Der Schulzendorfer sagt, wer Bürgermeister kann!

8. Januar 2025
Von

Schulzendorf. In diesem Jahr wird ein neuer Bürgermeister gewählt, wann genau steht noch nicht fest. Alle politischen Kräfte halten sich mit Aussagen zu möglichen Kandidaten zurück.

Angesichts der ernsten finanziellen Lage der Gemeinde, der von Personalflucht geprägten Stimmung im Rathaus und Kitas und den daraus resultierenden negativen Folgen für Bürger, sollten ausschließlich Qualifikation und bewiesene Kompetenz, aber nicht das Parteibuch eines Kandidaten fundamental sein.

Jörn Perlick

Der Schulzendorfer kennt einen, der Sachverstand besitzt und ihn im Leben bereits unter Beweis gestellt hat: Jörn Perlick kann Bürgermeister!

Er war Vize-Bürgermeister und Kämmerer von Königs Wusterhausen und arbeitet jetzt als Amtsleiter für Innenverwaltung und Finanzen im Landkreis Oder-Spree. Perlick ist Sachkundiger Einwohner der Fraktion CDU/FDP im Gemeinderat.

Zwei Namen tauchen regelmäßig im Gerede um Mückes Nachfolge auf: Dominic Lübke (SPD) und Gunnar Christiansen (Bündnis 90/Die Grünen). Beide siitzen derzeit in Ministerien. Beiden fehlen (noch) Format und Kompetenz als Führungskraft zwischen Bürgern, Gemeinderat und Verwaltung.

Spaßkandidaturen sind das Letzte, was Schulzendorf in seiner verfranzten Lage gebrauchen kann.

15 Responses to Der Schulzendorfer sagt, wer Bürgermeister kann!

  1. Schwarzer Peter
    10. Januar 2025 at 12:33

    Wer in KwH und LOS die Finanzen hütete bzw, hütet, muss jemand sein, der Sachverstand hat. Dass Sie Herr Fibranz, als Gefolgsmann des von Bürgern abgewählten Herrn Ennulat gegen Herrn Perlick schießen, verstehe ich. Glauben Sie ernsthaft, dass Ihnen Leser abnehmen, Perlick sei für ein nicht zustandegekommenes Gewerbegebiet verantwortlich? Im Übrigen ist nicht klar, ob er überhaupt antritt. Ich halte ihn für einen geeigneten Kandidat.

  2. Erdbewohner
    10. Januar 2025 at 11:58

    @Jörg Fibranz: Danke für die Info. Also kein Kandidat für S’dorf.
    Finger weg von Bubi Lübke; nix mehr mit Roten Filz :(

  3. Ramona Brühl
    10. Januar 2025 at 11:19

    Zur Thematik Trinkwasserqualität, liegt ganz klar das Land Berlin in der Verantwortung.
    Es gab dazu ein Treffen mit verschiedenen Beteiligten. Leider schiebt es der eine Verantwortliche auf den anderen.

    Der MAWV hat eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der er versucht, es transparent zu erklären.
    Es gibt engagierte Bürger aus Schmöckwitz und Eichwalde, die versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen.
    Die Angelegenheit ist zu kompakt, um sie hier in drei Sätzen zu erläutern.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ramona Brühl
    Bürgerbündnis Schulzendorf

  4. 10. Januar 2025 at 07:25

    Echt jetzt Herr Perlick kann Bürgermeister?
    Davon abgesehen,hat er uns bewiesen , das er im Umgang mit Mitarbeitern sehr fragwürdig agiert um es freundlich auszudrücken.
    Zu seinen Leistungen zählt das Gewerbegebiet Funkerberg,wo er 6000 Technologiearbeitsplätze schaffen wollte. Bis auf die Ansiedlung weniger einheimische Firmen,kann man auch das Gewerbegebiet als gescheitert erklären.
    Wie verkehrt diese Politik war, zeigt sich auf der anderen Straßenseite, wo die Stadt Königs Wusterhausen auch unter Herrn Perlick keine vernünftige Ansiedlung von Gewerbe hinbekommen hat.(30 Jahre lang) Er mag ein guter Kämmerer im Volksmund Erbsenzählrr genannt sein,das kann ich nicht beurteilen, nur reicht nicht?In KW hat er auch für viel Unfrieden in der Verwaltung durch sein Führungsstil gesorgt.
    Nun ja,lasst die Schulzendorfer entscheiden,die Mitarbeiterinnen tun mir jetzt schon leid.
    Private Meinung nach persönlichen Erfahrungen.
    LG

  5. Kommentar
    9. Januar 2025 at 16:13

    @Spitze, @Peter Schulze, @Schulzendorfer

    Ich schließe mich dem Interesse an der Qualität des Trinkwassers aus dem Wasserwerk Eichwalde an. Auch wenn das jetzt hier themenfremd ist, wäre es doch super, wenn der Schulzendorfer darüber mal berichten könnte und vllt kann ja Herr Schulze in seiner Rolle als Gemeindevetreter auch Licht ins Dunkel bringen.

  6. Spitze
    9. Januar 2025 at 12:53

    Lieber User Spitze, Ihr Beitrag wird nicht veröffentlicht. Persönliche Anfeindungen, die den Tatbestand der Üblen Nachrede erfüllen dürften, sind hier unerwünscht. Beiträge von Ihnen werden nicht mehr veröffentlicht.Wir bitten um Verständnis.

    Sabrina Rühle
    Redaktion

  7. Frieda
    9. Januar 2025 at 12:49

    Peter Schulze, ich habe eine bessere Idee ! Die Pressevertreter dürfen nur 4 Jahre Beiträge schreiben, die sind meiner Meinung nach einseitig und kleben jahrlang am Posten und ihrer Meinung. Die Abfindungen der Politiker wird nach Ihrem Vorschlag zu hoch – Aber den Politikern Beine machen,….ist ein schöner Ansatz.

  8. 9. Januar 2025 at 10:12

    Spitze – mach ich seit nem Jahr nicht. Aber was weiß der Aluhut schon.. Übrigens würde ich die Legislatur der Bürgermeisterwahl auf 4 Jahre reduzieren. Was soll das eigentlich? 8 Jahre Freifahrtschein für egal welche Blindpese da kommen mag wird den Ort nicht verbessern. Aber ich glaube dafür müsste man ans Kommunalwahlgesetz ran und das ist vermutlich beim Kreis. Aus dem Kungel kommen wir von jetzt auf gleich einfach nicht raus. Die hatten Jahrzehnte Zeit alles schön zu verfilzen.

  9. Spitze
    9. Januar 2025 at 07:35

    Ich habe ganz andere Sorgen. Kann ich mir mit dem sogenannten Trinkwasser aus der Leitung überhaupt noch die Zähne putzen ? Die Aussagen des MAWV auf seinen Internetseiten und die üblichen Nachrichten beunruhigen sehr. Alle Politiker haben versagt – also wer ist ein Interessenvertreter der Bürger ? Aus meiner Sicht geht es doch nur um Pöstchen – da ist es doch egal, wer in Schulzendorf die Kohle verbrennt.

  10. Grisu
    Grisu
    9. Januar 2025 at 07:34

    In Schulzendorf herrscht Stillstand. Was ein echter Leader ausmacht, sehen wir an der Entwicklung von Zeuthen. Sven Herzberger war einer der die Gemeinde vorantrieb und Herr Martens führt die Erfolgsstory mit Verstand weiter. So gehts auch. Ein Positives gibt es aber auch in Schulzendorf, der Spuk ist bald vorbei und eine neue Chance ergibt sich.

  11. Petra P.
    8. Januar 2025 at 19:42

    Schulzendorf braucht einen Macher, einen der eigene Ideen hat, der nicht alles blockiert und verhindert.
    Einen, der mit Lust, Elan und Angegement sich für die Bürgerinnen, Bürger und für unseren Ort interessiert und einsetzt.
    Einen der anpackt, denn es gibt viel zu tun in einer fasst 10.000 Einwohnergemeinde. Viele nicht realisierte Projekte warten auf die Eine oder den Einen. Und derjenige braucht viel Kraft und Durchhaltevermögen. Führungsqualitäten sollte er haben und darüber hinaus aber auch teamfähig sein…….

  12. Wähler
    8. Januar 2025 at 19:38

    es ist von den 3 benannten Kandidaten keiner wählbar.
    Das Parteigeklüngel hat ausgedient.
    wir brauchen Macher und keine künstlich hochgezüchteten KandidatInnen.

  13. AfD Fan
    AfD Fan
    8. Januar 2025 at 17:46

    Schulzendorf braucht keinen Grünen Schlaumeier oder kleinen Jungen. Schulzendorf braucht einen Hunter, einen der vorangeht und sich in der Praxis bewiesen hat!!!

  14. Olli
    8. Januar 2025 at 15:13

    Niemand wird jubeln, wenn die Gemeinde von einem Bediensteten des Staates regiert werden soll. DDR 2.0 nenne ich das.

  15. Peter Schulze
    8. Januar 2025 at 14:23

    Ich finde ja dass wir jemanden brauchen der nicht aus dem ‘System Verwaltung’ kommt und sich damit auskennt. Wenn man immer wieder macht, was man schon immer macht, dann macht man eben was man immer macht, nech.
    Zur Eignung von Herrn Perlick kann ich nichts sagen, nur dass er mir wenn er verlässlich antritt, vielleicht meine Spaßkandidatur erspart. Vielleicht aber auch nicht.

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