herr Schröter gleich 5 Millionen Euro überweisen für Ärzte, Kita Vergrößerung der Schule, neue Spielplätze usw. Den Banken hat ja der Staat vor Jahren auch mit Milliarden geholfen. Also kann ja Geld keine Rolle spielen. Und ich kann hier nur Herrn Bäumer den Rücken stärken, lassen Sie sich bitte nicht vom Landkreis unterkriegen!!! Ihre Position unterstütze ich. Ein Diener im Rathaus, der von oben alles kritiklos hinnimmt und den Bückling macht reicht in der Gemeinde. Wenn die Bürgerbefragung pro Asylanten ausgegangen ist und Geld da ist, dann kann Herr Schröter auch ein Bus mit Kriegsflüchtlingen schicken. Eher nicht!

  2. Destruktiver Nörgler
    8. September 2015 at 14:28

    Nach meiner Ansicht steht schon der Deal mit dem Investor, der aus dem Gemeindeamt bzw. auf dem Grundstück eine großzügige, gewinnbringende Flüchtlingsunterkunft errichten will. Müssen nur noch die Dösbacken aus der GV vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Das hat schon beim Strassenbau geklappt, beim MAWV und hier wird es auch funktionieren….

  3. Grisu
    8. September 2015 at 10:02

    Damit wäre der Vorschlag von Herrn Keller hinfällig. Fein gemacht Herr Mücke.

  4. zeuthener
    8. September 2015 at 09:32

    Euer Bürgermeister kann sich mit Frau Burgschweiger die Hand geben. Da geschieht auch so viel Mist.

  5. Rudi
    8. September 2015 at 08:57

    Der Vorsitzende der Gemeindevertretung Dr. Burmeister spielt also bei allen Spielen mit. Also kann man diese Gemeindeversammlung nur als Feigenblatt bezeichnen.

  6. Mückenhasser
    8. September 2015 at 05:51

    das ist doch an arogans nicht mehr zu überbieten weg mit diesen menschen

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