Das muss sich ändern – Ein Schüler der 6 a schreibt KLARTEXT

12. März 2017
Von

Schulzendorf. Was sich Schüler wünschen, damit sie sich in ihrer Grundschule wohlfühlen, haben sie in Aufsätzen niedergeschrieben. Der Schulzendorfer gibt einen Auszug davon wieder. Ein Schüler der 6 a schrieb folgendes:

Englisch Lehrerin Regin liest aus dem Schüler Aufsatz vor. Links im Bild: Sportlehrerin Marit Stoye. (Foto: mwBild)

Englisch Lehrerin Regin liest aus dem Schüler Aufsatz vor. Links im Bild: Sportlehrerin Marit Stoye. (Foto: mwBild)

„…Ich würde in der Schule alle Klassenräume ausräumen und neu gestalten. Vielleicht einen Schrank für die Mappen in der 6 a. Auch könnte man mal für ordentliche Tische und Stühle sorgen. …..

Vielleicht könnte man mal den Computerraum wiederherstellen. Ich finde auch, dass der Essensraum zu klein ist. Man sollte ihn vergrößern.

Die Klassenräume sollten mal richtig sauber gemacht werden.

Ich bin auch dafür, dass man mehr Fahrradständer haben sollte. Oder, dass es nicht nur ein Lehrerzimmer gibt, sondern zwei ….

… und unten, vorne, sollten mal die Scheiben geputzt werden.

Der Kunstraum sieht echt nicht mehr schön aus.

In den Fachräumen herrscht meistens Durcheinander, weil Bio und Physik gleichzeitig sind und es keine einzelnen Fachräume gibt. …

Und das Trampolin sollte man auch mal wiederherstellen.“

3 Responses to Das muss sich ändern – Ein Schüler der 6 a schreibt KLARTEXT

  1. Maksimilian Stefani
    13. März 2017 at 14:46

    Wie konnten diese entsetzlichen Missstände so lange unbemerkt bleiben? Bemerkenswert solidarisch ist die Haltung des Schülers im Hinblick auf die Lehrer, deren Raumnot er behoben haben möchte.
    Haben sich eigentlich die Englisch- und die Sportlehrerin mit den Sorgen der Schüler an die Öffentlichkeit gewandt oder ist der Schulzendorfer hier selbst aktiv geworden?

  2. Frank Knuffke
    13. März 2017 at 12:22

    Kann mich noch gut erinnern,als der Kreistag Geld für Schulen (150.000 Euro)und Schülerbeförderung(2 Millionen) gestrichen hat um wenig später Gelder für die illegalen Einwanderer(15 Millionen) freizugeben.Auch kann ich mich noch gut an eine CDU-Beschlussvorlage erinnern,wo unterwürfigst angeboten wurde,wenn das Geld für Asylanten nicht reichen würde,dann könne man ja noch 2 Turnhallensanierungen zurückstellen.Aber das alles predige ich schon seid Jahren,vergebens.Nun müsst ihr mit dem allgemeinen gesellschaftlichen Niedergang leben,das Wohl der Fremden geht vor,ihr habt die gewählt.

  3. Arno Nühm
    13. März 2017 at 08:27

    Wie Recht doch der Schüler hat :( :(
    So wird also mit unserer Zukunft umgegangen; kein Wunder das wir als Bundesland immer so schlecht abschneiden :( :( Aber der Kopf fängt ganz oben an zu stinken; man investiert ja das ganze Geld in die Flüchtlinge etc. anstatt es in unseren Schulen/Kitas zu stecken :(:(

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