Handball: HSV Wildau baut Talentförderung aus.

25. Oktober 2015
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Der HSV Wildau bietet als Traditionsverein vielen Handball Begeisterten, auch aus den Nachbargemeinden, ideale Möglichkeiten, sich sinnvoll in der Freizeit sportlich zu betätigen. Ein gutes Dutzend Jugendlicher aus Schulzendorf spielt beispielsweise in der Altersgruppe 8 bis 12 beim HSV.

Dass die Wildauer eine gute Nachwuchsarbeit leisten, hat sich längst über die Stadtgrenzen hinaus herumgesprochen. Beispielsweise erlernte Fynn – Ole Fritz, er spielt derzeit bei den Berliner Füchsen in der 1. Bundesliga, in Wildau das Handball ABC.

Der HSV Wildau ist seit Freitag Handball Landesstützpunkt. Auf dem Foto, vorn v.r.: HSV - Trainer Sven Brade, Marketing Chef Carsten Kröning, HSV - Vorsitzender Guido Thieke, JLandestrainer Axel Bornemann. Hinten, v.r.: Scout Patrick Hohenstein, Jens Herrmann, Vizepräsident des Handball-Verbandes Brandenburg e. V., Bürgermeister Dr. Uwe Malich (Die Linke), Joachim Kolberg (CDU), Kreistagsabgeordneter, Rene Weber, Leiter Landesstützpunkt,  (Foto: mwBild)

Der HSV Wildau ist seit Freitag Handball Landesstützpunkt. Auf dem Foto, vorn v.r.: Falk Neubauer, zweiter Vereinschef, HSV – Vorsitzender Guido Thieke, Landestrainer Axel Bornemann. Hinten, v.r.: Scout Patrick Hohenstein, Jens Herrmann, Vizepräsident des Handball-Verbandes Brandenburg e. V., Bürgermeister Dr. Uwe Malich (Die Linke), Joachim Kolberg (CDU), Kreistagsabgeordneter, Rene Weber, Leiter Landesstützpunkt, (Foto: mwBild)

Damit auch künftig Spitzenspieler im Handball erwachsen, baut der HSV Wildau sein Engagement in Sachen Talentförderung aus. Der HSV Wildau wird für die D – Jugend Landesstützpunkt. Am Freitag überreichten Jens Herrmann, Vizepräsident des Handball-Verbandes Brandenburg e. V. und der leitende Landestrainer, Axel Bornemann, die Anerkennungsurkunde.

Unter der Regie von Rene Weber wird künftig die Sichtung und Betreuung der Talente erfolgen. „Das Ziel ist die spezielle Förderung von Handball Talenten. Dazu werden wir eng mit anderen Vereinen und den Schulen zusammenarbeiten. Das ist alles eine große, aber sehr angenehme Herausforderung.“, konstatierte Weber.

Der Schulzendorfer Patrick Hohenstein wird praktisch die Rolle eines Scouts übernehmen. Von Alt – Landsberg über Beeskow bis Wildau wird er sich nun auf Talentsuche begeben.

In kleineren Vereinen fehlt es Talenten nicht nur an einer Perspektive. Oft mangelt es auch an qualifizierten Ausbildern, so dass ein anspruchsvolles Training nicht immer möglich ist. Der HSV Wildau besitzt mit Sven Brade einen exzellenten Trainer, der seine Qualitäten nicht nur am Olympia – Stützpunkt in Potsdam, sondern auch als Betreuer der Landesauswahl bereits unter Beweis gestellt hat.

Wildaus Bürgermeister Dr. Uwe Malich (Die Linke) lobte in einer Ansprache das Engagement der Vereins Verantwortlichen um Guido Thieke. „Der Handball trägt eine Menge für den Imagefaktor des Wirtschaftsstandortes Wildau bei. Deshalb werde ich mich auch weiter dafür einsetzen, dass den Sportlern die Halle kostenfrei zur Verfügung gestellt wird.“, versprach Dr. Malich.

Bleibt am Ende den Verantwortlichen und Talenten nur noch eine glückliche Handballhand zu wünschen. Vielleicht schafft es ja auch mal ein Schulzendorfer ganz nach oben.

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