Dahme Kurier: Auflage weiter im Sturzflug

24. Januar 2019
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Keine guten Nachrichten für die Chefetage der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ). Den aktuellen Quartalszahlen der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW) zufolge dominieren beim „Dahme – Kurier“ die roten Zahlen.

Bittere Bilanz für die MAZ - Reporter.
Bittere Bilanz für die MAZ – Reporter.

So ist die verkaufte Auflage im 4. Quartal 2018 im Vergleich zum Vorjahresquartal von 8.781 auf 8.448 Exemplare eingebrochen. Ähnlich sieht es bei den Abonnements aus. Sie stürzten von 8.194 auf 7.918 Exemplare ab.

Ekkehard Freytag vom Regionalverlag Dahmeland-Fläming GmbH ließ eine Anfrage des Schulzendorfer zu den Gründen der Leserverluste unbeantwortet. Die MAZ gehört zum Presseimperium der SPD.

14 Responses to Dahme Kurier: Auflage weiter im Sturzflug

  1. Ulrich Häusler
    27. Januar 2019 at 14:35

    Meinem 93 jährigen Großvater fallen beim Lesen dieser Zeitung regelmäßig die Augen zu. Von Vergnügen kann ich da nichts feststellen, die Zeitung wirkt bei ihm wie eine Schlaftablette. So unterschiedlich ist das. Nobody hat eigentlich alles gesagt. Ein Beispiel möchte ich ergänzen. Das belegt, Herr Burmeister, dass Ihr Blick auf die “Märkische Volksstimme” etwas getrübt ist. Bei jeder noch so kleinen Gelegenheit,auch wenn es nur die Übergabe von fünf Lutschern an die Kinder einer Kita ist, etwas übertrieben, um die Sache deutlich zu machen, gibts ein großen Artikel über Tina Fischer, offenbar als Treuebeweis an den Miteigentümer SPD.

  2. Nobody
    27. Januar 2019 at 11:15

    “Eine bewusste Bevorzugung von SPD-Interessen kann ich nicht herausfiltern” wirklich nicht? Sofort fällt mir hierbei die überaus wohlwollende Berichterstattung unserer Verwaltung, insbesondere unseres SPD nominierten Bürgermeisters auf. Da haben wir Bürger doch allen Grund zur Freude!

  3. Matze
    27. Januar 2019 at 10:51

    Ach Klaus; ist doch klar, dass du Partei für dieses Schundblatt ergreifst; ihr LINKEN haltet doch zusammen…

  4. Klauas Burmeister
    27. Januar 2019 at 09:34

    Ich erlaube mir, eine andere Meinung zu vertreten als andere Leser vor mir.

    1. Ich lese die MAZ mit großem Vergnügen. Weil sie sehr aktuell über territoriale, nationale und internationale Tagesgeschehnisse über-parteilich informiert und sachlich kommentiert. (Ausrutscher bestätigen die Regel)
    2-Bedauerlich ist die Tatsache, dass die Auflagenhöhe rückläufig ist. Aber wie bekannt ist, besteht dieselbe Tendenz bei den meisten Tageszeitungen Deutschlands. (Eine Ausnahme wird wohl die BILD-Zeitung sein, weil sie bereits auf der Titelseite den Wissensdurst des durchschnittlichen Bundesbürgers deckt) Grund für die Rückläufigkeit ist sicherlich die Digitalisierung mit grundsätzlichem Tagesauszügen aus den bekanntesten Zeitungen
    3..Eine bewusste Bevorzugung von SPD-Interessen kann ich nicht herausfiltern. Wenn allerdings die in der Ausgabe vom 14.o1.19 abgedruckte Äußerung des SPD-Genossen Thierse gemeint ist (außerdem gleichlautend in 50 anderen deutschen Tageszeitungen abgedruckt!), dann stimme ich den Kritikern zu.

  5. B.Hartenstein
    26. Januar 2019 at 11:13

    Früher gab es das ND(Neues Deutschland) als Sprachorgan der SED und es gab die Plicht zur Lektüre. Wer des ND lesen musste, konnte das sehr schnell. Komprimiert gab es einen eindeutigen Satz: “DIE PARTEI HAT IMMER RECHT !!”
    Wenn man sich die MAZ antun will, kann man das auch komprimiert machen.
    Die Partei, hier die SPD, und alle von ihr geförderten Institutionen haben immer recht.
    Also, warum sollte man diese Zeitung lesen ? Schade um jedes Stück Papier, was dafür verwendet wird.

  6. Bine
    25. Januar 2019 at 15:36

    Die Qualität der Schreiberlinge bei der MAZ wird immer schlimmer. Siehe das Gefälligkeitsinterview von Frau Sack mit Herrn Mücke. So sollen wir Bürger manipuliert werden.

  7. SG - Kicker
    25. Januar 2019 at 14:05

    Mal ehrlich, den weltpolitischen und ökonomischen Teil der MAZ kann man vergessen. Da sind andere wesentlich besser (Tagesspiegel) Sport ist unterirdisch und der Lokalteil einseitig parteipolitisch geprägt. Kritik an SPD Politiker, den “Experten” vom MAWV, Landrat Loge findet nicht statt. Lückenpresse sage ich dazu.

  8. Stiller Leser
    25. Januar 2019 at 12:54

    Also bei einem Rückgang von noch nicht einmal 4% in Auflage oder Abo innerhalb eines Jahres von “abstürzen” und “einbrechen” zu schreiben, ist – denke ich – sehr übetrieben.

  9. Anwohnerin
    25. Januar 2019 at 10:10

    bei der Recherchequalität, voreingenommene und beeinflusste Berichterstattung, journalistische Genauigkeit auch kein Wunder. Objektivität und journalistischer Ton ist einer Tageszeitung unwürdig.

    Im Übrigen kann man, wenn man will, die Artikel von Frau Sack in Sachen Schulzendorf im Internet nachlesen und sich selber ein Bild machen.

  10. Michaela Gerloff
    25. Januar 2019 at 09:57

    Die MAZ oder anderen Blätter des nördlichen LDS gehen doch noch…… wer mal richtige Wurstblätter lesen möchte
    der kaufe sich mal die Lausitzer Rundschau …..
    Lausitzer Runschau sollte man auch mal bei Wiki googlen, da gibt es einen unrühmlichen Eintrag.

    Leider sind die Printmedien dem Internet deutlich hinterher, dazu werden politische Themen in den sozialen Medien
    zwar oft grenzwertig aber in Echtzeit diskutiert. Da ist Papier zu langsam….

  11. Olli
    25. Januar 2019 at 08:17

    Beim Zeuthener Wochenmarkt zum Fisch einpacken gut geeignet.

  12. Rosi
    25. Januar 2019 at 07:42

    Eine Manipulation der Menschen findet ja nicht statt? So läuft es eben in einer Fleischtopfdemokratie! Viele erkennen es langsam,das wir Zustände wie zu DDR Zeiten haben und schlimmer!

  13. Heinrich Maurer
    25. Januar 2019 at 03:32

    MAZ Daumen nach unten.
    Eine SPD geprägte Zeitung braucht kein Mensch.

  14. Nobody
    24. Januar 2019 at 19:49

    Wusste ich gar nicht, daß es eine SPD Zeitung ist, zumal ja mal Dr. Gauland Herausgeber war. Werde das Abo auch kündigen.

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