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Das war keine Überraschung! Sven Herzberger gewann die Stichwahl gegen den AfD-Kandidaten Steffen Kotrè und wird neuer Landrat. Ab 1. März 2024 wird seine Amtszeit beginnen. Während beim ersten Wahlgang Kotrè knapp gewann, hing Herzberger seinen politischen Rivalen in der Stichwahl deutlich ab. Der (Noch) Bürgermeister von Zeuthen erhielt 64,8 Prozent, für den AfD-Mann stimmten 35,2 Prozent.
Der klare Wahlsieg dürfte auf die Tatsache zurückzuführen sein, dass nach der Niederlage von SPD-Landratskandidatin Rieckhof im ersten Urnengang ihre Anhänger und auch Grüne ihr Kreuz hinter Herzberger setzten.
Sein bestes Ergebnis holte Herzberger nicht in seinem Wohnort Zeuthen, sondern in der Nachbargemeinde Eichwalde mit 76,8 Prozent. Die größte Anhängerschaft hatte Kotrè im Amt Unterspreewald mit 46,8 Prozent.
@DerBürgerMeister: Ich kann Dir nur zustimmen. Die Möglichkeit seine Regierung in freien Wahlen selbst zu bestimmen, ist ein wichtiges Recht, dass man nutzen sollte. In vielen Teilen dieser Welt wären die Menschen froh, dieses Recht zu haben. Leider erkennen das nicht alle Bürger bzw. lassen sich von ihrem Frust leiten und gehen lieber nicht wählen.
Natürlich dürfen die Bürger auch die AfD wählen, sie sollten sich nur bewusst sein, dass sie damit einer Partei die Stimme geben, die nicht für Demokratie steht und sich auf die Seite von Antidemokraten gestellt hat.
@grolle: Es gibt keinen Grund für Shitstorm zu Deiner Meinung.
Zunächst herzlichen Glückwunsch an den neuen Landrat in LDS. Ich bin mit sicher, dass er mit seiner verbindenden und lösungssuchenden Art und Weise eine neue politische Kultur einläutet und diese in den kommenden 8 Jahren etablieren wird. Die breite Unterstützung, die er erfahren hat ist dafür eine gute erste Basis!
Die kritischen Stimmen hier im Chat sollten seinem Agieren eine echte Chance geben und in die direkte Kommunikation mit ihm einsteigen. Seine Kontaktdaten sind ja öffentlich zu finden.
Für die Weiterentwicklung unserer Demokratie halte ich es für ausgesprochen wichtig, nicht nur festzustellen, dass es mehr als 75.000 Nichtwählern gab die den neuen Landrat nicht gewählt haben, sondern mit den Nichtwählern in den Diskurs zu gehen und diese davon zu überzeugen eine Wahlentscheidung zu treffen.
Das Bündnis um Sven Herzberger hat konsequent und sehr vielfältig dazu aufgerufen. Der andere Kandidat lies diesen Aufruf leider vermissen.
Sorgen wir doch bitte alle geneinsam dafür, die politische Kultur und das Miteinander so zu gestalten, dass sich wieder deutlich mehr Menschen interessieren, diskutieren und mitmachen sowie gestalten.
Und das nicht nur mit einer angestauten Portion Frust, sondern mit dem Zutrauen und Vertrauen etwas gutes für uns alle erreichen zu wollen.
Ich wünsche mir von Sven Herzberger, dass er mit uns gemeinsam dafür den erforderlichen Werte – Rahmen schafft. Einen Rahmen der Spaß und Freude am gemeinsamen Machen !! fördert!
LDS ist der vorzeige Landkreis in Ostdeutschland. Arbeitslosenquote unter 3% – deutlich unter Bundesdurchschnitt. Also kann nicht alles sooo extrem schlecht und/ oder falsch gewesen sein in der Vergangenheit. Landes- / Bundesvorgaben kann kein Landkreis ignorieren. Und, die Unzufriedenheit mit der Bundespolitik auf einen Landrat zu projektieren ist politisch dumm. Fakt ist, mit einen AFD Landrat hätte LDS keine bessere Zukunft – vermutlich eine deutlich schlechtere. Klimapolitik ist richtig und wichtig (meine Meinung). Und, die Betriebe in LDS werden ihre dringend benötigten Arbeitskräfte nicht bei uns verwöhnten Deutschen finden. D.h. nicht, dass alle Flüchtlinge auf Komme was wolle nach Deutschland einreisen sollen, aber ganz ohne Migranten geht es ja scheinbar auch nicht.
So, jetzt kann der Shitstorm zu meiner Meinung gern beginnen…
@Zicke: Wann habe ich gepöbelt? Sie verwechseln Argumentation mit Pöbelei. Ich würde niemals behaupten fehlerfrei zu sein und möchte auch nicht in allem recht haben. Ich möchte aber, dass wir auf der Grundlage von Argumenten diskutieren. Wenn Sie das ebenso möchten, kommen wir vielleicht weiter, wenn nicht, ist jedes Gespräch sinnlos.
@Elke: Machen Sie den AfD-Kandidaten nicht stärker als er war. Es waren (nur) 35,2 % und keine 40 %.
Bei aller Freude über den Wahlsieg eines demokratischen Kandidaten, ist es schon bedenklich, wenn ein Mann, der für eine rechtsextremistische Partei antritt und Redner auf Demonstrationen von Rechtsextremisten ist, fast 25.000 Stimmen erhält.
Dennoch muss Herzberger jetzt auch liefern.
https://www.facebook.com/LichtParteiSchweiz/videos/loriot-das-was-mich-am-fernsehen-st%C3%B6rt/286227842555882/
Andreas soll tapfer heißen. Herzberger wird solche Leute brauchen.
Herzberger haben 101 802 Wahlberechtigte nicht gewählt – heißt 2 / 3 nicht. Dafür kann Tapfers Lieblingspartei nichts, sie hatte es nicht mal nötig, Zettelchen zu verteilen. Wir werden sehen, wer sich geirrt hat, wenn die Leute nichts mehr haben werden. Hier noch was von Christoph von Bülow, für tapfere Leute produziert. Viel Spaß beim Fehlersuchen.
Liebe Fr. Rühle, dann halten sie sich doch an ihre Netiquette? In einer Metapher reden und damit auf die Kommentare der anderen User einzugehen, ist jetzt wieder falsch? Oder kein Verstehen oder doch Zensur? Eine Metapher ist ein „sprachlicher Ausdruck, bei dem ein Wort aus seinem eigentlichen Bedeutungszusammenhang in einen anderen übertragen wird, ohne dass ein direkter Vergleich die Beziehung zwischen Bezeichnendem und Bezeichnetem verdeutlicht“. Die Sache mit dem Klima geht auch den Hr. Herzberger etwas an. In Zukunft wird auch er damit kommen.
@ Andreas- Kein Mensch ist fehlerfrei. Und Sie ganz besonders nicht. Ihre Pöbelei gegen andere und mich, geht mir echt auf die Brust. Warum der schulzendorfer.de diese Dinge von Ihnen unkommentiert zuläßt, ist mir ein Rätsel. Deshalb ist Widerspruch gegen Sie Pflicht. Sie werden erlebte Politik noch erleben, da wird Ihnen ihre aufgesetzte Rechthaberei nichts nutzen.
Herzberg hat jedenfalls wieder Ausgrenzung unter Ihrem Beifall produziert. Die Wut von 40 % Wählern ! wird ausgeblendet – und die Parteisoldaten klatschen Beifall. Da ist jede Rechtfertigung deplatziert.
@ Oliver Ihren Optimuse teile ich nicht. Eine parr gute Worte machen keinen Frühling, und wer die Flucht nach vorne antritt und den Bürgermeistersessel gegen den Landrat tauscht. Diese Freude aller Bürgermeister macht mich am meisten stitzig und wie schon geschrieben, wenn nicht auf E- Mails antwortet …
In diesem Punkt ist ja selbst Mücke besser.
Ich bleine dabei, der Bürger hat wieder verloren .
Landrat ist so Sinnlos und kostet nur Steuergeld! Schade das immernoch so viele Leute auf diesen Mist hereinfallen!
@zicke: Sie schaffen in vier Zeilen acht Fehler. Insofern ist da also nicht viel mehr als Pöbelei.
Wir bitten alle Kommentatoren auch weiterhin die Netiquette zu wahren.
Sabrina Rühle
Redaktion
Lieber User Andreas, Ihren Kommentar veröffentlich wir nicht, er ist im engen Sinn themenfremd. Im Beitrag ging es um den Wahlsieg von Sven Herzberger und nicht um das Wahlprogramm der AfD. Wir bitten an dieser Stelle alle Kommentatoren, sich an unsere Nutzungsbedingungen zu halten.
Sabrina Rühle
Redaktion
@Andreas Sie sind noch noch primitiever als ich dachte. Oder denken Sie immer noch primitiv kommt von prima ? Sie sind doch immer der auf Faktenlage diskutieren will. Wie hat Frau Rühle – Dirk Nuhr auf dieser Seite mal zitiert : Wenn man keine Ahung hat, einfach mal Fresse halten.
Lieber User Obelix, Ihren Kommentar veröffentlich wir nicht, er ist themenfremd. Im Beitrag ging es um den Wahlsieg von Sven Herzberger und nicht um den Ausbruch eines Vulkans. Halten Sie sich bitte an unsere Nutzungsbedingungen.
Sabrina Rühle
Herzlichen Glückwunsch zur Wahl!
Es ist doch schön, daß die SPD Ennulat und Konsorten nicht verhindern konnte… (Wobei mit diesem Sammelbegriff wohl alle die beschrieben worden sind, die sich für Parteidisziplin nicht verbiegen.)
Ich begrüße es sehr, daß ein Landrat der nicht im Parteienfilz gefangen ist für unseren Landkreis antritt.
Mal sehen ob er was bewegen kann oder ob die Genossen aus Gnatz jetzt blockieren wo es geht.
Interessant fand ich gestern wie die Vertreter der “Looserparteien” sich gestern geäußert haben: “Unser Wunschkandidat hat gewonnen.”
Das hat vorher noch ganz anders geklungen…
Als Zeuthener Bürgermeister war er jedenfalls deutlich dichter am Bürger orientiert als die meisten Kollegen. Er hat sich kritische Bemerkungen zum BER nicht verbieten lassen und stand anders als die Genossen auch beim Altanschließerthema auf der Seite der Betroffenen.
Also viel Erfolg !
Vielleicht ist das ja der erste Schritt wieder hin zu einer bürgernahen und ehrlichen Politik.
@Andreas: Bitte der Vollständigkeit halber mit Beispielen die Behauptung unterstreichen.
Ich habe in der Schule noch gelernt, „keine Behauptung ohne Beweis“. Also was ist? Was würde Kotre verbieten?
@zicke: Möchten Sie inhaltlich werden oder nur pöbeln?
@Andreas
Hätte, Hätte, (Sch)Herzberger
@ Andreas Ich bin kein AFD – Fan, aber Ihre leeren und geklauten Worthülsen kotzen mich an, da Sie nichts wissen und immer zur Märchenstunde einladen.
Zu Herzberger fällt mir nur der Titel von Ude Jürgers ein : Ihr werde euch noch wundern .. mit 66 Jahren, da fängt das Leben an….
Er antwortet auf E- Mails nicht, rennt weg, wenn es zur Sache geht ( DDR ) , Muß viel ausprobieren ( Linke; SPD ) – vielleicht noch was anderes, strebt nur zu einem höheren Gehalt und läßt im reichen Zeuthen viel liegen.
Anfangs dachte ich noch, naja von Kommunalpolitik wird er Ahnung haben, aber sein Gequarke der Dankesrede – uns werden die Wölfe holen. Weiter so immer weiter so. Die Lobby lebt in Saus und Braus und der Reste kann im Namen dieer Demokratie verrecken. Die AFD wurde von der CDU gegründet … !
@ProSchulze: Herr Kotré hätte Ihnen mehr verboten als Sie sich vorstellen können.
Ja, total geil.
Das betreute Verbotsleben kann jetzt richtig durchstarten.
Herzberger ist (Klima-)Massnahmen- und Migrationsbefürworter.
Die Wahlbeteiligung lag in Schulzendorf, bei 52,1 %. Wenn man sich die Rahmenbedingungen anschaut (mieses Wetter, vielen ist die Position der / des obersten Verwaltungsbeamtin / Verwaltungsbeamten nicht wichtig), ist das schon beeindruckend. Gerade wenn man weiß, dass vorher die Angst umging, das Quorum könnte nicht erreicht werden.
Sicher, ich oben wäre immer noch Luft, aber so mies ist die Wahlbeteiligung dann doch wirklich nicht. Hoffentlich gelingt es Herzberger nun, etwa für LDS zu tun, damit er auch die überzeugt, die ihn nicht gewählt haben, die gar nicht gewählt haben oder die ihn nur gewählt haben, weil er eben nicht Kotré ist.
Nun ist der Wahlkampf vorbei. Nachdem die SPD ja recht zügigere Wahlwerbung abgenommen hat, bleibt zu hoffen, dass das auch die anderen beiden tun.
Ein großes Danke an die Wähler, die verhindert haben, dass unser schöner Landkreis von einem Hetzer verwaltet wird.
Schulzendorfer, dann bewerten Sie das Ergebnis lieber. 43 % Wahlbeteiligung sagt doch schon – den Leuten gehrt es zu gut- oder sie sehen keinen Sinn für eine Wahl. Diese Euphorie ist unmöglich und spaltet die Gesellschaft weiter. Ein gescheiterter Bürgermeister – auf Händen getragen von allen Bürgermeistern , besonders vom Speckgürtel. Was soll das werden – ein Loge mit Haaren auf dem Kopf – mehr nicht. Aber – die AFD ist genauso bürgerfreundlich – der Bürger steht jedenfalls im Regen und die Parteien haben durch die Hintertür wieder das sagen.
Gott sei Dank, zwar nicht der 1. Wunsch- aber allemal besser als die Alternative!