Schulzendorf. Die Affäre um den maroden Zustand des Daches der Grundschule in Schulzendorf nimmt immer dramatischere Züge an! Bürgermeister Markus Mücke steht in der Schusslinie, nachdem er kürzlich eine Komplettsanierung des maroden Dachs nicht mehr ausgeschlossen hat. Regenwasser läuft in die Schule, Holzbalken vergammeln. Schädliche Schimmelsporen dürften sich inzwischen im Schadensbereich breit gemacht haben.
Wie konnte es nur so weit kommen? Vertreter der Lokalpolitik haben nun Akteneinsicht in der Bauverwaltung genommen, in der Hoffnung, Licht ins Dunkel dieses Fiaskos zu bringen.
Doch was sie fanden, bleibt vorerst im Verborgenen! Auf Nachfrage gaben die Vertreter an, sie seien zur Verschwiegenheit verpflichtet worden. Ein klares Indiz darauf, dass Bürgermeister Mücke versucht, unangenehme Wahrheiten über die Missstände in seiner Verwaltung vor der Öffentlichkeit zu vertuschen. Was hat er zu verbergen?
Erst kürzlich verweigerte Schuldirektorin Köckritz AfD-Abgeordneten den Zutritt zur Schule! Sie wollten sich selbst ein Bild von den verrotteten Holzbalken und dem eindringenden Regenwasser machen. Ein verzweifelter Versuch, die Öffentlichkeit von der Wahrheit abzuhalten?
Wie die Bauaufsicht des Landkreises Dahme-Spreewald heute mitteilte, hat sie nach Sofortmaßnahmen keine Bedenken zur weiteren Nutzung des Schulbetriebs. Die Knallhart-Ansage der Bauprüfer: “Es folgen nun regelmäßige Sichtkontrollen und eine Dokumentation dieser Sichtkontrollen, bis zur Umsetzung der erforderlichen Instandsetzungsmaßnahmen an der Dachfensterkonstruktion.”
Die öffentliche Kritik wächst! Schulterklopfende Versprechungen einer baldigen Lösung sind die eine Sache, doch die drängende Frage bleibt: Wer trägt die Verantwortung für diesen schlimmen Zustand und warum wurde so lange zugeschaut? Eine klare Antwort ist gefragt!
Mückes Tage sind gezählt.
In Persönliche Haftung Aufgrund des vorsätzlichen
Aussitzen nehmen.
Auch den Pensionär Sonntag vom Bauamt.
Ich gebe mal nen Tipp ab: Personalmangel? Das Generalveto seit Jahren… Eins ist jedenfalls Fakt – ich sehe meine Aufgabe ab sofort darin, dem Kasperletheater keinen Zentimeter mehr Luft zu geben und statt dessen meine Zeit in Einsichtnahme der Akten zu investieren. Witzig auch, dass wie zufällig jetzt die Kommunalaufsicht im Zuge der aktuellen Überarbeitung von Geschäftsordnung und Hauptsatzung, angeblich empfiehlt, dass die Gemeindevertreter zukünftig ihre Einsicht in die Akten begründen sollen. Ein Punkt an dem ich bei meinem Antrag beinahe gescheitert bin und als Begründung dann zum Glück reichte, dass ich der Verwaltung, namentlich Frau Kruse und Herrn Mücke, kein Wort mehr glaube. Aber wie ich das so sehe, werden wir dieser Selbstbeschneidung wie auch schon bei der Entschädigungssatzung erneut zustimmen. Damit wäre dann die Entzauberung der Showbühne ´Gemeindevertretersitzung´ noch weiter in die Ferne gerückt. Ich kann hier nur noch mit dem Kopf schütteln. Denn so eine pauschale Begründung wird man uns dann nicht mehr durch gehen lassen. So sieht Verschlankung der Verwaltung aus. Und da muss man sich dann auch nicht wundern, dass keine Zeit bleibt für die Realität. Man hat ja nun alle Hände voll mit den Akten zu tun. Herzlich willkommen im schönsten Land der Welt!
5 Oktober 2025 Wahl des Oberbürgermeisters – Nicht mal Wahlentermine kann er. Vermutlich ist der Termin wieder so gefallen, weil er zu seinem 63 Geburtstage sich wieder erholen muß – der bekanntlich im September ist. Hat er je schon oft hinbekommen, anstatt sich bei wichtigen Terminen um seine Bürger zu kümmen.
So wird es auch bei dem Dachschaden sein.
Aber wer denkt es wird besser- die Bürger werden ja wieder Bubi wählen. Also hat die Wahl mit dem Wahltermin etwas gemeinsam : Wir haben es nicht besser verdient.
Wie so oft wird gar nix passieren bei seiner erneuten Unfähigkeit
Tja liebe Eltern: wie gewählt, so geliefert!