Schulzendorf. Grünen-Chef Andreas Körner hat angekündigt, im von ihm geleiteten nächsten Hauptausschuss den Lärmschutzbeauftragten für den Flughafen BER, Patrick Strogies, einzuladen.
Er soll über “das Abflugverhalten und das Einhalten der Flugrouten“ berichten. Körner, unterstützt von Mühlenschlägern, konstatiert: „Es laufen vielmehr Starts in Richtung Osten, als ursprünglich geplant.“ Dem Berater von Grünen Spitzenpolitikern im Deutschen Bundestag geht es offensichtlich um die sogenannte Hoffmann-Kurve. Körner weiter: „Die eine Fluggesellschaft hält die Flugroute ein, die andere nicht.“
Mit seinen Aussagen offenbart Körner, dass er nur dürftig informiert ist. Denn Flugrouten sind nun mal keine Straßen im Luftraum, wie es die Sprecherin Kerstin Weber vom Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF) erst kürzlich unterstrich. Eine Streuung von Flugverfahren der Hoffmann-Kurve ist unvermeidlich.
Wo Körner offenbar völlig im Dunkeln tappt: Gäbe es die Hoffmann-Kurve nicht, wären nach den NIROS-Berechnungen der Deutschen Flugsicherung rund 37.600 Bürger vom Flugverfahren des 15 Grad-Knicks betroffen.
Geht es Schulzendorfs Grünen mit der angekündigten Thematisierung im Hauptausschuss wirklich um die Betroffenheit ALLER Fluglärmopfer in Mahlow, Blankenfelde, Müggelheim, Bohnsdorf und Schulzendorf? Oder folgen die Umweltschützer dem Geleitsatz, „Heiliger St. Florian, verschon mein Haus, zünd andre an”?
Alle Grünen Fraktionsmitglieder im Gemeinderat sind von den Lärmbelastungen der Hoffmann-Kurve persönlich betroffen. Andreas Körner im Wohngebiet Zum Mühlenschlag, Claudia Stölzel in der Fürstenberger Straße und Andreas Zander in der Luisenstraße.
“Die Frage nach möglichen Nachbesserungen an der Hoffmann-Kurve ist regelmäßig Bestandteil des öffentlichen Diskurses, wobei die meisten Expert*innen die Wirksamkeit des Verfahrens in Bezug auf die Fluglärmreduzierung über Wohngebieten bestätigen. Uns ist wichtig, dass bei Änderungen an den bestehenden Verfahren die Auswirkungen auf alle Anliegergemeinden berücksichtigt werden.”, sagt Stefan Faust, Kreisvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen.
Da sollten sich mal die Grünen an die Nase fassen ! Nix tun sie ! Nun gut Prof. Carius ist auch bei den Grünen
Aus dem BVF4U Teamraum:
Wolf Carius:
Die Zuständigkeit, über Anträge auf baulichen Fluglärmschutz zu entscheiden.
Frage: Auf welcher Rechtsgrundlage gründet sich die Zuständigkeit des Flughafens, über Anträge der Anwohner auf baulichen Lärmschutz zu entscheiden?
Nach § 10 des Fluglärmgesetzes ist hierfür eine Behörde zuständig. Eine solche Behörde ist in Brandenburg – und wohl auch in anderen Bundesländern – bisher nicht in Erscheinung getreten. Wenn einer privaten oder einer juristischen Person diese Zuständigkeit übertragen wird, so bedarf es einer „Beleihung“ (§ 16 LOG in Brandenburg). Für eine Beleihung in Fluglärmangelegenheiten wäre aber der Flughafen ausgeschlossen, da er in dieser Angelegenheit ein Beteiligter ist.
(Anderenfalls wäre es so, als wenn bei der Fußball-Bundesliga die jeweilige Heimmannschaft den Schiedrichter stellen würde)
Sehr interessant:
https://www.maz-online.de/lokales/dahme-spreewald/schonefeld/fluglaerm-am-ber-diese-orte-waren-im-juli-am-meisten-betroffen-MJ6XXGAG6ZBFXI5JH3M2U7WUM4.html
@ Moderkäfer Wissen Sie, im Buddelkasten hat immer der den Eimer, der am lautesten schreit und mit der Schaufel die anderen bearbeitet. ( Dieter Nuhr ) Jeder hat seine Erfahrung, und es ist wieder Dank der Politik modern geworden, mit Panzern aufeinander los zu gehen, im Namen des Volkes , Gott usw.
Der Aufschrei ist hier berechtigt, weil wieder eine Vorteilsname durchgeführt wird. Beispielhaft ist die Gemeinde Schulzendorf, die nicht in der Lage ist und nicht Willens, etwas gegen den Flughafen zu tun. Und dann kommt aus dem LED- Beleuchten Mühlenschlag – mit besten Straßen – jemand daher und fordert für den Ortsteil vor den Toren der Gemeinde etwas ? LED – Umrüstung – , natürlich… usw.- Es gibt Hauptstraßen in Schulzendorf, die haben Schlaglöcher und gar keine Beleuchtung- aber die gleichen GVs.
Ihre Fragen zu beantworten – Im Mühlenschlag gibt es doch die BÜrgeriniatibe- Schulzendorf gegen Fluglärm, die erst aufgetreten ist, als der Flugroutebetrug aufgefallen ist- das war der BVBB nie ein Thema. Bringen Sie sich da doch ein, die Leute haben Sie ja schon besucht.
Der Mühlenschlag ist im Juli 23 an 2 Tagen überflogen worden und 4500 Flugbewegungen pro Monat in 250 m Höhe sind in der Waldstraße keine Seltenheit. Die größten Flughafenbeführworter, sind hier alles schon weggezogen- denn hier gibt es keinen Häuserriegel , wie im Mühlenschlag oder Berlin, wo der Schall noch gebrochen wird. Selbst hier genießen wir den Lärm von Autobahn und Görlitzer Bahn und haben noch Gärten, wo man eine Außenbereitsentschädigung von 4000 € erhalten hat – weil man sie eigentlich nicht nutzen kann. Es ist eine Nichtachtung der Menschen, deren Existenz und deren Gesundheit ! Egal wo !
Die FBB hat doch tolle Zahlen auf Ihren Seiten- da können Sie auch sehen, wie schwer hier Leute betroffen sind. Es sind übringend die Dahlewitzer, und diese haben Dank der Politik bis heute keinen Anspruch auf Schallschutz.
Und warum hat der Mühlenschlag keine Lärmmessstation – Fragen Sie Ihrem Gemeindevertretrer !
@Immer die anderen Leute
Spieglein, Spieglein, Finger da, Finger hier, Finger heben, Finger senken … wie zuvor erwähnt … „olle Floskeln“. Damit haben seinerzeit Omis Ihre kleinen Enkel beeindruckt.
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@Aufschrei
Helfen Sie mir doch bitte. Mir ist leider nicht bekannt, wie oft der Fluglärm im Mühlenschlag gemessen wurde. Meines Wissens an keinem Tag, da es hier aus guten Gründen keine Messstation gibt.
Hinsichtlich der Autobahn muss ich enttäuschen, diese ist bei mir nahezu gar nicht zu hören, bzw. wahrzunehmen. Wenn die Hoffmann-Kurve geflogen wird, so wecken diese Flieger mich aber jeden Morgen. Wenn die „Ideallinie“ zu weit überschossen wird, auch bei geschlossenen Fenstern!
Sorry, dass Herr Körner auf einer Kreistagsliste steht, wusste ich nicht. Aber Bohnsdorf und Müggelheim gehören ja auch nicht zum hiesigen Kreistag, sondern zu Berlin. Dennoch wäre es doch auch legitim, wenn ein Gemeindevertreter sich auch für ein lokales und spezifisches Problem einsetzt, oder?
Ich bin politisch nicht aktiv und weiß leider nicht welche Schallschutzunterstützung Sie meinen. Ferner weiß ich nicht, welche Pressebeiträge ich Ihnen zeigen sollte.
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@Tiefflieger
Ich habe den Artikel vom 24.07.2023 gelesen und auch verstanden. Die dort gemachten Erklärungen sind mir hinlänglich bereits jahrelang bekannt.
Das Wort Disziplin brauche ich wohl nicht zu erklären, oder?
Man kann seitens der Airlines, des Flughafens und der Piloten Regeln/Vorgaben beachten oder nicht. Ich meine damit auch keine Flieger oder Piloten, die es nicht besser können.
Und noch einmal: Ich habe nie behauptet, dass es keine Gebiete geben würde, die noch stärker betroffen sind! Aber der Mühlenschlag und Umgebung ist nun eben AUCH betroffen.
Eine Frage: Soll man sich Ihrer Meinung nach nur für diejenigen einsetzen, die am allerstärksten betroffen sind? Damit würde doch jede punktuelle Optimierungsmöglichkeit ausgeschlossen werden. Man muss die Möglichkeiten doch im Detail betrachten und wenn es eine Möglichkeit geben sollte die Hoffmann-Kurve zu optimieren, warum denn nicht? Es muss doch gar nicht zu Lasten anderer Betroffener gehen.
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@Olli
Laut MAZ-Beitrag vom 15.07.2023 wurde die Hoffmann-Kurve im Juni 2023
2.572x
geflogen.
Es gibt nun mal Meschen die wertvoller sind als andere… und die müssen besser geschützt werden…
Spaß beiseite, der Gedanke an der Hoffmannkurve ist ja der, daß man eine Autobahn überfliegt, auf der hoffentlich niemand sein Wohnhaus hat, quasi geht es über unbewohntes Gebiet.
Es ist sozusagen die beste Lösung, auch wenn Mittenwalder jetzt aufschreien.
Jahrzehnte vorher hat der BVBB e.V. über all die Folgen aufgeklärt, aber man hat ja lieber das Gewäsch der Politiker geglaubt, es gibt nur Vorteile, ab Miersdorf ist der Flughafen gar nicht mehr wahrnehmbar, wegen der modernen leisen Flugzeuge, die alle Fluggesellschaften mit der Eröffnung des BER anschaffen werden…
Was getan werden kann ist erst mal den Volksentscheid zum Thema Nachtflug umzusetzen.
Dann kann man drüber nachdenken ob das ganze nicht in zerstörtes Kohletagebaugebiet verlegt werden kann, wo es weder Mensch noch Natur gibt.(Als Förderprojekt für die Lausitz, wenn die Kohle ausgeht.)”Spaß Ende”
Also liebe Grünen nehmt endlich euren Wahlauftrag wahr und setzt euch ein für die Interessen der Wähler, auch wenn diese den eigenen Wünschen widersprechen.
@Aufschrei: “Ich gehe noch eins weiter- die Jahresgesamtbelastung für den Mühlenschlag wird duch die Autobahn höher liegen.” (Daumen hoch!) Völlig richtig, wie oft wird denn die Hoffmannkurve geflogen? Lieber Herr Körner, bitte befassen Sie sich mit den echten Problemen aller Schulzendorfer, Kitaplätze,Schutz Natur und Umwelt, Straßenbeleuchtung, Instandhaltung Straßen und Plätze. Und verzichten auf ihre Leuchtturmprojekte, wie beispielsweise das Gewerbegebiet Rosengarten.
Vielleicht fangen wir jetzt noch an, Mogelvorschläge eines Herrn Lorbeer zu diskutieren, der Lärm von Ragow (der gemessen an andere betroffene Gemeinden nicht nennenswert existiert) nach Schulzendorf, Bohnsdorf und Mahlow verlagern will. Die 5-Leute Bürgerinitiativen in Zeesen, Mittenwalde und Machnow kann man doch nicht ernst nehmen.
Es ist traurig, dass Herr Körner gegen die Hoffmannkurve vorgeht. Ich teile die Meinung vieler hier, dass die Aussagen von Herrn Körner alles andere als fundiert sind. Wo bitte schön ist denn geregelt, wie viele Starts in Richtung Osten zu laufen haben? Ein solches Reglement gibt es nicht. Und insofern zweifle auch ich die Kompetenz von Herrn Körner in Sachen Flugverkehr am BER an. Und wenn er über die Hoffmannkurve diskutieren will, dann muss er sich einen anderen Gast als Herrn Strogies einladen. Er ist der allerletzte im Glied, der irgendwelche Entscheidungskompetenz besitzt. Seine Aufgabe ist es Fluglärmopfer zu besänftigen. Und warum thematisiert Herr Körner ausgerechnet die Hoffmannkurve und nicht alle übrigen Flugrouten. Sorry, da entsteht bei mir auch der Eindruck, weil er Betroffener im Mühlenschlag ist. Sant Florian lässt grüßen.
Und ein Wort zu Ihnen, Moderkäfer. Viel Sachverstand von der Fliegerei scheinen Sie auch nicht zu besitzen, denn was heißt denn Flugdisziplin??? Im Artikel vom 24.07.2023 haben sie doch gelesen, dass es die Flugroute Hoffmannkurve als solche nicht gibt. Der in Darstellungen zu findende Strich ist eine gedachte Ideallinie. Gerade in der Anfangsphase eines Steigfluges, der sehr dynamisch ist, und wo Piloten mit vielen Aufgaben beschäftigt sind, muss ihnen auch eine angemessene Reaktionszeit gegeben werden, wodurch es eben zu einer gewissen Streuung von der Ideallinie kommt. Alle Piloten beherrschen ihr Handwerkszeug, doch der eine ist erfahren und der andere sehr erfahren. Nicht alle Airlines starten mit dem Autopiloten, manche dürfen noch manuell fliegen.
Alle Bürger aus ZES können sich glücklich schätzen, dass es die Hoffmannkurve gibt.
Wen es interessiert, sollte mal ein Blick auf Travis werfen. Dort kann genau ermittelt werden, wie häufig und wie laut es an zig Meßstellen zugeht. Da gibt es Gegenden, die weit mehr betroffen sind als der Mühlenschlag, z.Bsp. Blankenfelde, Bohnsdorf, Eichberg, Müggelheim.
Moderkäfer – Richtig – Stopp für Sie. An wie viel Tagen wurde im Juli 23 Fluglärm im Mühenschlag gemessen ? Wenn sich Herr Körner für alle Schulzendorfer einsetzen würde, wäre dieser Tagesordnungspunkt für alle Schulzendorfer schon längst überfallig gewesen.
Auf der Kreistagsliste steht Herr Körner auch, somit wäre die Frage nach dem für welche Bürger weiter zu stellen. Also wäre ihre objektive Betrachtung dahin. Ich gehe noch eins weiter- die Jahresgesamtbelastung für den Mühlenschlag wird duch die Autobahn höher liegen.
Und die politsiche Unterstützung für aktiven und passiven Schallschutz ist von Ihnen und Herrn Körner null. Besser Sie zeigen mir mal Pressebeiträge.
@ Moderkäfer Wer mit den Zeigefinger auf andere zeigt, zeigt mit drei Finger auf sich ! Sie wollten sich doch nicht mehr äußern und zündeln doch weiter mit unstimmiger Wichtigtuerei.
STOPP
Was hier abgeht ist nicht mehr zu glauben!
Was ist da für eine Nachrichtenseite? Es grenzt ja schon an eine schlechte Propagandaseite, wo von Unabhängigkeit und politischer Neutralität wahrlich nichts zu spüren ist.
Selbst von der Redaktion wird hier mit hetzerischen Artikeln geschürt.
Worum geht es hier?
Es gibt in Schulzendorf unterschiedliche Betroffenheiten, eben auch den Mühlenschlag und Umgebung! Ist es sinnvoll sich gegenseitig zu bekämpfen?
Unabhängig von seiner politischen Zugehörigkeit ist es eine Frechheit Herrn Körner hier fast als dumm und unwissend zu diffamieren. Wer jemals mit Herrn Körner über das Fluglärmproblem gesprochen hat, wird festgestellt haben, dass er sich sehr wohl auskennt, aber vielleicht nicht die „Einheitsmeinung“ von Schulzendorf-Nord vertritt und man muss seine Meinungen und Auffassungen nicht teilen.
Ich finde es eine Schande, dass vom Mühlenschlag und Umgebung einfach „Fresse halten“ verlangt wird. Genau diese entspricht dem Sankt-Florian-Prinzip und nicht umgekehrt.
Schon mal darüber nachgedacht, dass der Vorstoß von Herrn Körner dazu führen könnte, dass bei mehr Flugdisziplin die Hoffmann-Kurve als eine gute Alternative für alle Betroffenen Zukunft haben könnte?
Herr Körner hat im Übrigen ein Mandat für Schulzendorf (natürlich für das gesamte Schulzendorf, aber eben auch für den Mühlenschlag, Ritterschlag, Neu-Schulzendorf) und nicht für Blankenfelde, Mahlow, Müggelheim, Bohnsdorf usw. oder irre ich?
Hihihoho Schulzi
Geh mal im Keller singen
@ Schulze : Wie hat Frau Rühle hier im Zitat von D. Nuhr geschrieben. Wenn man keine Ahnung hat , Schnauze halten. Sie haben nichts verstanden, wissen nichts, Sie kennen nicht ein Gerichtsurteil und vom Planfeststellungsbeschluß ganz zu schweigen. Die Aktion Flugroutembetrug kennen Sie wohl noch nicht mal aus dem Fernsehn ! Singen reicht da nicht, um ersthaft etwas hintern Berg zu bringen.
https://www.fr.de/wirtschaft/kritik-richtern-ber-fluglaermprozess-11709342.html
Wie lange hausen Sie in Schulzendorf ?
Nur eine kleine Anmerkung, ein Herr Dr. Burmeister hat die Absiedelung des Eichberges wegen unmenschlichen Lebensbedingungen gefordert. Warum wohl ? Und Sie waren immer für den Flughafen, Ihre Denke reicht also wirklich nur zum Singen. Lalala !
Vertreten die Grünen die Interessen ihres Klientels oder die aller rd. 10.000 Bürger von Schulzendorf? Und wird Herr Körner sich auch für die Lärmopfer in Bohnsdorf, Blankenfelde/Mahlow einsetzen? Oder gründet er vielleicht mit Achim Lorber eine Bürgerinitiative, um Fluglärm auf die ohnehin schon am meisten Geschädigten vom Mühlenschlag wegzuschieben. St. Florian lässt grüßen! Die Hoffmannkurve ist ein Segen für Eichwalde, Zeuthen und Schulzendorf.
@Peter Schulze: Sie schreiben, „Die Flugrouten wurden vorab kommuniziert als wären sie in Stein gegossen.“ Das ist schlicht falsch!
Ich finde nicht, dass Herr Körner hier im Dunkeln tappt. Die Flugrouten wurden vorab kommuniziert als wären sie in Stein gegossen und soweit ich weiß daran orientiert auch Schallschutzzonen eingerichtet anhand derer man sich gut überlegen konnte ob man sich das antut oder nicht. Und vor allem gab es daran und auf den Meter genau, Geld für Schallschutzmaßnahmen. Jetzt sind Gebäude entlastet die den ganzen Pott abgegriffen haben und Grundstücke belastet die keinen Schallschutz installieren konnten, weil sie angeblich außerhalb der Schallschutzzone liegen.
Ich war immer bekennender Befürworter des Flughafens in Schönefeld, aber eins war auch klar – dass sie den Bürger für ihre Interessen durch die Manege führen werden. Und das passiert aus meiner Sicht hier gerade, weshalb ich Herrn Körners Ansinnen ohne selbst betroffen zu sein, nur applaudieren kann.