Die Meskat – Reech Personalrochade von Bürgermeister Mücke zeigt erste Wirkungen. Allerdings sind die alles andere als erfreulich.
Pädagogen warnen: Ein zu früher Wechsel der Krippenkinder in die Kita schadet.
Eltern der kleinsten Schulzendorfer bekommen das jetzt zu spüren. In einer Kindereinrichtung werden Krippenkinder mit zweieinhalb Jahren in eine Kita – Gruppe gesteckt. Zum Leid von Eltern, denn ihrer Meinung nach sind ihre Sprösslinge noch nicht soweit. Extrem hohe Müdigkeit, unruhige Nächte und Gereiztheit der Steppkes sind erste Folgen. Der Betreuungsschlüssel der Kita ist wesentlich schlechter. Eine Pädagogin kommt auf 12 Kinder statt auf 5, in der Krippe.
Zu allem Ärger müssen Eltern auch noch die höheren Krippenbeiträge zahlen, obwohl ihre Nachkommen bereits die Kita besuchen.
Warum erfolgen die Umsetzungen? Offiziell verlautet darüber nichts. Daher schießen die Gerüchte ins Kraut. Es heißt, dass mehrere Klagen von Eltern auf einen Krippenplatz in der Gemeinde bei Gericht anhängig sind. Seit 2013 besteht darauf ein Rechtsanspruch. Bürgermeister Mücke will angeblich auf diese Weise Plätze schaffen.
Am heutigen Tag erfuhr das Jugendamt in Lübben von den Sorgen der Eltern. Es will nun mit der Kita – Leitung die Angelegenheit besprechen.
Kämmerin Larysa Meskat, die nach Mücke – Order seit kurzem das Sozialamt leitet, befindet sich erst ganz am Anfang ihres Einarbeitungsprozesses. Zudem soll sie gegenwärtig Einzelkämpferin sein und erst Anfang September Unterstützung erhalten. Für Aufklärung der Betroffenen und Lösungen für die Kinder bleibt da wenig Zeit.
Und Alexander Reech, mehr als ein Jahrzehnt federführend im Sozialamt, ist “nicht mehr zuständig”, hieß es aus dem Rathaus. Er kümmert sich jetzt um ein für ihn völlig neues Gebiet: Schulzendorfs Finanzen.
Eltern dürfte das alles wenig trösten, sie wollen Lösungen für ihre Kinder. Verständlich!
Das haben wir alles dem wunderbaren Herrn Reech zu verdanken.
Genauso wird er nun die Geschicke in Sachen Finanzen regeln.
Tom Lu, in den Kitas gibt es aber Elternvertreter (Kitaausschuss), die Ihnen Auskunft geben sollten. Alternativ empfehle ich Ihnen die Nachfrage bei Frau Meskat. Es gibt sicher noch einige Eltern, die diese recht merkwürdige Idee nicht begrüßen, lassen Sie nicht locker!
Die Bildungspolitik des Landes Brandenburg ist unter der Führung des SPD katastrophal. Der schlechte Betreuungsschlüssel, fehlende Kindereinrichtungen und sich ständig ändernde pädagogische – meist alternativlose – Konzepte zeugen davon. Eltern müssen sich zusammentun und sich selber Gehör verschaffen!
Hmm, gemischte Gruppen an sich finde ich ja toll, aber der Betreuungsschlüssel sollte schon stimmen!
Das ist aber nicht as Einzige, was da gerade schief läuft!
Jetzt müssen schon ab September diesen Jahres die “Vorschulkinder” für einen Vormittag die Woche, allein und ohne Bezugserzieherein(!) verpflichtend im (Früh-) Hort abgegeben werden. Dort kennen sie keinen, dort kennt man die Besonderheiten der Kinder nicht, dort wissen sie nicht, an wen sie sich bei Fragen wenden können (z.B. wenn sie auf Toilette müssen)…
Und das alles ohne vorheriges Gespräch mit den Eltern!
Wer bitte denkt sich so etwas pädagogisch recht Fragwürdiges aus? Wo wurde das beschlossen? In der Gemeinde weiss man dazu nicht viel, da die neue Mitarbeiterin ja gerade erst angefangen hat…
Die Kitaerzieherinnen bekommen diese Stunden übrigens abgezogen, so dass sie gar keine Chance haben, mit hinzugehen.
Frau Meskat hat sehr viel Fingerspitzengefühl und sie geht Probleme an und stellt sich ihren Aufgaben. Das aber genau ist das Problem, denn das ist im Rathaus und vom Bürgermeister nicht gewollt. Deshalb ist sie von ihrer Position als Kämmerin – wo sie nachweislich beste Arbeit geleistet hat – auch erst beurlaubt und dann umgesetzt worden. Warum fragt man sich? Um einen funktionierenden Ablauf zu stören und das wird auch hier leider nicht anders sein. Sie wird auch diesen Bereich nicht lange leiten, denn man will sie weghaben!
Alle!!!! Und ich meine damit das Verwaltungsoberhaupt und die Gemeindevertretung nehmen billigend in Kauf, dass das Personal umhergewürfelt und so mit Mitarbeitern umgegangen wird. Das ganze kostet Geld, viel Geld und das zahlen wir. Und das Ergebnis: alles geht den Bach hinunter…..
Wie kommst du denn darauf, da ist es doch toll!
Warum werden solche Menschen nicht angeklagt, das ist ja schon fast Kindermißhandlung und dann lassen DIE sich das auch noch bezahlen. Solche Menschen gehören weggesperrt. Unsere Kinder werden für politische Machtspiele mißbraucht.ANZEIGEN,,ANZEIGEN,,ANZEIGEN!!!
Lass mich raten: Hollerbusch und Berthold!