Bürger – SCHOCK: So will uns Markus Mücke abkassieren

6. Mai 2016
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Obwohl die finanziellen Zuwendungen des Landes Brandenburg an die Gemeinde Schulzendorf in den letzten drei Jahren gestiegen sind (2014: 2,69 Mio Euro; 2015: 2,73 Mio Euro; 2016: 2,82 Mio Euro), bekommt Bürgermeister Markus Mücke seinen Minus Haushalt nicht in den Griff. Deshalb plant er die Anhebung kommunaler Abgaben und Gebühren.

Angesichts der Mücke Pläne werden künftig wohl die Tische von Straßenfesten aus Anlaß fertiggestellter Bauprojekte leer bleiben.(Foto: mwBild)

Angesichts der Mücke Pläne werden künftig wohl die Tische von Straßenfesten aus Anlaß fertiggestellter Bauprojekte leer bleiben.(Foto: mwBild)

Mücke will den Bürgern bei Erschließungen noch tiefer in die Tasche greifen. Er schlägt dem Gemeinderat eine Änderung der Beitragssatzung vor. Danach soll der Erschließungsaufwand der Gemeinde von 25 auf 10 Prozent sinken.

Die Folge: Werden öffentliche Straßen, Rad- und Gehwege, Plätze, Beleuchtungseinrichtungen oder Grünanlagen erschlossen, müssten Grundstückseigentümer künftig 90 statt 75 Prozent der anfallenden Kosten übernehmen.

Vor Wochen war bereits eine Erhöhung der Kita Gebühren und der Grundsteuern im Gespräch. Landrat Stephan Loge (SPD) stieß jüngst auch noch eine Debatte um die Erhöhung der Friedhofsgebühren an.

17 Responses to Bürger – SCHOCK: So will uns Markus Mücke abkassieren

  1. Sven Keul
    27. Mai 2019 at 20:17

    Hallo
    Kitagebühren gehören abgeschafft ist meine Meinung das muss anders finanziert werden.Kinder sind unsere Zukunft ?Warum greift man nicht den Spekulanten in die Taschen sondern beschenkt Sie (siehe Ritterfleck)oder siedelt Gewerbe an wie andere Gemeinden im Umkreis.Warum musste man ein neues Rathaus für Millionen bauen und das sanierte alte in der Otto-Krienstr.steht seid Jahren leer und verrottet. Die Friedhofsgebühren sollen erhöht werden kein Wunder der Acker direkt neben dem Friedhof kostet ja jetzt auch 200€m2 Ich war neulich auf einer Beerdigung und dachte ich bin auf einer Baustelle über uns der Kran und neben uns Baulärm ein Glück gehört der Friedhof nicht auch noch den Erben Israels den würden die auch noch verramschen und sich mit keinem Cent am Gemeindewohl beteiligen.
    Schönen Abend

  2. Peter Herion
    27. Mai 2019 at 13:58

    statt immer mehr private Ansiedlung zu zulassen , sollte man sich bemühen mehr Gewerbebetriebe anzusiedeln.

  3. Bürger zwei
    8. Mai 2016 at 09:37

    Ich bin dafür das wir die Gemeinde aufkaufen, dann Zahlen wir alle 100% und es wird durch alle geteilt, dann kann keiner mehr maulen!

    Sonnigen Tag noch!

  4. Susanne
    7. Mai 2016 at 10:33

    Ich finde, es läuft in der Chefetage unserer Verwaltung chaotisch. Herr Mücke ist 6 Jahre im Amt. Da muss doch mal eine Strategie erkennbar sein, wie man aus dem Minus kommt. Woanders geht es doch auch. Frau Nulle war der größte Reinfall, ich denke nur an die Streußelkuchenstraße. Und ganz ehrlich, von einer Kämmerin erwarte ich auch mehr. Auch von ihr müssen doch mal Ideen kommen. Oder lässt man sie nicht? Ich weiß es nicht. Zum Thema Personal, meiner Meinung nach stimmt in dem gesamten Apparat etwas nicht. Wenn die Personalkosten stetig steigen, dann wird in 20 oder 30 Jahren nur noch Geld für Personal da sein. Investitionen gibt es dann nicht mehr. So kann doch eine Kommune nicht funktionieren. Und ob eine Zusammenlegung mit Zeuthen und Eichwalde etwas bringt, ich zweifele daran. Die Politiker behaupten immer nur es würde etwas bringen. Fakten und Zahlen die das belegen haben sie noch nicht vorgelegt.
    Herr Seide, was ändert sich denn, wenn es plötzlich nur einen Bauhof für drei Gemeinden gibt? Alle Mitarbeiter werden übernommen, einschließlich Geräte. Und die Schulzendorfer mähen mit ihren Rasenmähern das Gras in der Gemeinde und die Zeuthener bei sich. Wo sollen denn die großen Einsparungen herkommen? Wenn dann noch weitere Aufgaben wie Straßenreinigung übernommen werden soll, braucht man Geld für Reinigungsfahrzeuge. In 4 Wochen sind alle Straßen in den 3 Gemeinden einmal gereinigt. Und dann steht das Fahrzeug. Wo sind denn da die großen Einsparungen? Südost macht das doch viel günstiger.

  5. spezi
    7. Mai 2016 at 09:21

    …..Köter!!Zum Glück gibt es ja nun Alternativen ….und die etablierten wundern sich …..aber verstehen es immer noch nicht :)

  6. Bine
    7. Mai 2016 at 08:27

    Herr Seide, von vornherein zu sagen, über die Vergütung der Gemeindemitarbeiter reden wir nicht, das halte ich für falsch. Es muss alles auf den Prüfstand. Dass die Verwaltungsmitarbeiter überwiegend einen guten Job machen, das erwarte ich aber auch. In meinen Beruf verlangt man das gleichermaßen.

  7. Frank Knuffke
    6. Mai 2016 at 20:18

    Ich werde garantiert keiner Steuer,Abgaben oder Beitragssteigerung zustimmen,und zwar aus Prinzip,da die Abgabenbelastung der Bürger eh schon viel zu hoch ist.Ich glaube auch nicht,daß es für so etwas eine Mehrheit im Gemeinderat geben wird.

  8. 6. Mai 2016 at 19:29

    Eine Gemeinde “lebt” von den Einnahmen, die sie aus öffentlichen Abgaben und Zuwendungen erzielt. Völlig legitim ist es, über die Erhöhung der Einnahmen ständig nachzudenken, gern auch unter Beteiligung der Mitbürger. Allerdings habe ich den Eindruck, dass es bei den Vorschlägen immer die gleichen Maßnahmen sind, die seitens der Verwaltung vorgetragen werden.
    Hier mal ein paar Ideen zur Diskussion hier im Forum bzw. in der Gemeindevertretung:
    – Gründung einer Kommunalgesellschaft der Gemeinden Eichwalde, Schulzendorf und Zeuthen zur Erledigung der Aufgaben der Bauhöfe. Dadurch könnten die in allen Gemeinden anfallenden Investitionsaufwendungen optimiert werden, die Wirtschaftsgüter effizienter eingesetzt und dadurch die Nutzungsintensität verbessert werden, die im jeweiligen Gemeindehaushalt anfallenden Leistungsausgaben sind besser kalkulierbar und über Leistungen außerhalb des Gemeindezweckauftrags sind zudätzliche Einnahmen und damit Entlastungen möglich;
    – Entwicklung von Plänen zur stärkeren Gewerbeansiedlung in der Gemeinde;
    – konzentrierte Entwicklung der als Baugebiete im Bebauungsplan ausgewiesenen Grundstücke; hier passiert sei Jahren nichts mehr; An den symbolischen Spatenstich des BM Dr. Burmeister am Ritterschlag/Ritterfleck eronnern sich viele sicherlich nicht mehr. Kurz vor der letzten BM-Wahl wurde er werbewirksam inszeniert. Seither keine Bewegung.
    – Überprüfung öffentlicher Aufgaben und ggf. Arbeitsteilung mit benachbarten Gemeinden,
    – Übernahme fremd vergebener Leistungen, wie z. B. Straßenreinigung und Winterdienst in den Aufgabenbereich der Kommunalgesellschaft;
    – Leistungsvergaben an Unternehmen der Gemeinde, dadurch werden Arbeitsplätze, Einkommen und daraus resultierende Abgaben in der Gemeinde gehalten.
    Ausdrücklich nicht sinnvoll finde ich die Diskussion um die Vergütung der GemeindemitarbeiterInnen. Sie leisten überwiegend gute Arbeit, für die sie eine adäquate Vergütung erhalten. Einige der MitarbeiterInnen sind auch Gemeindeeinwohner und haben die gleichen Lasten hier oder an ihrem Wohnort zu tragen, wie jeder von uns.
    Auf jeden Fall ist nach meiner Meinung ein breit diskutierter Maßnahmenkatalog zu erarbeiten.
    Ich bin gern bereit, meinen Sachverstand dazu beizutragen.

  9. Insider
    6. Mai 2016 at 16:59

    Bitte mal alle den Ball flach halten. Die Gemeindevertreter müssen dem Vorschlag von Herrn Mücke zustimmen. Noch ist doch nichts passiert.

  10. Besorgte Mutti
    6. Mai 2016 at 16:24

    Ich bin alleinstehend, was sind das für Perspektiven? Kitabeiträge steigen, wenn die Beleuchtung in unserer Straße irgendwann kommt, wird es teuer. Überall sind es nur 5 oder 10 Euro, was teurer wird, in Summe sind es mehrere hundert EUro. Wie stellt ihr Euch das alles vor?

  11. Affe
    6. Mai 2016 at 15:54

    Schulzendorf ist einfach nur peinlich. Pro Fusion, das Rathaus muss eingestampft werden.

  12. T.Hübner
    6. Mai 2016 at 14:23

    Es muss doch mal der Frage nachgegangen werden, warum es so ein großes Minus, trotz steigender Zuschüsse vom Land, gibt. Wenn ich nicht soviel habe, dann kann ich nicht soviel ausgeben. So wird ein Schuh draus. Und nicht anders herum, nach dem Motte, wir pressen die Menschen aus, wie eine Zitrone, bis das Geld reicht. So nicht Herr Mücke. Es war mein größter Fehler, Sie 2009 zum Bürgermeister zu wählen.

  13. Ulf
    Ulf
    6. Mai 2016 at 10:22

    Das ist ein Schnellschuss den Herr Mücke da los lässt. Anstatt einmal ein Gesamtkonzept vorzulegen, wo man Einsparungen vornehmen und höhere Einnahmen erzielen kann wird der einfachste Weg gegangen. Das zeigt, wie konfus es bei Herrn Mücke vor sich geht. Aktionismus nenne ich das

  14. Siegbert Becker
    6. Mai 2016 at 09:54

    Die Personalkosten der Verwaltung steigen jedes Jahr enorm an. Auch die müssen auf den Prüfstand. Wenn von den Bürgern Einschnitte verlangt werden, dann ist es nur rechtens, wenn dasselbe von der Verwaltung verlangt wird. Man sollte überlegen, ob Schulzendorf aus dem Arbeitgeberverband austritt. Dann wäre die Gemeinde nicht mehr an den Tarifvertrag gebunden. Dann muss es auch beim Gehalt der Mitarbeiter Einschnitte geben. Es ist nicht akzeptabel, dass die einen Jahr für Jahr mehr im Portmonaise haben und die anderen immer weniger.

  15. Olli
    6. Mai 2016 at 08:46

    Was darf denn herr mücke noch alles? Selbst die toten sollen mehr zahlen. Er soll mit gutem beispiel vorangehen und zuerst bei sich anfangen zu sparen. Die Straßen waren schon teuer genug. Jetzt soll alles noch teurer werden
    Nicht mit uns!

  16. Björn
    6. Mai 2016 at 08:31

    Unglaublich! Höhere Kitagebühren? Was ist aus dem Burgerentlastungsgesetz geworden? Andere Länder schaffen die Kitagebühren ab und hier sollen die Eltern die dafür sorgen das unser Land auch zukünftig noch Steuerzahler hat noch stärker bestraft werden? Grauenvoll!

  17. KÖTER
    6. Mai 2016 at 08:21

    Mit Jens Birger lange, als Landrat, wäre das nicht passiert…Loge lü…..

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