Am Ende des Jahres wird Bilanz gezogen. Das hat Tradition. Was ist nicht gut gelaufen, was soll besser werden?
Das Jahr 2020 war im „Schulzendorfer“ gespickt mit Beiträgen und Stellungnahmen zur Lokalpolitik über den Tellerrand von Schulzendorf hinaus. Das hat der Online – Zeitung gut getan.
Für besondere Aufmerksamkeit haben Lokalpolitiker gesorgt. Einige haben sich um das Prädikat „überflüssig“ beworben. Das klingt negativ, ist aber berechtigtes Gegenmoment zu den wohlwollend positiven Selbsteinschätzungen dieser Menschen.
Für mich gehören zu der Rangliste der entbehrlichsten Kommunalpolitiker zuallererst diejenigen, die sich selbst und genauso ihre „politischen Versprechungen verraten“ haben. Dann kommen die mit der Kappe des „Überflüssigen“ und mit dem Makel des „Intriganten“ gleich hinterher.
Die Verräter, die Überflüssigen und die Intriganten haben sich 2020 gezeigt, vielmehr, mussten sich zeigen. Das sind nach Einschätzung der Einlassungen im „Schulzendorfer“ doch einige zuviel.
Die aber brauchen wir nicht! Sie gehören nicht in die Kommunalpolitik!
Ach Kolberg , der rennt hier durch den Ritterschlag und verteilt Visitenkarten. Sehr aufdringlich, möchte er sich den Problemen der Neuschulzendorfer annehmen. Sind denn etwa bald wieder Wahlen in Schulzendorf???
Ja Herr Dr. Füting, solche entbehrlichen “Volksvertreter” haben wir auch. Zum Beispiel Herr Kolberg von der CDU. Verspricht den Altanschließern, dass für ihn nur eine Rückzahlung der Beiträge in Frage kommt. Und als darüber beschlossen wird, stimmt er dagegen. Oder nehmen Sie Frau Lehmann von der SPD, verspricht in Schulzendorf dass sie für ein Nachtflugverbot am BER ist und als im Landtag darüber abgestimmt wird, stimmt sie dagegen.