Die Polizei warnt: Gehen Sie nicht auf telefonische Geldforderungen ein.
Zum wiederholten Mal ist es im Dahme-Spreewald-Kreis zu einem Betrugsversuch gekommen, wie er seit Jahresbeginn bereits mehrfach bei der Polizei angezeigt worden war. Am Mittwochnachmittag erhielt eine Schulzendorferin einen Telefonanruf, der vorgeblich aus Österreich kam.
Der Anrufer gab sich als Mitarbeiter eines Inkassobüros aus und verlangte mehrere tausend Euro, die ihr als Gerichtskosten zu Last gelegt seien. Um eine außergerichtliche Einigung zu erzielen, sollte die Frau umgehend eine Überweisung per WESTERN UNION einleiten.
Die Frau reagierte schnell und richtig: sie stellte Strafanzeige bei der Polizei wegen versuchten Betruges.
In diesem Zusammenhang dieser Hinweis der Polizei: Gehen sie nicht auf telefonische Geldforderungen ein! Keine deutsche oder europäische Behörde wird den Erstkontakt zu einem Bürger auf telefonischem Wege herstellen.
Entweder wird der Kontakt auf dem Postweg oder durch ein persönliches Gespräch mit einem Behördenvertreter gesucht. Zeigen Sie Betrugsversuche auch an, wenn sie keinen Schaden erlitten haben, da es sich bei den Tätern oftmals um international organisierte Kriminelle handelt.
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