Geschlechtergerechte Sprache: Grünen Politiker fordert Überprüfung sämtlicher Satzungen!

19. September 2014
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Andreas Körners Bekenntnis: „Ich mache das für die Menschen, die das Vertrauen in mich gesetzt haben." (Foto: Wolff)

Andreas Körner (Grüne), Foto: Wolff

Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männer spielt nicht nur im Berufs- und Alltagsleben eine große Rolle.

Der Sprachwandel, speziell die Geschlechtergerechtigkeit, ist auch längst in Gesetzen, Vorschriften und Satzungen eingezogen. Dort muss es dann zwangsläufig Bürger/in oder Antragstellerin und Antragsteller heißen.

Ob das in Schulzendorfs offiziellen Dokumenten auch so ist, das will Andreas Körner (Grüne/Bündnis 90) prüfen lassen.

Auf der jüngsten Gemeindevertretersitzung sprach er sich dafür aus, dass sämtliche Satzungen der Gemeinde Schulzendorf auf das Vorhandensein einer „geschlechterspezifischen Sprache“ überprüft werden.

7 Responses to Geschlechtergerechte Sprache: Grünen Politiker fordert Überprüfung sämtlicher Satzungen!

  1. Schulzendorferin
    20. September 2014 at 11:51

    Robby B,
    sie sind nicht einmal in der lage, die Namen unserer Gemeindevertreter richtig zu schreiben.
    Auweia !

  2. Antisa
    20. September 2014 at 08:02

    @ Andreas Körner Was verkörpern eigentlich die Grünen ? Wenn man die Landtagsfraktion sieht, sehen wir nur Zugezogene- die Schulzendorf alles andere als interessiert. Außerdem bin ich dieser Diskussion leit, wenn man die öffentliche Arbeitsstruktur sieht- Und die Frau Tina Fischer gesetzeswidrig in ihrem Wahlkampf außschließlich für die Einstellung von Frauen im Schuldienst wirbt.

    Die Grünen sollten sich mal für die Gleichberechtigung und den Gleichheitsgrundsatz aller Menschen einsetzen – Beispiele allein für Schulzendorf haben die User hier allerlei aufgezählt.

  3. Frank Knuffke
    20. September 2014 at 07:12

    Damit wäre der Gender-Wahnsinn aber längst noch nicht am Ende!Bei Facebook (engl.Version)kann man bereits zwischen 56! verschiedenen Geschlechtern wählen.Hier ein Auszug aus einem Artikel dazu:Für neue Geschlechter müssten neue Endungen geschaffen werden. Theoretisch bietet die deutsche Sprache dafür unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten. Gut möglich, dass irgendwann ein Professor sein auf Geschlechtskorrektheit Wert legendes Auditorium anredet: “Liebe Studentinnen, Studenten, Studenta, Studenti, Students, Studentanen, Studentossen, Studentissen, Studentoren, Studenter usw. usf.”

    Vielleicht sollte Herr Körner diesen Irrsinn gleich mit einarbeiten und Vorschläge ausarbeiten…wie die Satzungen dann aussehen….viel Spass!

  4. Gollum
    19. September 2014 at 21:43

    @Obelix ganz Deiner Meinung, wir haben hier genug andere Probleme als diesen Schwachsinn, z.B. asbest-verseuchter Straßenbau, das Verschwinden eines ganzen Straßenabschnitts, das koriose Verschwinden von Bäumen und ganz zu Schweigen davon das Gemeindevertreter in Berlin-Grünau wohnen und trotzdem in Schulzendorf agieren (was ist da eigentlich rausgekommen???)usw., zu guter Letzt ein Bürgermeister, den das Wohl der Bürger in Schulzendorf einen Sch…dreck interessiert.

  5. Obelix
    19. September 2014 at 20:03

    Als hätten wir keine anderen Probleme. Pure Zeit und Kraft Verschwendung! Manche scheinen ein Ding an der Glocke zu haben…Negerkuss ist jetzt ja auch ein Schokokuss,die spinnen die Römer…

  6. Ulli
    19. September 2014 at 19:09

    Also wenn so das Profil der Grünen aussieht, gute Nacht Marie. Herr Körner, kümmern Sie sich bitte nicht um Worte in irgendwelchen Gesetzen, sondern um Dinge, die wichtig sind und Menschen in Schulzendorf bewegen, z.Bsp Schalschutz BER, Straßenbau, Gehweg ins Altdorf und die Altanschließer.

  7. Frank Knuffke
    19. September 2014 at 19:06

    Statt die Verhunzung der deutschen Sprache zu betreiben,wäre es viel interessanter zu erfahren,wo werden Frauen tatsächlich benachteiligt?
    Mir fällt da echt nichts ein….aber vielleicht können da die Schulzendorfer Frauen weiterhelfen….also,bitte meine Damen,zählt mal auf wo Ihr benachteiligt seid….

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