Immer weniger lesen den MAZ Dahme-Kurier

2. Juni 2024
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Keine guten Nachrichten für die MAZ - Chefetage. (Foto: mwBild)

Königs Wusterhausen. Die Märkische Allgemeine Zeitung, die zum Presseimperium der SPD zählt, steckt tief in der Krise. Madsack-Chef Thomas Düffert hat im vergangenen Jahr Print-Lokalausgaben eingestampft. Nach den aktuellen Zahlen dürfte bald der Dahme-Kurier nur noch digital erscheinen.

Denn immer weniger Menschen im Landkreis Dahme-Spreewald nehmen den Dahme-Kurier in die Hand. Das geht aus den aktuellen Quartalszahlen der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW) hervor.

Nicht nur die Druckauflage ist im Vergleich zum ersten Quartal 2023 gesunken. Auch die Anzahl der verkauften MAZ – Exemplare schwand von 6.776 auf 6.295. Verglichen mit dem 1. Quartal 2023 liefen dem Dahme-Kurier rund 500 Abonnenten davon.

5 Responses to Immer weniger lesen den MAZ Dahme-Kurier

  1. Zeuthener
    3. Juni 2024 at 17:10

    Kein Wunder, wenn man die Schönwetter Berichte von Sack, Müller und Freytag liest. Meine Oma hat die MAZ jetzt auch abbestellt, weil sie beim Lesen ständig eingeschlafen ist. Ich bleibe dabei, das Papier eignet sich nur um Fische auf dem Zeuthener Wochenmarkt einzupacken.

  2. Oliver
    3. Juni 2024 at 12:40

    Ja das Preis / Leistungsverhältnis hat sich kontinuierlich in Richtung höherer Preis entwickelt aber ohne die Qualität in gleicher Weise mitzunehmen…

    Was die Richtung der Berichterstattung angeht bin ich auch nicht glücklich, die Ursache liegt wohl in den Eigentumsverhältnissen…
    Ein Stück weit haben wir unsere Märkische Volksstimme wieder bekommen…

    Um ein Abo abzuschließen reicht der Inhalt leider nicht aus…

  3. Holger Schmidt
    3. Juni 2024 at 07:25

    Ich war auch langjähriger Abonnent der Märkischen Algemeinen und bevorzuge Papierausgaben für meine Tageszeitung. Wer möchte den aber in jeder Ausgabe diffamiert und sich die einseitige politische Agenda der Einheitspartei antun.

  4. Thomas Flieger
    2. Juni 2024 at 20:32

    Die MAZ hat bereits vor Jahren den Schritt der Transformation verpasst. Ein hybrides Format wäre möglich gewesen. Leider war man dort ähnlich der früheren Volkspartei nur mäßig bis schlecht offen für den konsequenten Weg der Veränderung!

  5. Annie
    2. Juni 2024 at 19:01

    Der Rückgang der Printmedien ist weltweit zu beobachten und macht vor keiner Zeitung
    halt.

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