Irrsinn: So verschleudern Mücke und Sonntag unser Geld!

26. Februar 2019
Von
Verrückt: Jammern über Pfennige, weil Kinder der Kita Ritterschlag Seife im Hort nutzen, aber tausende Euro verschleudern. (Foto: mwBild)
Verrückt: Jammern über Pfennige, weil Kinder der Kita Ritterschlag Seife im Hort nutzen, aber tausende Euro verschleudern. (Foto: mwBild)

Kein Wunder, dass Bürgermeister Mücke (SPD – nominiert) auf eine Erhöhung der Grundsteuer drängt. Das Rathaus braucht Geld, denn Mücke und sein Bauchef Sonntag werfen es auch mit vollen Händen raus.

Der Schulzendorfer sagt wo:

Wenn ein Haus gebaut, ein Zaun gezogen oder eine Garage errichtet werden soll, ist die Kenntnis über den Grenzverlauf enorm wichtig. 2015 hat das Rathaus einen neuen Friedhofszaun für knapp 20.000 Euro errichtet.

Dass bei unklarem Grenzverlauf ein Vermesser zu Rate gezogen werden sollte, ist selbst unter Hobbyhandwerkern unumstritten. Doch die Experten von Mückes Bauamt verzichteten auf die Feststellung des Grenzverlaufes. Man vertraute wohl darauf, dass der vor Jahrzehnten errichtete und inzwischen marode gewordene alte Zaun an der richtigen Stelle stand.

Hier soll die Grundstücksgrenze verlaufen. (Foto:mwBild)
Hier soll die Grundstücksgrenze verlaufen. (Foto:mwBild)

Monate später der Schock! Im Zuge von Vermessungsarbeiten im angrenzenden Wohngebiet Ritterschlag/Ritterfleck kam eine erschreckende Erkenntnis ans Tageslicht: Der neu errichtete Zaun stand auf dem Grundstück des Investors. Im Bereich des Friedhof Einganges in der Walther – Rathenau – Straße rund einen, an anderen Stellen sogar mehrere Meter.

Im Haushaltsentwurf 2019 sind nun 25.000 Euro für die Versetzung des gesamten Zaunes vorgesehen.

Der Schulzendorfer meint: WER STEUERGELD VERSCHWENDET, MUSS BESTRAFT WERDEN!

19 Responses to Irrsinn: So verschleudern Mücke und Sonntag unser Geld!

  1. Ilona
    1. März 2019 at 10:56

    Hallo, eigentlich wollte ich was ganz anderes auf dieser Seite und habe mal interessehalber die Kommentare gelesen. Vielleicht könnte man sich irgendwie mit allen einigen und von einer Zaunversetzung absehen. Die ganze Versetzung bringt doch nichts. Es müssten Bäume weichen, Gräber müssen umgebettet werden, es bringt nur Zank, Beschimpfungen und viel Geld muss bezahlt werden. Der Zaun steht nun schon Jahrzente dort. Im Laufe der Jahre entstand dort auch ein genutzer Fuß- und Fahrweg zum Friedhof (wenn auch etwas holperig). Es bringt doch nur was auf dem Papier und für irgend jemanden eine innere Befriedigung, dass er was durchgesetzt hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass auf diesem genommenen Streifen (ca. 2m?) je was gebaut werden wird. Also, wird es nur ein verwilderter Grünstreifen bleiben.
    Alle die für die Zaunversetzung sind, geht doch nochmal in euch. Lasst alles so wie es ist. Im Bauplan ist dieser Streifen bestimmt auch nicht eingeplant gewesen. Werdet euch doch irgendwie einig, bevor soviel Geld ausgegeben wird. Geht aufeinander zu, ihr seid alle Erwachsene Leute. Findet eine angemessene Lösung für alle Bewohner in Schulzendorf.

  2. Grisu
    28. Februar 2019 at 20:28

    also halten wir mal fest, daß Herr Sonntag seit April 2015 Bauamtsleiter ist, der Zaun wurde im Juni 2015 (ohne zu wissen, ob er an der richtigen STelle steht)abgenommen. Ende der Durchsage. :-) :-) :-) Preis vermessung gewusst. Das Versäunis wiegt umso schwerer, weil 2015 bekannt war, daß im Zaunbereich ein Wohngebiet eines Investrors mit Straße und Geh/Radweg entsteht. Jeder Maurerlehrling lernt im 1. Lehrjahr, daß bevor der erste Stein einer Grenzbebauung (Garage, Zaun, Haus) gesetzt wird, alles zu vermessen ist. Punkt!

  3. Nemo
    28. Februar 2019 at 19:57

    Also halten wir mal fest: Der neue Zaun steht da wo auch der alte (seit Ewigkeiten) stand.
    Erneuert werden musste er, weil 2014/15 die Wildschweine dort gewütet haben.
    Einige Gemeindevertreter wollten damals den alten Zaun provisorisch flicken – der würde dann auf dem gleichen falschen Fleck stehen wie jetzt der Neue.
    Herr Sonntag hatte mit der Zaunerneuerung überhaupt nichts zu tun, das war weit vor seiner Zeit.

    Ansonsten @wildgans: +1 :-)

  4. wildgans
    28. Februar 2019 at 18:22

    Grisu, die 450 sind geraten oder gewusst?
    Bei der Grundstücksfläche um die es geht, steht da bestimmt eine andere Zahl auf der Rechnung. Soll die Gemeinde jetzt jedes Mal einen Vermesser anheuern, wenn ein Zaun erneuert wird? Höre schon die Schlagzeile: Gemeinde lässt unsinnige Vermessungen durchführen…

  5. Grisu
    27. Februar 2019 at 20:51

    Du machst ne Milchmädchenrechnung auf. Lieber zahle ich 450 Euro für eine Vermessung anstatt 25.000 für das Zaun versetzen. :-) :-) :-)

  6. Anwohnerin
    27. Februar 2019 at 19:41

    Frage
    Will denn der anliegende Investor überhaupt das der Zaun versetzt werden soll?
    Vielleicht kann man sich ja anders einigen!

  7. wildgans
    27. Februar 2019 at 18:45

    Folgendes beziehe ich nur auf diesen Artikel:
    Jeder, der hier im Forum zum Thema gerade herumpoltert, sollte sich mal fragen, ob er/sie bei persönlichem Zaunneubau einen Vermesser anheuern würde.
    Oder würde man dem alten Zaun einfach trauen und die hunderte/tausende Euro für die Vermessung sparen?
    Vielleicht zähmt dieser Gedankengang ja so manche Gemüter ein wenig.

  8. Matze
    27. Februar 2019 at 16:36

    Oh ja, Jammer Jammer Hr. Sonntag..
    Unfassbar :( :(

  9. B.Hartenstein
    27. Februar 2019 at 15:36
  10. B.Hartenstein
    27. Februar 2019 at 15:15

    25000 € für einen Zaun – eine stolze Summe für den, der bezahlen muss und für den, der die Bezahlung erhält. Und nun noch einmal das Gleiche, um den Fehler zu beheben. Ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt………
    Ich gehe doch davon aus, dass beiden Aufträgen einen ordentliche öffentliche Ausschreibung mit entspr. qualifizierter Leistungsbeschreibung und mehreren Angeboten voraus gegangen sind.
    Da ja die Aufträge schon erfolgt sind, spräche ja nichts dagegen, Akteneinsicht nach Brandenburgischem Recht zu verlangen.
    Sicher hat auch die GV vorab Einsicht in die Ausschreibungsunterlagen genommen, oder ?

  11. Frau Müller
    27. Februar 2019 at 13:24

    Nun, dann sollten die Linken und die Anderen auch, neben ihren bekannten Gesichtern neue/junge Kandidaten aufstellen und dann sollen die frischen Wind reinbringen.

    Ich denke ich werde es versuchen :)

  12. Neu Schulzendorfer
    27. Februar 2019 at 12:30

    Frau Müller, ja normalerweise muss man davon ausgehen. Da bin ich völlig bei Ihnen. Das trifft sicher auch auf viele Kommunen zu. Aber eben nicht auf Schulzendorf. Das wissen auch alle Gemeindevertreter. Es gibt genügend Beispiele, wo die Verwaltung bewiesen hat, dass sie unzureichend arbeitet. Natürlich kann ein Gemeindevertreter nicht alles wissen. Das erwarten die Bürger auch nicht. Aber er darf sich nicht wie die Linken hinstellen, und Dinge im Vertrauen auf die Verwaltung durchwinken. Die Linken wollten doch Mücke wegen dieser ganzen Unzulänglichkeiten ablösen. Und plötzlich haben sie großes Vertrauen in seine Arbeit. Unglaubwürdiger geht es wohl kaum. Wenn ein Gemeindevertreter selbst etwas nicht überprüfen kann (und es den anderen GV auch so geht), dann muss sich die gesamte Gemeindevertretung Sachverstand einkaufen.25000 Euro für ein zweiten Zaun sind doch auch da, also kann´s am Geld nicht liegen.

  13. Frau Müller
    27. Februar 2019 at 09:22

    Wie soll ich denn als Gemeindevertreter, wenn ich z.B. im normalen Job als Handwerker arbeite, wissen ob eine Kitasatzung rechtlich einwandfrei ist?

    Muss ich nicht davon ausgehen können, dass beim Bau eines Zaunes alle Vorschriften, Richtlinen und Empfehlungen beachtet werden?

    Gerade bei Geschäften der laufenden Verwaltung sollte man doch zwingend davon ausgehen können das die korrekt getätigt werden.

    Soll ich mir als Gemeindevertreter einen Anwalt nehmen um jede Kleinigkeit prüfen zu lassen?

    Ich würde gern neben meinem Job in der GV mitarbeiten. Wenn ich aber hier manche Erwartungshaltung lese, dann scheint mir die Aufgabe fast unerfüllbar zu sein.

    Ich finde Hr. Wolff sollte sich auch der Kandidatur stellen. Mit seiner Sachkenntnis und seinen Kontakten würde für den BM schwere Zeiten anbrechen :)

  14. Willy
    27. Februar 2019 at 05:54

    Nicht nur die Gemeindevertreter sondern alle Bürger sollten wach werden und die richtigen wählen. Denn das Rathaus muss gereinigt werden.

  15. Nobody
    26. Februar 2019 at 22:54

    Na Matze, ich nehme an, dass der wohl den Job infolge Küngelei bekommen hat. Als Normalo mit Vorstrafe haste wohl sonst keine Chance.Oder?

    Und die 25.000.- ? Wird doch keinem was weggenommen.Hat doch die Gemeindeverwaltung erwirtschaftet… Hab ich so ähnlich mit den Flüchtlingskosten beim Bund gehört.

  16. Insider
    26. Februar 2019 at 22:53

    Frau Tauche ist eine Frau der Verwaltung.Sie wird ihren Amtskollegen in Schulzendorf immer beistehen.Vielleicht ist das auch der Grund,weshalb sie und die Linken die Kitasatzung kritiklos von der Verwaltung hinnehmen.

  17. Peter Siegert
    26. Februar 2019 at 22:39

    Es ist fahrlässig,wie mit dem Zaunbau 2015 verfahren wurde.Ist denn bekannt, ob es zu dienstrechtlichen Konsequenzen kam?

  18. Olli
    26. Februar 2019 at 21:06

    Haben die Linken nicht große Töne gespuckt, daß sie dem Handeln der Verwaltung bei der Kitakalkulation vertrauen. An diesem Beispiel sieht man, dass man der Verwaltung überhaupt nicht trauen kann. Alles muss kontrolliert werden. Aber tausende Euro jeden Monat nach Hause schleppen. Vielleicht begreift es jetzt auch Frau Tauche.

  19. Matze
    26. Februar 2019 at 20:57

    Ja klar, als ob die bestraft werden?? Werden doch vom Landrat ‘logiert’ :( :( :(
    Und der Versager Sonntag ist doch zu uns Strafversetzt worden… :( :(

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Anzeige

Anzeige

Anzeige