Flüchtlingsdebatte: Landkreisvertreter soll am 28. April Klartext reden!

19. April 2015
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Am 28. April wird voraussichtlich ein Vertreter des Landkreises Dahme Spreewald in der  Gemeindevertretersitzung Fragen zur Flüchtlingsproblematik beantworten. Das erklärte Bürgermeister Mücke gestern auf der Regionalkonferenz von Bündnis 90/Grüne zum Thema „Flüchtlinge willkommen heißen“ in Eichwalde. Offiziell gibt es derzeit noch keine Tagesordnung für die Sitzung.

Marcel Drillisch, Koordinator für Asylangelegenheiten im Landkreis Dahme-Spreewald, sprach im Zusammenhang mit der Unterbringung von Flüchtlingen in Schulzendorf von einem „möglichen Neubau“ auf dem Gelände des alten Gemeindeamtes.

Marcel Drillisch vom Landkreis Dahme-Spreewald sprach von einem möglichen Flüchtlings Neubau. (Foto: mwBILD)

Marcel Drillisch vom Landkreis Dahme-Spreewald sprach von einem möglichen Flüchtlings Neubau. (Foto: mwBILD)

11 Responses to Flüchtlingsdebatte: Landkreisvertreter soll am 28. April Klartext reden!

  1. Obelix
    20. April 2015 at 10:32

    Weiss keiner? Also ich als Inländer muss mit Ofen zu heizen und mit Holz kochen! Weil man sich die Energie kosten nicht mehr leisten kann! Nochmal die Frage Zumutbar???

  2. Gollum
    19. April 2015 at 16:56

    Ofenheizung? Ironie an: Aber bloß nicht, für diese armen Menschen muß ein Neubau her mit der allerneusten Ausstattung um sie schnellstmöglichst in unsere wirtschaftlich starke Bevölkerung zu integrieren. Dazu müssen natürlich auch die gebratenen Tauben von ihrem Dach fliegen und die Einwohner von Schulzendorf werden dazu abkommandiert (jeden Tag ein anderer), die Sanitäreinrichtungen und Zimmer zu säubern Ironie aus

  3. Claus
    19. April 2015 at 15:23

    Hallo es reicht ein Dach über den Kopf!!!die machen ein Aufriss das vieles nicht zumutbar ist…in ihren ländern gibt es high tec nicht!!!

  4. Frank Knuffke
    19. April 2015 at 15:06

    @ Ulf
    dann kommen sie doch zur Ausschussitzung und verkünden den Willen der “kritischen Bürger”…. übrigens…ich hasse keine Ausländer….ich hasse abgrundtief Poliiker,welche gegen das eigene Volk regieren…

  5. Obelix
    19. April 2015 at 14:38

    Denke muss mal ne Frage in Raum stellen! Wären Wohnungen für Flüchtlinge mit Ofenheizung zumutbar??? Wie ist eure Meinung dazu???

  6. Ulf
    Ulf
    19. April 2015 at 12:58

    Herr Knuffke, sie reden von „unserem Willen“. Ich möchte nicht, dass Sie meinen Willen, als den der NPD verkaufen. Sie wollen dieses Thema nutzen, um Ihre Ideologie zu verbreiten und Stimmung zu machen. Während Sie Ausländer hassen, möchte ich, dass die Flüchtlingsproblematik kritisch betrachtet wird. Und ich kann hier alle Bürger nur dazu aufrufen, sich nicht von der NPD missbrauchen zu lassen. Deren Ziele haben nichts mit dem zu tun, was viele Leute in der Gemeinde wollen. Die meisten sind keine Ausländerhasser. Und Sie Herr Knuffke fordere ich auf, kritische Bürger hier nicht zu instrumentalisieren.

  7. Frank Knuffke
    19. April 2015 at 12:26

    Am 21.04. also Dienstag tagt der Sozialausschuss um 18.30 in der Grundschule (Speisesaal),Thema ist u.a. Beratung über die Aufnahme von sogenannten “Flüchtlingen”. Kommt zahlreich,daß die GV sehen,daß dort nichts gegen unseren Willen geschehen darf.

  8. Ulf
    Ulf
    19. April 2015 at 09:54

    Es kommt also doch so, wie ich es befürchtet habe. Was heißt denn möglicher Neubau? Es war klar gesagt, dass die Bürger einbezogen werden sollen. Es war gesagt, dass die Bürger zum Verkauf des alten Gemeindeamtes befragt werden sollen. Jetzt beantwortet jemand vom Landkreis Fragen. Was denn für welche? Wir Bürger haben noch keine gestellt. Sind denn die Gemeindevertretersitzungen nur da, um schöne Worte zu machen? Sind das nur Alibiveranstaltungen? Was ist mit der Einwohnerversammlung? Ich appelliere hier nochmal. KEINE ENTSCHEIDUNGEN ZU FLÜCHTLINGSFRAGEN OHNE EINBEZIEHUNG DER BÜRGER. Anderenfalls wird der Bürgerfrieden im Ort gefährdet.

  9. Frank Knuffke
    19. April 2015 at 09:14

    “möglicher Neubau” bedeutet Abriss und Schaffung von wesentlich mehr als 40 Plätzen! und das dauerhaft,für 10 oder mehr Jahre,sonst würden die nicht so einen Aufwand betreiben.

  10. Fake BER
    19. April 2015 at 08:23

    Soll der Flugzeuglärm ab 2.5.2015 und die ILA 2016 dann die Eingewöhnung der Kriegsflüchtlinge erleichern, damit sie ihre heimischen Töne weiterhin hören können ?

  11. soli
    19. April 2015 at 08:20

    Bei der Handbewegung wissen wir ja, was uns erwartet. Da werden wir bald selbst Flüchtlinge – Dank der Politik des Landkreises.

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