Am Rand des spektakulären Frühlingskonzerts der Grundschüler in der Mehrzweckhalle sprach Der Schulzendorfer mit Schuldirektor Frank Freese über die Situation der Einrichtung.
Herr Freese, wie schätzen Sie die Schülerbelegungssituation in der Grundschule ein?
Frank Freese: Das Haus ist zu klein und das ist meine Sorge. Wir haben viele Kinder. Das liegt daran, dass die Schule attraktiv ist und natürlich auch daran, dass viel gebaut wird. Im kommenden Schuljahr nehmen wir drei Klassen auf und dann sind wir übervoll.
Frank Freese, Leiter der Grundschule. (Foto: Wolff)
Wie gehen Sie derzeit mit dem zu kleinen Haus um?
Frank Freese: Ein Klagelied möchte ich nicht anstimmen. Wir weichen gegenwärtig in die Sporthalle und den Hort aus. Um für Entspannung zu sorgen haben wir auch den beliebten Whiteboard Raum der Schule in ein Klassenzimmer verwandelt.
Was muss denn aus Ihrer Sicht geschehen, damit sich die Situation entspannt?
Frank Freese: Ganz einfach, ein Anbau muss her oder Schulcontainer müssen aufgestellt werden. Wir brauchen vier Räume und die sind in Containerbauweise durchaus attraktiv. Das würde uns richtig helfen. Mehr Schüler heißt letztlich mehr Räume und mehr Klassen.
Sollte die Gemeinde Schulzendorf Flüchtlingsfamilien aufnehmen, müssen möglicherweise Kinder in die Schule aufgenommen werden. Kommen da nicht viele unbekannte Größen auf Sie zu?
Frank Freese: Es kann unproblematischer sein als es scheint! Es kommt darauf an, wer zu uns kommt. Das ist eben verschieden. Ich kenne viele, die sich schnell und gut integrieren und die deutsche Sprache lernen. Wir haben derzeit an der Schule zwei Amerikaner, die sprachen anfangs kein Wort Deutsch. Das ist heute ganz anders. Letztlich spielt auch das Klima in der gesamten Gemeinde zu diesem Thema eine ganz große Rolle.
Die Gemeindevertretung hat ein gewichtiges Wörtchen in den Schulangelegenheiten mitzureden. Wie beurteilen Sie die Zusammenarbeit?
Frank Freese: In den letzten Jahren hat sich eine Menge verbessert. Ich bin da sehr froh, dass heute über viele Angelegenheiten intensiv gesprochen wird. Manchmal wünsche ich mir dennoch, dass die Gemeindevertreter vor anstehenden Entscheidungen noch tiefer hinter die Kulissen schauen. Ein Beispiel. Als wir neue Stühle beantragten gab es Irritationen. Manche Abgeordnete dachten, wir wollen teure Drehstühle. Dem war aber nicht so. Unser Wunsch waren höhenverstellbare Stühle, also solche, die mit der Körpergröße der Kinder mitwachsen.
Wir sind neu in Schulzendorf
Das was ich hier schreibe ist meine Persönliche Meinung
Ich weiß für uns sehr sicher das unser Sohn nicht in Schulzendorf an die Grundschule gehen wird es sind nur noch 2 Jahre.
Folgendes
Erstmal zum sogenannten Musikprojekt es wurde uns von der zuständigen Sachbearbeiterin mitgeteilt das unser Sohn entweder in Chor eintreten muss oder ein Instrument spielen muss.
Das ist gesetzlich nicht machbar diese Forderung. In unseren Bundesland wo Wir herkommen gibt es das Projekt JEKI und Chor aber ohne Zwang.
Beides wurde ausprobiert und es hat für unseren Sohn nicht sein sollen.
Dann werden Wir uns mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gegen diese Zwangsmaßnahme durch die Sachbearbeiterin widersetzen.
Desweiteren bringt nun Schulzendorf das Projekt Inklusion sorry für mich ist es so als ob die oder der Entscheidungsträger die Fahne jeweils in den Wind hängt wo er gerade herkommt.
Wissen die Verantwortlichen eigentlich was es heißt Menschen mit Behinderung zu Betreuen und zu arbeiten.
Selbst wenn die Klasse nur 23 Kinder haben darf und 3 Pädagoen zusätzlich kommen.
Sorry man sollte den Krankenstand mit einrechnen und Urlaub.
Ja ich weiß was es heißt mit Menschen zusammenzuarbeiten die ein Handicap haben Nachweissbar
Ich halte es echt für Wahnsinn was hier an der Schule abläuft dazu kommen noch die positiven Sachen die man hört und die auch Eltern Schüler bereit sind nachzuweisen
@ Neumann: Machen Sie sich bitte selber schlau und bilden sich ein Urteil.
Normale Antworten mit Informationen sind nicht so ihr Ding oder? Bis jetzt lese ich hier nix belastbares von Ihnen. Teilen Sie mir doch ihre Erfahrungen mal etwas detaillierter mit. Damit wäre allen geholfen denn dann könnte man darauf achten und gegensteuern. Solche leeren Aussagen bringen garnix. Sie kennen mich nicht. Wie kommen Sie darauf das ich irgendjemand in den Hintern krieche? Ich möchte das mein Sohn das lernt was ihm zusteht und dafür werde ich auch einstehen. Wenn man allerdings nichts ändern will dann ist ihrer der richtige Weg.
Mensch….Neumann…bleibe doch mit deinem Kind im Hollerbusch! Solange du der Berthold in den aller Wertestens kriechst, ist doch alles hübsch! Und wenn ihr euch im Niveau gleich seid, dann kann ich verstehen, dass du mit der Einrichtung zufrieden bist!
Von welchen Fähigkeiten ist denn dort die Rede? Zur Info: Mich interessiert das wirklich, da mein Sohn dort vermutlich noch einige Jahre verbringen soll. Mir geht es aber um belastbare Aussagen und nicht wie die mit der geringen musikalischen Förderung die ich eindeutig widerlegen kann. Ich finde mein Kind derzeit sehr gut betreut im Hollerbusch und habe nichts zu meckern. Konstruktive Kritik ist hier gefragt. Ich denke die Eltern haben auch einen großen Anteil an der “Ausbildung” ihrer Kinder… Somit kann man nicht alle Themen auf die Kita schieben.
Themis, ich gebe Ihnen völlig recht. Bine auch. Das waren auch unsere Erfahrungen. Es ist absoluter Nonsens, was Neumann schreibt. Zudem ist es lächerlich, die fehlende Förderung und Fürsorge mit irgendwelchen persönlichen Problemen zu rechtfertigen. Da haben aber ganz schön viele Eltern persönliche Probleme mit den Erziehern dort. So ein Zufall aber auch.
Seit wann interessieren Kinder ?
Dem Flughafen ist deren Entwicklung egal, den Politikern auch – es gibt jetzt ja nur noch Trägerschaften – man streitet sich lieber um belangloses Zeug des politischen Gegners.
Kinder ist Zukunft – das war gestern, wir Politiker sind jetzt schon groß !
Es gibt Meinungen von kompetenten Leuten der Schule , dass auffällig viele Kinder vom Hollerbusch im Vergleich zu Kindern anderer Kitas in ihren Fähigkeiten hinterher hinken.
Finden Sie es nicht ein bisschen vermessen alle Kinder die in den Hollerbusch gehen als zurückgeblieben zu betiteln? Etwas engstirnig ihr denken. Ich hoffe sie haben das nicht ihrem vermeintlichen Elitekind vermacht. Sie müssen vielleicht mal überlegen das dies hier eine öffentliche Plattform ist und Sie damit massiv den Ruf von Einrichtungen schädigen mit Aussagen die eindeutig nicht stimmen. Wenn Sie ein persönliches Problem mit jemandem dort haben dann klären Sie das außerhalb, aber öffentliche Falschaussagen gehen garnicht. Oder haben Sie eine Studie aufgestellt mit Notenschnitten von Kindern die im Hollerbusch sind und anderen? Sind Sie Lehrer um dies beurteilen zu können? Anscheinend auch nicht.
Sie sagen es, wenn man keine Ahnung hat, dann reicht der Hollerbusch!
Also mein Sohn ist im Hollerbusch und kennt mehr als ein Lied… Nein nicht nur von zu Hause..Auch bin ich mit der Betreuung sehr zufrieden. Wenn man keine Ahnung hat….
Wenn man beachtet, dass unsere Grundschule die Kinder der Schulzendorfer Kindergärten aufnimmt, allen voran die Kinder aus dem Hollerbusch, ist Musik völlig ausreichend. Wir dürfen die Kinder aus dem Hollerbusch nicht überfordern. Jetzt lernen sie endlich in der Schule Ihr erstes Lied!
Das die Kinder aus den anderen Kindergärten dabei verkümmern ist als Kollateralschaden abzuhaken, zumindest habe ich dies als Elternteil hier in Schulzendorf erlernen müssen…
Auch ich muss dem Vater und Karo zustimmen.Als mein Kind in die Schule kam war es eine Inklusion Schule leider ist da nicht viel geblieben .Wie viel Unterricht musste allein wegen dem Konzert ausfallen .Wie oft wurde in diesem Schuljahr der Stundenplan neu gestaltet .Es bleiben doch immer die Schwachen auf der Strecke und andere lassen sich Feiern.Es gibt soviel Lehrer an der Schule die ihr bestes geben.Ich glaube auch nicht das die Räume das Problem der Schule sind denn Wie viel Räume besitzt denn der Musikunterricht ?
KaRo,muß Ihnen leider zustimmen.Frau Grünes feiert sich selbst und andere wichtige Dinge bleiben auf der Strecke.
Schulzendorf hatte schon immer in der Schule Platz- und Lehrerprobleme. Wenn aber die Gemeinde einen ausgeglichenen Haushalt haben will, dann ist wohl kein Geld für die Schule da.
Sie haben recht Musik und öffentliche Auftritte sind an dieser Schule wichtiger als Lehrstoff der die Kinder mit dem Alltagsleben und Allgemeinwissen vertraut macht. Musik und Tanz in dem Maße gehören in eine AG nach dem Schulunterricht und den Hausaufgaben. Mit Mathe und Physik können die Eltern aber mit ihrem Nachwuchs nicht öffentlich glänzen.
Als ich mal groß werden wollte, hatte die Schulzendorfer Schule 1000 Schüler. Es gab sogar eine 7 f und Trinkmilch – braun, rot, gelb und montags blank – gewärmt vom Heizkörper.
Die Lehreranzahl war auch manchmal mager, in einem Jahr hatten wir mal 4 Fächer bei einem einzigen Lehrer. Dass war toll und unsete Eltern haben die Klassenräume gemalert und die Fenster gestrichen- ja das war früher, aber da war Mücke noch nicht da und Burmeister noch kein Dr., ach ja, der ging ja auch in eine andere Schule – arbeiten.
Und es ging alles, bis zur 10 Klasse und Doppelschichten habe ich auch noch geschoben. Auch als die Decke vom Physikraum runterkam, ging es weiter – auch als der K- Bau die Decke neu geputzt hat und es fürchterlich stank – auch da ging es weiter bei Herrn Kulick.
Und heute bracht man ein Cointainerdorf, damit man zu den Serien ins Fernsehn kommt , dass ist eben heute. Früher hatten wir Musik bei Herrn Neumann, ab Mai braucht die Wirtschaft Flugzeuge, da brauchen wir keine Musik mehr. Wer mit der Mode mitgehen muß, macht es eben so. Vielleicht verschwindelt der Weiße PLanungsfleck an der Schule ja dann auch so schnell, wie das Cointaierdorf, weil die Bürger ruhigere Gebiete gefunden haben- ohne Mücken und Flugzeuge.
So wie man Herr Fresse kennt er fordert nur von der Gemeinde.
Vielleicht sollte man auch mal an ein ordentlichen Stundenplan arbeiten.Wenn man Nachmittags gegen 14:30 Uhr das Haus betritt ist es wie ausgeflogen und die Reinigungskräfte machen schon sauber.
Das bekommt man ja Angst wenn man bedenkt das der eigene Sohn in 4 Jahren in die Schule muss….
Sicher muss baulich etwas gegen die wachsenden Schülerzahlen getan werden, Container sind hierbei eine kostengünstige Alternative. ABER…
Es fehlt auch an Lehrkräften. Leider sagt Herr Frese nichts zu den dramatischen Krankheitszahlen der Lehrerschaft. Es Fällen Unmengen an Unterrichsstunden aus, vor Ostern wurde sogar ein “Not-Stundenplan” erstellt um überhaupt geregelt unterrichten zu können.
Geld wird einem heute von den Banken hinterher geworfen. Warum wird für unsere Kinder nicht eine Containerburg gebaut? Ich teile die Gedanken von Herrn Freese.