Bald kostenlos Surfen im Ortszentrum?

12. Mai 2016
Von

Der Chef des Gemeindesrates, Dr. Herbert Burmeister (Die Linke), hat die Einrichtung eines Hotspots im Rathaus angeregt. Besuchern soll so einfacher Zugang zum Internet ermöglicht werden.

Die größte Hürde, die Störer Haftung, ist genommen. Nun hängt viel von Bürgermeister Mücke ab, wann Schulzendorfer im Ortszentrum surfen können. (Foto: mwBild)

Die größte Hürde, die Störer Haftung, ist genommen. Nun hängt viel von Bürgermeister Mücke ab, wann Schulzendorfer im Ortszentrum surfen können. (Foto: mwBild)

Unterstützung für seinen Vorstoß erhält er von Bürgermeister Markus Mücke: „Ich kann mir vorstellen, sogar im gesamten Einkaufszentrum einen Hotspot zu errichten. Um einfach noch mehr Leben nach Geschäftsschluss im Ortszentrum zu bekommen.“

Dr. Burmeister erwartet nun eine Prüfung der Möglichkeiten und die Ermittlung von Kosten für das Vorhaben durch das Amt.

Besonders nach dem Wegfall der sogenannten Störer Haftung ist der Weg für offene Hotspotts frei. Union und SPD haben sich auf ein neues WLAN Gesetz geeinigt. Sein Tenor: Wer sein privates WLAN-Netz für andere Nutzer öffnet, soll künftig nicht mehr pauschal für deren Surfverhalten haften.

7 Responses to Bald kostenlos Surfen im Ortszentrum?

  1. Eiko Hildebrandt
    14. Mai 2016 at 10:56

    @Olli
    Dann wird man Sie ja täglich auf der Bank am Rathaus sitzen sehen. Vorsicht das Sie kein Platzverweis von Herrn Mücke bekommen.

  2. Olli
    14. Mai 2016 at 09:58

    Also so ein Hotspot hat schon einige Vorteile. Wenn er kostenlos wäre sowieso. Selbst wenn Gebühren erhoben werden, sind die oft günstiger als die Nutzung von UMTS Smartphones, Herr Hildebrandt. Außerdem ist das mittlerweile auch Standard. Deshalb bin ich absolut für solch ein Hotspot.

  3. Bernd Behrendt
    13. Mai 2016 at 16:37

    Herr BingeLaden auch ein Herr Sonntag oder Herr Mücke sind keine guten aushängeschielder für die Gemeinde

  4. Karo
    13. Mai 2016 at 14:22

    dann hätte aber auch jeder teilnehmer das vergnügen mit http://www.schulzendorferin.de die hat sicher noch nicht jeder bürger für sich entdeckt. das ist sozusagen eine Bildungslücke, die man dann leicht schließen kann. diese seite soll “Satire” sein. Ein böser Schlingel der bei dieser seite etwas schlechtes denkt. Dagegen ist https://www.schulzendorfer.de ein seichtes Geplänkel.

  5. BingeLaden
    13. Mai 2016 at 12:51

    Ich finde es absolut traurig, dass kein Geld für die Markierungsfarbe vorhanden ist. Da stimme ich Ihnen zu Herr Hildebrandt. Aber nicht Herbert Burmeister sondern Herr Sonntag und Herr Mücke tragen die Hauptverantwortung für diesen unsäglichen Zustand. 5000 Euro sollen für eine Sache ausgeben werden, die mit wesentlich weniger Geld zu bewerkstelligen wäre. 100 Euro für Farbe sind nicht da. Das ist kein gutes Aushängeschild für die Gemeinde, bei allen finanziellen Problemen.

  6. Eiko Hildebrandt
    13. Mai 2016 at 09:05

    Haben unsere Gemeindevertreter nichts wichtigeres zu tun? Wer brauch in Schulzendorf einen HotSpot wenn bereits jedes Smartphone über eine Internetverbindung verfügt.
    Oder erwartet Schulzendorf tausende Touristen in diesem Jahr? Für die Flüchtlinge wäre es natürlich eine gute Sache solch ein HotSpot. Natürlich kann es auch sein, daß Herr Burmeister das Internet für sich entdeckt hat…

    Herr Burmeister, machen Sie lieber einen Vorschlag wo wir die 150€ für einen weißen Farbeimer herbekommen. Denn bei der Straßenmarkierung 30km/h in der Kölner Straße geht es um die Sicherheit unserer Kinder.

  7. Nobody
    13. Mai 2016 at 07:51

    Und damit die Besucher sich auch umfassend über Schulzendorf imformieren können, sollte die Internetseite “Der Schulzendorfer” vor und im Rathaus öffentlich beworben werden.

    Der Bürgermeister wird doch nichts dagegen haben?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Anzeige

Anzeige

Anzeige