Dahme – Pokal: Irres Volleyball Spektakel zum Tag der Deutschen Einheit

6. Oktober 2015
Von

Dass es inzwischen in mehreren Bundesländern den Ruf eines der beliebtesten Freizeitsportereignisse eines Jahres geniest, dafür sorgten wieder einmal die vielen freiwilligen Helfer um Cheforganisator Rainer Stöwer, die sich hinter den Kulissen von A, wie Ankleidekabine, bis Z, wie Zeitnahme, kümmerten.

Zwei Tage lang war dieser kleine Volleyballer mit Mama und Papa an der Dahme und er hatte richtig Spaß. (Foto:mwBild)

Zwei Tage lang war dieser kleine Volleyballer mit Mama und Papa an der Dahme und er hatte richtig Spaß. (Foto:mwBild)

Gemeint ist das Volleyballturnier um den Dahme – Pokal zum Tag der Deutschen Einheit. Und natürlich war auch der einstige Ideengeber des Turniers, Schulzendorfs Ex – Bürgermeister Dr. Herbert Burmeister, am Spielfeldrand als Moderator dabei.

50 Mannschaften mit insgesamt rund 450 Sportlern waren teilweise von weit her angereist und gingen in Eichwalde, Wildau, Zeuthen, Königs Wusterhausen und Schulzendorf ans Netz, schmetterten zwei Tage lang Bälle hin und her, hatten viel Spaß und Freude und so mancher auch, nach dem traditionellen Sportlerball am Samstag, einen schweren Kopf.

Dass bei den besten Teams nicht nur die Teilnahme zählte, sondern auch der sportliche Ehrgeiz, ganz vorn auf die Plätze zu landen, eine Rolle spielte, sorgte für die nötige Spannung in der Endrunde. Im Finale standen sich zwei gut bekannte Mannschaften gegenüber: Die Killerbienen aus Potsdam, vielfacher Turniersieger der vergangenen Jahre, und die Berliner Block A – Feller. Es war übrigens die Neuauflage des Finales aus dem Jahr 2010. Wie vor fünf Jahren war das Endspiel nichts für Zuschauer mit schwachen Nerven.

Die Killerbienen gewannen überzeugend den ersten Satz, die Berliner konterten und entschieden den zweiten deutlich für sich. Der Tie – Break musste die Entscheidung in einem Spiel bringen, dass eigentlich zwei Sieger verdient hätte. Lange Ballwechsel sorgten mittendrin für minutenlangen Beifall auf den Zuschauerrängen, die Partie wog hin und her – das war Freizeit Volleyball vom Feinsten. Wie 2010 gewannen die Killerbienen das packende Krimifinale hauchdünn.

„Das war ein hartes Stück Arbeit. Im zweiten Satz sind wir so stark abgefallen, aber das passiert eben. Am Ende hatten wir mehr Glück gehabt.“, konstatierte Teamleiter Torsten Vogt nach dem Spiel.

Dass die Freizeitsportler aus Teilen Deutschland auch in einem Jahr wieder an die Dahme reisen werden, steht fest. Immer wieder lobten sie die perfekte Organisation, die gute Ausstattung der Sporthallen und die Stimmungen unter den Mannschaften.

[nggallery id=69]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Anzeige

Anzeige

Anzeige