Kita Löwenzahn: Sind die Kinder in Gefahr? – Frau Nulle, handeln Sie endlich!

27. September 2012
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Offenbar holt jetzt die Vergangenheit das Schulzendorfer Bauamt ein! 2002 verzögerte ein Rechtsstreit wegen baulicher Mängel am Dach und den Fußböden den Einzug von über 160 Kindern in die Kita Löwenzahn. Ein Jahr stand der zwei Millionen Euro teure Bau still.  Er galt damals als einzigartiges Pannenprojekt.

Bauamtsleiterin Nulle macht in Sachen des Dachschadens der Kita Löwenzahn einen ratlosen Eindruck. (Foto: Wolff)

Zehn Jahre später teilt Schulzendorfs Bürgermeister Markus Mücke den Gemeindevertretern eine Hiobsbotschaft mit.

„Bei einer Begehung (der Kita Löwenzahn – die Red.) sind am Flachdach im grünen Bereich Unregelmäßigkeiten bezüglich der Trittfestigkeit aufgefallen. Es wurde eine punktuelle Öffnung des Daches veranlasst. Es wurden teilweise Verrottungserscheinungen an der Dachlattung festgestellt.“, so Mücke.

Eltern und Erzieher sind beunruhigt, sie fürchten wegen des verfaulten Holzes um die Gesundheit der Kinder.

Gebetsmühlenartig erklärt Bürgermeister Mücke vor den Abgeordneten in mehreren Ausschusssitzungen: „Nach jetzigem Sachstand konnte kein Schimmelbefall festgestellt werden.“

Doch handfeste Fakten für diese Beteuerung haben bis heute weder Bauamtschefin Nulle noch Bürgermeister Mücke der Öffentlichkeit präsentiert. Ein Gutachter soll nun den Dingen auf den Grund gehen. Warum nicht schon längst etwas geschehen ist, steht in den Sternen.

Bau Experten, mit denen der Schulzendorfer sprach, sind sich einig. Wo „Verrottungserscheinungen von Dachlatten“ festgestellt wurden ist Feuchtigkeit in der Dachkonstruktion vorhanden. Wo Nässe vorhanden ist sind Sporen von gefährlichen Pilzen nicht weit.

Dem Schulzendorfer liegt ein internes Papier der Bauverwaltung vom November 2002 vor, das von einer Mitarbeiterin unterzeichnet ist, die noch heute im Rathaus arbeitet. Danach stellte im Juni 2002 ein technischer Berater der Firma Rockwool, der die Dachdämmung der Kita Löwenzahn unter die Lupe nahm,  fest: „Des Weiteren besteht im Bereich der nicht dicht gedämmten Sparren erhöhte Tauwassergefahr auf der Innenseite der Konstruktion.“

Wurden diese Mängel damals ordentlich beseitigt? Es sind Zweifel angebracht, dass das geschah. Wie sonst können nach zehn Jahren Holzteile unter einem Dach verrottet sein.

Die Bauverwaltung muss endlich Klarheit gegenüber den Kindern und Eltern der Kita Löwenzahn  schaffen. Es ist fünf vor Zwölf!

 

 

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19 Responses to Kita Löwenzahn: Sind die Kinder in Gefahr? – Frau Nulle, handeln Sie endlich!

  1. Mark Salander
    9. Oktober 2012 at 19:46

    “…Digitale Fotografie
    13.11.2012 – 04.12.2012
    Di, 18:00-21:15 Uhr, 4x
    Haus der Vhs in Baumschulenweg, Baumschulenstraße 81, 12437 Berlin….”
    Herr Wolff,
    mein Angebot.
    Sagen Sie mir ob sie teilnehmen und ich melde Sie an.
    Ich kann die Beiträge mit dem Sponsoring nicht verstehen. Klar ist jede journalistischer Beitrag käuflich. Aber ich will das gar nicht.

  2. Lutz aus der Münchener Str
    7. Oktober 2012 at 10:41

    Die Unterstützung und das Sponsoring von “Mark Salander” sollten hier ausdrücklich gewürdigt werden…

    Gem. Wikipedia:

    “Unter Sponsoring versteht man die Förderung von Einzelpersonen, einer Personengruppe, Organisationen oder Veranstaltungen, durch eine Einzelperson, eine Organisation oder ein kommerziell orientiertes Unternehmen, in Form von Geld-, Sach- und Dienstleistungen mit der Erwartung, eine die eigenen Kommunikations- und Marketingziele unterstützende Gegenleistung zu erhalten.”

    Und wie sollte dann die Gegenleistung aussehen?

    Vielleicht sollte der Namen der Bauamtsleiterin zukünftig hier nicht mehr genannt werden ?

  3. Michael Wolff
    5. Oktober 2012 at 16:26

    Lieber Mark Salander,
    sehr gern nehme ich Ihr Angebot an und bedanke mich dafür schon einmal vorab. Ist Ihre Zusage an eine finanzielle Obergrenze gebunden? Über ein Feedback dazu freue ich mich. Sie erreichen mich unter der Rufnummer 033762 91720.

    Mit besten Grüßen
    Michael Wolff

  4. Tim aus der H.-Heine-Str.
    3. Oktober 2012 at 19:32

    @Susi weiter unten hatte ich ja schon geschrieben, ich weiß es nicht, da es auch nicht mein Fachgebiet ist. Ich hab es auch nicht persönlich gesehen, um mir auch mit meinem laienhaften Wissen eine Meinung zu bilden.
    Ich gebe ihnen recht, wenn sie sagen das es in diesem Bereich sicher nicht normal ist. Warum es so ist, sollte das fertige Gutachten aufzeigen. Auch welchen Umfang es umfasst (was ja bisher auch absolut unklar ist), sollte daraus hervorgehen.

    Bis dahin müssen wir uns leider noch gedulden. Ich wüßte jetzt auch nicht was man bis dahin noch machen könnte. Aber wenn jemand für die Problematik (Zwischen)Lösungen hat….immer her damit :)

    PS. ich habe in einer Ecke im Garten einen alten Brennholzunterstand. Die Rückwand aus alten Brettern zeigen auch Verrottungserscheinungen, was ja ein ganz natürlicher Prozess ist.
    Schimmel ist da aber auch keiner zu sehen. Die Bretter sind halt etwas morsch, weil sie auch ständig der Witterung ausgesetzt sind.
    Das soll ganz sicher kein Schönreden sein, aber ich meine man muß nicht mehr draus machen, als da wirklich ist.

  5. Susi
    3. Oktober 2012 at 17:44

    @Tim: Sie haben eine Frage nicht beantwortet. Wenn zur Zeit alles easy ist, warum sind dann Dachlatten verfault?

  6. Tim aus der H.-Heine-Str.
    28. September 2012 at 20:09

    Liebe Susi, offensichtlich sind sie Mutter eines Kindes das die Kita Löwenzahn besucht.

    Demzufolge haben sie heute ein paar Blätter Papier mit Informationen bekommen. Wie sie nun darauf kommen, dass es meine Aussagen sind die dort drin stehen, weiß ich leider nicht.
    Sie haben ein Anschreiben bekommen-das ist von mir persönlich. Dort geht es aber mit keiner Silbe um das Dach.
    Weiterhin haben sie das Protokoll der Kitaausschusssitzung bekommen, in dem vom Dach berichtet wird.
    Die Aussagen die dort gemacht wurden sind aber nicht von mir, sondern vom Träger, vertreten durch Hr. Reech.
    Natürlich liegt es nun bei ihnen, diesen Angaben und getroffenen Aussagen Glauben zu schenken oder nicht.
    Den Hr. Reech den ich kennengelernt habe kann man getroffene Aussagen (vorläufig)abnehmen.

    Warum sie mir diese Aggression entgegenbringen kann ich leider auch nicht nachvollziehen. Auch bin ich sicher nicht die Rechte Hand von Hr. Mücke.

    Bei der Überprüfung des Daches wurden Unregelmäßigkeiten festgestellt. Das Dach wurde nun begutachtet und die Gemeinde wird dem Gutachten folgend handeln. Je nach Empfehlung des Gutachters wird die Gemeinde für das Haushaltsjahr 2013 Mittel einstellen, um den Schaden zu beseitigen.

    Liebe Susi, was soll den noch getan werden??? Soll die Kita vorerst geschlossen werden? Was muß unternommen werden, damit sie ihr Kind wieder ohne Sorgen in die Kita bringen können?
    Und wenn sie dem Gutachter- von dem Aussage stammt, es ist derzeit kein Schimmel feststellbar- nicht vertrauen, wie soll man sonst weiter vorgehen? Ich bin da mit meinem Latein am Ende :(

    Und ja, bei der Ausschusssitzung kam die Frage auf, wie den geprüft wurde ob Schimmel vorhanden ist oder nicht. Die Frage konnte Hr. Reech nicht beantworten und er verwies auf die noch ausstehende Auswertung des Gutachtens. Die Frage kam von einer Elternsprecherin, die durch ihren Beruf über besondere Kenntnisse verfügt.
    Wenn nun nach Auswertung aus dem Gutachten hervorgeht, mit welcher Analysemethode auf das Vorhandensein von Schimmel geprüft wurde und sich herausstellt, dass die Methode nur unzureichend Erkenntnis bringt, so versichere ich ihnen liebe Susi ich werde mich nachdrücklich dafür einsetzen, dass man der Sache mit der nötigen Tiefe erneut auf den Grund geht.

    Wenn sie das auch nicht beruhig, dann helfen sie mir bitte. Sagen sie mir was ich tun soll und ich werde alles in meiner Macht stehende möglich machen!

  7. BingeLaden
    28. September 2012 at 17:24

    Markus Mücke war zum Zeitpunkt des Kitabaus Gemeindevertreter. Er kennt die Probleme, die damals im Dachbereich auftraten nicht nur gut, sondern sehr sehr gut. Und er weiß auch, daß damals im Dachbereich alles schief ging. Da liegt der Gedanke, daß jetzt Spätfolgen eintreten sehr nahe. Und das weiß auch Markus Mücke.
    Seine Formulierung “Nach jetzigen Sachstand” läßt eine Menge offen, im Bewußtsein der Dinge, die damals geschahen. Und ein Rückversicherer ist Markus sowieso, er hat große Angst in irgendeiner Weise angreifbar zu werden. Panik unter den Eltern und Gemeindevertretern kann er auch nicht gebrauchen. Also gilt es für schönes Wetter zu sorgen.

  8. Susi
    28. September 2012 at 16:41

    Ich habe langsam die Nase voll von ihren rosaroten Meldungen Herr Tim. Weder Ihre Aussagen im Infoblatt noch die Aussagen des Bürgermeisters beruhigen mich. Das Gegenteil ist der Fall! Sie scheinen ja die rechte Hand von Herrn Mücke zu sein. Dann stehen Sie im Stoff und können mir sagen warum die Dachlatten, die unter dem Dach liegen verfault sind. An meinem Haus ist das nicht so. Mein Verstand sagt mir, wo was verfault ist isrt auch Schimmel. Sie und Herr Mücke haben ihn bloß noch nicht gefunden!!!

  9. Tim aus der H.-Heine-Str.
    28. September 2012 at 16:07

    Nun ist es auch auf der I-Net Seite der Gemeinde Schulzendorf zu lesen.

    Der Bürgermeister trug am Mi. 26.09. auf der Hauptausschusssitzung folgendes vor, Zitat:

    “”””Bei einer Begehung sind am Flachdach im grünen Bereich Unregelmäßigkeiten bezüglich der Trittfestigkeit aufgefallen. Bei einer punktuellen Öffnung des Daches wurden teilweise Verrottungserscheinungen an der Dachlattung festgestellt. Ein öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger der IHK wurde eingeschaltet. Am 24.09.2012 fand die Begehung statt. Ziel war es, den Zustand zu erfassen sowie die Flachdachfunktionalität nachzuweisen. Mit dem Sachverständigen wurde vereinbart, dass anhand der vorhandenen Bestandsunterlagen die Bauphysik des Dachs überprüft wird. Verschiedene Lösungsskizzen werden der Gemeindeverwaltung zur Sanierung des Flachdachs vorgeschlagen. Nach jetzigem Sachstand konnte kein Schimmelbefall festgestellt werden.””””

    Leider etwas verspätet, aber doch eine deckungsgleiche Aussage auch von Seiten des Trägers. Ich hoffe @Besorgte Mutter das sie damit vorläufig leben können, bis das Gutachten vorgestellt wird.

    Ich hoffe auch, dass alle Eltern der Kita Löwenzahn, mit den Informationen die sie heute in den Fächern ihrer Kinder hatten, wieder etwas beruhigter schlafen können :)
    Alle Eltern können sich bei Fragen jederzeit an Hr. Reech, die Kitaleitung oder wenn sie möchten auch an mich wenden. Es wird hier nichts verheimlicht!

  10. Tim aus der H.-Heine-Str.
    28. September 2012 at 07:32

    Ich werde der Letzte sein, der sich im Zusammenhang mit der Gesundheit unserer Kinder etwas schönredet bzw. sich etwas vormachen läßt!

    Artikel wie dieses verfehlen ja offenbar ihre Wirkung nicht. Bisher hab ich jedenfalls noch an keiner Stelle über Ausmaß der “Katastrophe-Dach” gelesen oder gehört.

    Meine Sorge um mein Kind, ist seit Dienstag erstmal deutlich kleiner als vorher und ich warte nun die Auswertung der Begutachtung ab. Ich habe wie gesagt keine Ahnung von Dachdeckerei und Bauphysik, aber ich traue mir zu ein Gutachten zu bewerten.
    Und wenn dort dann beispielsweise steht, dass innerhalb von einem Jahr die Lattung erneuert werden muß, so wird die Gemeinde das machen.
    Wenn das Gutachten eine Reparatur vorgibt, so wird diese für den Haushalt 2013 eingeplant werden.

    Ich habe gestern noch bis tief in die Nacht gesessen und hab Informationsblätter für alle Eltern der Kita zusammengetackert.
    Und diese lege ich jetzt ins Fach der Kinder, damit alle Eltern wieder etwas beruhigter schlafen können.

  11. Der schwarze Peter
    28. September 2012 at 06:24

    Schönrederei nenne ich das, es gibt keine Feuchtigkeit, keinen Schimmel, keine Gefahr und kein Handlungsbedarf, es sind nur die Dachlatten vergammelt. Träumt mal alle schön weiter

  12. Mark Salander
    27. September 2012 at 23:06

    Nur so viel. Pilzsporen befinden sich immer und eigentlich überall. Erst das Klima macht es möglich, dass diese sich entfalten!
    Lasst erst den Gutachter zu Wort kommen und ich fordere Euch auf, Personen nicht zu erwähnen, ja geschweige zu beschuldigen, die damit nichts zu tun haben. Ist erst einnaml ein Name genannt, in diesem Fall Frau Nulle, dann bringt man diese Frau auch gleich in Verbindung mit den Misständen, aber wie hier zu lesen ist, kann sie nichts dafür.
    Und Herr Wolff, in der VHS gibt es Fotokurse. Gerne bezahle ich ihnen diesen!
    Euer
    Mark

  13. Optimist
    27. September 2012 at 20:41

    Ich empfehlen allen einmal, auch Ihnen @Tim in der MAZ zum Bau Löwenzahn von 2002 zu googlen. Bereits damals kam es zu schweren Versäumnissen im Dach. Jetzt sind Hölzer verrottet. Das kommt nicht von allein und schon gar nicht, wenn alles angeblich trocken und frei von schädlichen Bakterien ist.

  14. Der Eiserne
    27. September 2012 at 20:34

    Herr Voigtländer Ihr Engagement ehrt Sie, aber ich denke Sie schießen über das Ziel hinaus. Herr Mücke hat auf den Gemeindeseiten gesagt NACH JETZIGEM STAND. Das impliziert, dass dieser Stand nicht endgültig ist.Wissen Sie mehr als der Bürgermeister?

  15. Tim aus der H.-Heine-Str.
    27. September 2012 at 20:12

    Ich bin doch selber Vater eines Kindes, dass die Kita Löwenzahn besucht. Ich hatte und habe also auch ein berechtigtes Interesse und natürlich Sorge um die Gesundheit meines Kindes.

    Ich bin kein Dachdecker und auch kein Bausachverständiger. Ich kann also nicht sagen warum die Hölzer die Erscheinungen zeigen. Es kann ja auch sein, dass dieser Prozess der dort stattgefunden hat älter ist und man ihn jetzt erst entdeckt hat. Oder es wurden schon beim Bau minderwertige Materialien verwendet….ich weiß es nicht. Auch, und das ist hier offensichtlich der Fall, wird manches viel schlimmer dargestellt als es eigentlich ist.

    Und Hr. Reech hat doch Entwarnung gegeben. Nur müssten sie bitte noch bis morgen warten, dann haben sie es in den Fächern ihrer Kinder. Das hat sich mit dem Artikel hier zeitlich überschnitten.

    Bitte liebe Eltern, warten sie die Auswertung noch ab, die innerhalb der nächsten Tage abgeschlossen ist.

    Die Informationen die ich hier abgegeben habe stammen direkt (über Hr. Reech) vom Gutachter.
    Es ist nur die äußere Lattung betroffen und auch nur in diesem einen Bereich. Es gibt eine Folie zum inneren Bereich, die auch wenn Feuchtigkeit vorhanden wäre, dafür sorgt das nichts nach innen geht. Von daher war es auch nicht nötig die Decke von innen zu öffnen.

    Bilden sie sich selber ein Urteil, denn der Handwerker der den Schaden festgestellt hat, hat im selben Atemzug ein Angebot für eine Reparatur über mehrere tausend Euro abgegeben. Ein Schelm wer böses dabei denkt. Und genau aus diesem Grund hat die Gemeinde auch einen Gutachter beauftragt, um den genauen Schadensumfang von einem vereidigten unabhängigen Sachverständigen feststellen zu lassen.

    Und wenn nun der Gutachter vorab gesagt hat, dass kein dringender Handlungsbedarf besteht, so bin ich gewillt das zu glauben.
    Wenn das Gutachten vorliegt, so werde ich sie liebe Eltern umgehend über dessen Inhalt informieren.

    Und ja ich bin “Hellseher”, denn ich habe Licht am Fahrrad :)

  16. Besorgte Mutter
    27. September 2012 at 18:21

    Es ist ja schön Herr Vogtländer, wenn Sie Entwarnung geben. Mir wäre lieber Herr Mücke oder Herr Reech geben Entwarnung das alles bestens ist. Das haben sie aber nicht. Sie sagen doch selber, daß noch kein Abschlussbericht vorliegt. Beruhigungstaktik nennt man so was.

  17. Andrea
    27. September 2012 at 17:51

    Herr Voigtländer, wenn alles so easy ist wie Sie hier sagen, warum sind denn dann Hölzer verfault? Sie sagen es gibt keinen Schimmel, es gibt keine Feuchtigkeit. In der Kita ist von innen überhaupt nichts überprüft, jedenfalls ist nichts zu sehen. Sind Sie Hellseher?

  18. Tim aus der H.-Heine-Str.
    27. September 2012 at 11:16

    Ich möchte an dieser Stelle ganz klar ENTWARNUNG geben!!!!!
    Bei der Ausschusssitzung der Kita Löwenzahn, gab es erste Informationen zum Thema Dach.

    Der Gutachter war bereits am vergangenen Montag (24.09.)vor Ort und hat eine Bestandsaufnahme gemacht. Insofern sind die Informationen hier (ausnahmsweise) mal nicht mehr aktuell.

    Natürlich steht das Ergebnis noch nicht fest, aber nach erster Einschätzung des Gutachters gibt es:

    -keinen Schimmel
    -keine Feuchtigkeit
    -keine Gefahr für die Kinder
    -keinen sofortigen Handlungsbedarf

    Es ist aktuell keine Feuchtigkeit feststellbar. Das Dach wurde nach der Begutachtung wieder dicht verschlossen.

    Im Protokoll der Ausschusssitzung ist dies alles festgehalten und wird den Eltern zusammen mit weiteren Informationen in kürze vorgestellt.
    Auch wird die Gemeinde den Zustand des Daches laufend kontrollieren lassen.
    Es besteht also derzeit kein Grund daran zu zweifeln oder Panik zu verbreiten.

    Wenn die Begutachtung ausgewertet ist, wird entsprechend der Empfehlung die dort gegeben werden soll gehandelt.

    Ich bitte auch alle Eltern die hier mitlesen darum, das Protokoll der Sitzung abzuwarten (Freitag, spätestens Montag werdet ihr es haben).
    Außerdem können sich alle Eltern vertrauensvoll an mich wenden. Ich stehe dazu mit der Leiterin der Kita und dem Leiter des Trägers in engem Kontakt. Sobald es neue Informationen gibt, werden diese den Eltern umgehend mitgeteilt.

    Tim Voigtländer
    (Vorsitzender Elternsprecher der Kita Löwenzahn)

  19. karo
    27. September 2012 at 06:25

    Herr Wolff ist noch immer ein unbequemer “Schreiber”. Immer wieder deckt er Mängel in unserer “Mangelwirtschaft” auf. Die Mängel sind sicher nicht Frau Nulle geschuldet. Doch sind die Mängel den Ausschreibungsverfahren und der ständig leeren Gemeindekasse geschuldet. Für wenig Geld wollen wir Superleistungen, die noch nicht einmal fachgerecht überwacht werden können. Für den TÜV eine unabhängige Bauüberwachung mit Sachverständigen ist kein Geld da. Unsere Gemeindeangestellten sind keine Superhirne und der Tag hat auch nur 24 Stunden (eigentlich 8). Da muss doch endlich mal was passieren. Denn wir Stuerzahler dürfen dann für die Millionenschäden aufkommen – es summiert sich – . Die Ansicht von Herrn Thieke, wir können noch mehr Mitarbeiter (Fachpersonal) einsparen ist ein Witz.

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