Starker Schneefall hat in den zurückliegenden Tagen und Wochen für Chaos auf den Straßen gesorgt. Erhebliche Schneemengen auf den Dächern der öffentlichen Gebäude in der Gemeinde waren eine weitere Folge des winterlichen Wetters.
Da bei weiteren Schneefällen die Standsicherheit der Kindertagesstätten, der Grundschule und anderer öffentlichen Gebäude möglicherweise gefährdet sein könnten, kam Schulzendorfs Feuerwehr zum Einsatz.
Die Kameraden schippten den Schnee von den Dächern. „ Auf dem Dach der Grundschule lag der Schnee über einen Meter hoch. Das ist ein ziemlich großes Gewicht, das auf der Dachkonstruktion lastet. Auf den Dächern der Kitas war es etwas weniger, dennoch war auch dort die Räumung erforderlich.”, beschrieb Gemeindebrandmeister Rene Keller die Situation vor Ort.
Angeseilt an Sicherheitsleinen verrichteten die ehrenamtlichen Feuerwehrleute Schwerstarbeit. Schließlich kommen auf einer Fläche von mehreren hundert Quadratmetern Dachfläche einige Tonnen der weißen Pracht zusammen, die von Hand bewegt werden müssen. Doch die Standsicherheit der Gebäude habe für die Feuerwehrleute oberste Priorität versicherte Keller. Deshalb scheuen die Einsatzkräfte auch keine Mühen um dem Schnee Herr zu werden.
Mit zum Einsatz kam die im Juni 2010 in Dienst gestellte Hubarbeitsbühne. Innerhalb weniger Sekunden gelangten die Einsatzkräfte über sie gefahrlos auf die Dächer. „Sie erleichtert uns enorm die Arbeit.” resümierte Keller. Über 25 Meter kann die Arbeitsbühne ausgefahren werden. Rund 300.000 Euro kostete das MAN – Einsatzfahrzeug. Dass sich diese Investition gelohnt hat, davon konnte man sich beim jüngsten Einsatz zur Gefahrenabwehr leicht überzeugen.
@ Nazi-Knuffke
Ich glaub die Kameraden können auf deinen Dank verzichten. Wer hat denn auch Lust sich von einem Nazi sowas anzuhören…
Zum Jahreswechsel sei hier an dieser Stelle den Kameraden der Feuerwehr
für ihr uneigenütziges Handeln gedankt. Alle Gute fürs neue Jahr!
Was kann man anderes sagen als
D A N K E.
Ich wünsche allen Kameradinnen und Kameraden unserer Feuewehr einen guten Rutsch und ein gesegnetes unfallfreies 2011.
Joachim Kolberg