Königs Wusterhausen. Am Samstag hat Spark, die klassische Band, das Publikum in Königs Wusterhausen begeistert. In der ausverkauften Kreuzkirche führte das Ensemble Arrangements von Bach, Berio und den Beatles auf, bei denen poppige Melodien in klassische Sätze einflossen und avantgarde Solo-Stücke von Luciano Berio zwischendurch für besondere Momente sorgten. Nicht nur ein zu trommelndes Stück für das Cello führte Spark auf. Auch ein fast unmögliches Stück, weil technisch gegen alle Intuition eines Flötisten, schaffte es in das Programm und ließ Spark-Mitglied Andrea Ritter auf der Altblockflöte glänzen.

Spark begeisterte das Publikum mit mitreißenden Arrangements von Bach, Berio und den Beatles. (Foto: René Staebler)
Die erklärenden Worte von Flötist-Partner Daniel Koschitzki lockerten die Atmosphäre zwischen den Stücken während des Konzerts auf, und die lebendigen Beatles-Arrangements taten ihr Übriges, um jubelnden Beifall auszulösen und nicht ohne eine Zugabe auszukommen.
In einer offenen Probe für Schulkinder zeigte Spark zudem schon vor dem Konzert, dass die Bandmitglieder nicht nur Meister an ihren Instrumenten sind, sondern genauso unterhaltend auch dem jungen Publikum ihre Musik nahebringen können. Die kleinen Gäste stellten begeistert Fragen und wurden inspiriert in die Ferien geschickt.
Fragen ist immer gut. Kritisieren auch. Verächtlich machen auch. Aber es sollte einen Sinn ergeben.
So Herr Oberlehrer Füting, hat Spark nun für die Rente oder für die Menschheit gearbeitet? Stinkt es nach Verwesung oder wurden Vorbilder entworfen? Sind die Vorbilder doch nur idiotische Selbstgenussparasiten? Et in terra pax … doch ist der Frieden wieder nur ein Frieden, so grausam, dass Menschen vor im fliehen?
Wie schön! Ich freue mich darüber, dass es den Künstlern gelungen ist, anzuregen und Mut zu machen, sich in bessere Gedanken und Gefühle zu vertiefen. Anerkennung dem, der Anerkennung verdient.