Feuerwehrkauf besiegelt: Abgeordnete folgen Gemeindebrandmeister Keller!

30. August 2012
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Gemeindebrandmeister Rene Keller schenkte den Gemeindevertretern reinen Wein ein: "Schulzendorf ist in Sachen technische Ausrüstung Schlusslicht." (Foto: Wolff)

Mit handfesten Argumenten erstürmte gestern Abend Gemeindebrandmeister Rene Keller die Festung der Gemeindevertreter. Die Anschaffung eines neuen Feuerwehrautos war zum Zankapfel geworden, weil ein fast vierzig Jahre altes Löschfahrzeug durch den TÜV gefallen war. In der Debatte darüber krachten unterschiedliche Standpunkte aufeinander.

Angesichts einer leeren Gemeindekasse favorisierte Bürgermeister Markus Mücke eine Kooperation mit der Nachbargemeinde Zeuthen. Mit diesem Modell wären zum einen die Pflichtaufgaben der Gemeinde in Sachen öffentliche Sicherheit gewährleistet. Zum anderen müsste nicht sofort ein neues Feuerwehrfahrzeug gekauft werden, die Verwaltung würde so Zeit gewinnen um den Haushalt zu konsolidieren, lauteten Mückes Argumente.

Kritisch merkten einige Abgeordnete an, dass es keine konkreten Aussagen zu Inhalten einer Kooperation gibt. „Hier ist doch zunächst die Frage zu klären, was bringt eine Kooperation, was bewirkt und vor allem was kostet uns die Kooperation?“, warf Winnifred Tauche (Die Linke) ein.

Doch nicht einmal die treuesten Anhänger  von Bürgermeister Mücke in der Gemeindevertretung wollten seinen Argumenten folgen. Die Standpunkte des Wehrleiters haben die Gemeindevertreter letztlich mehr überzeugt.

Rene Keller, der sich für die sofortige Anschaffung eines neuen Fahrzeuges aussprach, nahm bei seinem engagierten Auftritt kein Blatt vor dem Mund. Der Gemeinde warf er vor, über Jahre hinweg nicht ausreichend in die Feuerwehr Technik investiert zu haben. Diese Versäumnisse zahlen sich jetzt bitter aus. In den kommenden Jahren müssten weitere Fahrzeuge angeschafft werden.  „Schulzendorf ist in Sachen technische Ausrüstung  Schlusslicht im Feuerwehr – Nordkreis.“, resümierte Keller.

Im ehrenamtlichen Einsatz: Schulzendorfs Lebensretter. (Foto: Wolff)

Eine Kooperation mit den Nachbargemeinden ist aus Kellers Sicht nicht praktikabel. Die im Gefahrenabwehrbedarfsplan vorgeschriebene  Hilfsfrist, also  jene Zeit von der Alarmierung bis zum Eintreffen am Einsatzort, von acht Minuten, kann nach Überzeugung Kellers durch die Feuerwehren der Nachbargemeinden nicht eingehalten werden. Der Gemeindebrandmeister stellte unter Hinweis auf die Fülle der Aufgaben der Zeuthener Feuerwehr fest: „Die Miersdorfer Kameraden sind objektiv nicht in der Lage, auch noch Aufgaben hier in Schulzendorf zu übernehmen. Das würde zu Lasten der Kameraden und deren Familien gehen. Daher lehnen wir aus fachlicher Sicht einen Kooperationsvertrag mit der Gemeinde Zeuthen ab.“

In der abschließenden Abstimmung votierten alle Gemeindevertreter für den Erwerb eines Löschfahrzeuges. Thomas Fischer (SPD/Grüne) enthielt sich der Stimme, Bürgermeister Markus Mücke stimmte dagegen. Knapp zwei Dutzend Feuerwehrleute verfolgten die Debatte als Zaungäste.

 

 

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21 Responses to Feuerwehrkauf besiegelt: Abgeordnete folgen Gemeindebrandmeister Keller!

  1. Mike aus LDS
    15. September 2012 at 11:36

    Traurig was hier alles gesagt und geschrieben wurde. Noch trauriger ist es zu sehen wie ein, auch von Feuerwehrleuten gewählter Bürgermeister hier mit, nennen wir sie vorsichtig mal “scheinheiligen” Argumenten, in die Enge getrieben wird. Hier macht sich eine ganze Gemeinde, inklusive Feuerwehr zum Lacher. Traurig.

  2. Torsten Keller
    11. September 2012 at 12:46

    Hallo Peter,

    Anscheinend hast du während unserer Gemeindebrandmeister seine Ausführungen gemacht hat, nicht richtig zugehört oder zuhören können. Darum Folge doch seiner Einladung, uns an einem Ausbildungsdienst(immer Do.19.00Uhr-21.30Uhr)zu besuchen. Du hast ja Recht, immer erst mit dem Thema beschäftigen bevor man jemandem unterstellt das er angeblich den Gemeindevertretern die Taschen vollhaut. Dies hat er in keinster Weise getan.

  3. Tim aus der H.-Heine-Str.
    5. September 2012 at 21:09

    Grisu, haben sie an der Sitzung teilgenommen? Ich vermute nein, von daher sollten sie nicht so hart mit Hr. Fischer ins Gefecht gehen.

    Ich war dabei und denke das Hr. Fischer in einer angespannten Situation einen, so denke ich zumindest, sehr konstruktiven Vorschlag gemacht hat.

    Wenn sie Grisu, diesen in seinem vollen Umfang und Inhalt gehört hätten, so würden sie vielleicht ihr Meinung ändern.

    Sich zu enthalten heißt nicht keine Meinung haben und auch nicht das man dagegen ist.
    Und im Vorliegenden Fall gab es nur die Möglichkeit für den Kauf zu stimmen. Der Beschluss wurde nicht im Sinne des Hr. Fischer modifiziert und somit hat er sich der Stimme enthalten.
    Ihm das vorzuwerfen, dass er für seine Prinzipien und seine Meinung steht, halte ich für unangebracht.
    Gerade wo Hr. Fischer eher einer derjenigen in diesem Parlament ist, der offensichtlich weiß was er tut. So zumindest mein Eindruck.

    Wie man in der Sitzung gehört hat, wird es ja nicht bei dieser Anschaffung bleiben. Insofern ist es doch sinnvoll, erstmal nur zu prüfen und auszuloten, was für Möglichkeiten von Kooperation es in Zukunft geben kann.
    Damit ist ja auch nicht die Kooperation im Ernstfall gemeint. 😉
    Nichts anderes hatte Hr. Fischer gefordert und stieß damit auf taube Ohren.
    Eines ist sicher, am Ende der Sitzung hat niemand gewußt, wie so ein Kooperation aussehen kann und wie diese sich inhaltlich gestalten würde.

  4. Grisu
    5. September 2012 at 18:34

    @Th. Fischer: Stimmenenthaltung bedeutet für mich, daß man keine Meinung hat. Keine Meinung zu diesem Thema zu haben ist für mich völlig daneben. Und Sie haben sich nun mal der Stimme enthalten. Und ich finde es richtig gut, daß man so etwas auch erfährt! Was Sie vorher gesagt oder nicht gesagt haben, das weiß ich nicht. Für mich ist entscheidend, wie Sie gestimmt haben.

    Herr Mücke als Bürgermeister hat sogar gegen das Auto gestimmt.

    Ich rufe alle Bürger in Schulzendorf auf, sich diese Tatsachen zu merken und bei der nächsten Wahl zu berücksichtigen.

  5. Peter
    5. September 2012 at 16:19

    Es war nicht in meinem Sinne das Ihnen die Nackenhaare hochstehen. Aber man kann ja nunmal nur sagen das der Gemeinde die Taschen vollgehauen werden. Ein Blick in die Nachbargemeinden zeigt es doch. Man nehme sich Wildau, da ist das Gefahrenpotential um ein vielfaches höher wie in Schulzendorf und was steht dort in der Feuerwehr. 2 Löschfahrzeuge und ein Hubrettungsfahrzeug. Mh…..was läuft da wohl anders. Vielleicht ist da einfach jemand der richtig reinen Wein einschenkt. Also immer erst mit dem Thema beschäftigen bevor gemeckert wird. MFG

  6. Th. Fischer
    5. September 2012 at 07:40

    Lieber Grisu,
    wer in der Sitzung dabei war, hat gehört, dass ich mich für den sofortigen Erwerb des Fahrzeugs ausgesprochen habe. Gleichzeitig habe ich gesagt, dass ich mittelfrsitig zusätzlich eine engere Zusammenarbeit der Feuerwehren für sinnvoll halte (schließlich gibt es zusätzliche Aufgaben auch im Ort). Mir ging der Beschluss – ohne die Prüfung von Kooperationsmöglichkeiten – nicht weit genug. Deshalb habe ich mich enthalten. Wir dürfen nicht immer nur den akuten und aktuellen Bedarf sehen, sondern müssen heute schon an morgen und übermorgen denken.
    Grüße
    Th. Fischer

  7. Siegried
    4. September 2012 at 19:43

    Also wenn ich diesen irrsinnige Geschwätz von diesem Peter lese, stellen sich mir meine Nackenhaare auf!!!
    Noch einmal, Schulzendorf kann sich glücklich schätzen, einen so verantwortungsvollen Gemeindebrandmeister zu haben. Was ist das für ein dummes Geschwätz, Herr Keller haut dem Gemeindeamt die Taschen voll.
    Ganz andere Personen hauen einem die Taschen voll.
    Wir Bürger der Gemeinde Schulzendorf sind stolz darauf, eine Feuerwehr mit soviel Verantwortungsbewußtsein zu haben und präsentieren zu können und wenn Herr Keller es für nötig halten würde, das die Feuerwehr noch ein Löschfahrzeug bräuchte, dann sollte das Gemeindeamt mal anfangen zu sparen. Dieser Mann wird wissen, was er tut…
    Ich ziehe meinen Hut vor soviel Courage.
    Herr Keller vielen Dank, das wir Bürger uns sicher fühlen dürfen.

  8. Grisu
    4. September 2012 at 14:55

    Hoffentlich benötigen die SPD Genossen Fischer und Mücke niemals die Hilfe der Feuerwehr. Wie kann man sich der Stimme enthalten oder sogar dagegen stimmen, wenn es um die Rettung von Menschenleben geht? Das ist zwar demokratisch aber dennoch peinlich, mir geht das nicht in den Sinn. Irgendwann sind ja wieder Wahlen ……. Das was ihr gesät habt, werdet ihr ernten!

  9. GBM Rene Keller
    1. September 2012 at 10:25

    @ Peter

    Lieber Peter, schön das Sie an der GV Sitzung teilgenommen haben.
    Ich lade Sie gerne zu unseren Ausbildungsdiensten, welche immer am Donnerstag von 19.00 Uhr – 21.30 Uhr sind. Dort können Sie sich gerne ein eigenes Bild von der FF Schulzendorf machen. Mit Ihren Vermutungen liegen Sie leider völlig falsch. 2 Löschfahrzeuge reichen leider nicht.. Ich bin gerne zu einem persönlichen Gespräch bereit. Bis dahin.

  10. sapere aude!
    31. August 2012 at 23:27

    @Peter: Vielleicht sollte Herr Keller hierzu eine Erklärung abgeben. Blinde Vermutungen helfen hier nicht weiter. Auch wenn das Fahrzeug als 2. Löschfahrzeug und der Jugendfeuerwehr als Ausbildungsfahrzeug dient, ist es im Einsatz.

    Inwiefern aber die Anschaffung bzw. der Besitz dieses Fahrzeugs NOTWENDIG ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Herr Keller sprach von den zu erfüllenden Kriterien, die in einem Gefahrenabwehrbedarfsplan (?) enthalten sind. Diese erfordern wohl eine Vorhaltung einer bestimmten Technik.

    Das aber die Gemeinde langjährig wenig bis nichts in die Feuerwehr investiert hat, hat mich erschrocken. Man kann sich nicht nur auf das freiwillige Engagement Dritter ausruhen. Hier gilt es durch flankierende Maßnahmen auch Farbe zu bekennen. Zu wissen, dass die Gemeinde hinter den freiwillig Dienenden steht, ist Motivation und Genugtuung zugleich. Das haben sich die Kameraden redlich für ihren Einsatz verdient.

    Anmerkung:
    Über die Abschreibung ist sicherlich der Erwerb des Ersatzes für dieses Fahrzeug gesichert. Leider wurde wohl in der Vergangenheit versäumt, für die anstehenden Ersatzanschaffungen entsprechende AfA-ähnliche Rücklagen zu bilden.

    Es ist doch bekannt, dass sich Güter dieser Art innerhalb eines bekannten Zeitraums “verbrauchen”. Keine Auto hält ewig. Es wurde wohl in der BM_Ära zuvor nicht weise gewirtschaftet.

  11. Peter
    31. August 2012 at 14:47

    Ist ja schön das alle so angetan waren von Herr Keller seinen Aussagen. Ich habe es mir angehört und finde es unter aller Sau das Herr Keller seiner Gemeinde so die Taschen voll haut. Er sollte mal erwähnen das dieses DDR Fahrzeug garnicht mehr am Einsatzdienst teilnimmt und vielmehr als Fahrzeug für die Jugendfeuerwehr dient. Ganz nebenbei hat er 2 funktionierende Löschfahrzeuge in seiner Wache. Hier mal ein Auszug von der eigenen Homepage: Einsatzzweck: dient als 2. Löschfahrzeug und der Jugendfeuerwehr als Ausbildungsfahrzeug. Soviel dazu. Vielleicht hätte man anstatt einer Hubarbeitsbühne, die keiner brauch lieber ein Löschfahrzeug kaufen sollen. Man sollte den Gemeindevertretern wirklich mal reinen Wein einschenken. Schöne Grüße

  12. Insider
    31. August 2012 at 06:38

    Um ein kompetenter Bürgermeister zu sein benötigt man mehr als Erfahrungen aus der Schaffenszeit im Arbeitsamt Berlin – Neukölln. Herr Mücke versteht von Finanzen nicht mehr, als mancher Gemeindevertreter. Und ob ihm mit der Kämmerin Frau Meskat der große Wurf gelungen ist, das wird sich in naher Zukunft, spätestens in der Haushaltsdebatte zeigen. Ich habe da große Zweifel. Im Rathaus selber gibt es auch Mitarbeiter die schmunzeln, wenn Herr Mücke hin und her stolziert.

  13. 007
    31. August 2012 at 06:13

    Wenn die finanzielle Situation tatsächlich so mies ist, dann frage ich mich,warum die Verwaltung keine Vorschläge unterbreitet, wie die Situation verbessert werden kann. Wird Herr Mücke in die Geschichte Schulzendorfs als Bürgermeister eingehen, der alles an die Wand fuhr?

  14. sapere aude!
    30. August 2012 at 22:00

    Es wurde nur eine Schlacht gewonnen, aber mehr auch nicht. Der Beschluss besagt doch nur, dass der BM nach Möglichkeiten eine Finanzierung suchen soll. Ich habe keine Frist gehört oder gelesen, zu welcher ein Ergebnis vorliegen soll.

    Laut Frau Venske kann ja jetzt eh kein Kredit aufgenommen werden. Es muss doch erst ein Nachtraggshaushalt gemacht werden, Hausaufgaben von der Kommunalausicht erfüllt werden und die Genehmigung von der Aufsicht vorliegen. So sagte es auch der BM. Das kann also dauern. Wenn wir Pechhaben ist es 2013 und kein Auto in Sichtweite! Ich hatte auch den Eindruck, dass der BM Zweifel hatte, dass die Genehmigung überhaupt kommt.

  15. BingeLaden
    30. August 2012 at 19:39

    Man kann wirklich nur Danke sagen. Danke dafür, daß es Menschen gibt, die sich freiwillig für das Leben der Menschen in der Gemeinde einsetzen. Herrn Keller und den vielen freiwilligen Feuerwehrleuten möchte ich ein großes Lob aussprechen. Die Diskussion um dieses Fahrzeug war unsäglich.

  16. F.Knuffke
    30. August 2012 at 18:56

    Also,ich hab mir die Sitzung mal angeschaut und muß sagen,daß Linke,Grüne und SPD versuchten,durch taktische Winkelzüge den Kauf zu verzögern bzw.zu verhindern.Frau Goymann von den Grünen sprach sogar von Erpressung im Zusammenhang mit den exzellenten Ausführungen des Gemeindebrandmeisters,Herrn Keller.Da seine Ausführungen “zwingend” logisch waren.Desweiteren muß der Fairniß halber auch gesagt werden,daß Herr Kolberg dieses mal KLARTEXT redete und so die Debatte entscheident wendete.Wenn Herr Kolberg mal was richtig macht,hab ich auch kein Problem damit dies anzuerkennen.Man beachte auch,daß Linke,Grüne und SPD nicht die geringsten Skrupel haben,wenn es darum geht,das Geld der Bürger zu verjubeln.(Straßenbau)In finanziellen Angelegenheiten sind diese Herrschaften absolute Blindgänger,welches Frau Fricke auch eindrucksvoll zur Schau stellte und die Ausführungen vom “Finanzexperten”der SPD,Herrn Bäumer waren einfach grauenhaft.Wer übrigens den Ausführungen von Frau Meskat genau zuhörte erkannte wohl auch den kritischen Stand der Gemeindefinanzen,welche meine Befürchtungen bestätigte.Die GV müssen sich jetzt wohl nach einer Schlafphase von mehr als einem Jahr aufraffen und Sparvorschläge unterbreiten,es ist höchste Zeit!

  17. Tim aus der H.-Heine-Str.
    30. August 2012 at 18:44

    Dem Bürgermeister ging es in erster Linie nur um die Kosten, die nun den Haushalt 2012 zusätzlich und ungeplant belasten. So zumindest mein Eindruck von gestern Abend.

    Ein Kooperationsvertrag wie ihn der Bürgermeister favorisierte, wäre nur dazu dagewesen um den Anforderungen auf dem Papier zu genügen und dem Bedarfsplan ohne den Kauf eines neuen Fahrzeuges Rechnung zu tragen.

    Im Ernstfall kooperieren die Feuerwehren doch sowieso wenn es der Einsatz erfordert. Dazu brauch sie keinen Vertrag.

    Ich beglückwünsche Hr. Keller und sein Kameraden zu ihrem Erfolg, wobei solche Sachen die die Sicherheit betreffen eigentlich indiskutabel sind. Wenn nach fast 40 Jahren ein neues Fahrzeug erforderlich ist, so muß es angeschafft werden. PUNKT!!!

    Ein schlagendes Argument war sicher auch, dass es nicht bei diesem einen Fahrzeug bleiben wird und das man, um so weiter man die Neuanschaffung hinauszögert, letztendlich nicht günstiger dabei wegkommt, sondern das die Kosten auch in Zukunft steigen werden. Feuerwehrautos werden auch nicht günstiger dadurch das man wartet bis Geld vom Himmel fällt, oder versucht in schwierigen Zeiten einen ausgeglichenen Haushalt zu erwirtschaften, was derzeit offensichtlich sowieso nicht gelingt.

    Noch länger zu warten hätte die Kosten in Höhen getrieben die nicht absehbar sind und die auch mittelfristig dann nicht mehr durch Kooperationsverträge zu decken oder zu kompensieren sind.
    Das muß dann wohl auch den restlichen Gemeindevertretern klar geworden sein. Lieber jetzt ein Auto kaufen bevor es zu spät ist.
    Danke an die Vertreter. Unsere Sicherheit ist es immer wert zu investieren, auch wenn das zusätzliche Kosten bedeutet.

    Ich wünsche Hr. Mücke, dass er nie die 112 wählen muß.

  18. Marry
    30. August 2012 at 18:39

    Hieß es nicht noch vor kurzem, die Gemeinde hat eine Million gespart?

  19. Bine
    30. August 2012 at 17:11

    Zunächst kann ich nicht verstehen, weshalb Herr Mücke gegen den Kauf des Fahrzeuges stimmt. Wenn Herr Keller einschätzt, daß die Anschaffung erforderlich ist, dan soll man das doch bitte schön akzeptieren. Ist Herr Mücke Feuerwehrfachmann oder Herr Keller?

    Natürlich verstehe ich auch,wenn kein Geld da ist kann man eine Sache nicht kaufen. Aber bitte nicht bei lebensrettenden Dingen sparen. Dann muss an anderer Stelle gesparrt werden.

  20. Fliege
    30. August 2012 at 15:52

    Wird der Bürgermeister den Beschluß wieder beanstanden ?
    Bestimmt, denn Niederlagen sind nur bei Wahlen bei ihm eingeplant !

    Herrn Keller sagen wir Danke, damit die FFW noch eine Zukunft hat + viel Kraft, denn der Bürgermeister hat sich für diesen Erstangriff der FFW bestimmt schon wieder etwas ausgeacht.

  21. SG Celly
    30. August 2012 at 15:35

    Na endlich etwas positives.Glückwunsch!!!!!

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