Anspruch und Wirklichkeit: Schelte für Markus Mücke und sein Bauamt

1. Juni 2017
Von
Die Worte der Anwohnerin aus der Fritz - Reuther - Straße dürften Bürgermeister Mücke nicht gefallen haben.(Foto:mwBild

Die Worte der Anwohnerin aus der Fritz – Reuther – Straße dürften Bürgermeister Mücke nicht gefallen haben.(Foto:mwBild

„Ich will eine Atmosphäre schaffen, wo der Bürger der Überzeugung ist, dass die Verwaltung für ihn da ist. Es wäre doch toll, wenn Schulzendorfer über ihre Verwaltung sagen, da sitzen viele nette und freundliche Menschen, die mir helfen.“, das hatte sich Markus Mücke im Bürgermeisterwahlkampf 2009 auf die Fahne geschrieben. Und was ist aus dem früheren Versprechen geworden?

Im Zusammenhang mit der geplanten Erneuerung der Beleuchtung in der Fritz – Reuther – Straße musste sich Bürgermeister Mücke gestern im Gemeinderat harsche Worte einer Bürgerin anhören. Anlass der Schelte war eine ausbleibende Reaktion des Rathauses auf Anregungen mehrerer Anlieger zur Anzahl und den Standorten von Lichtmasten.

„Ich finde es unmöglich, dass Vorschläge von Anwohnern bereits dreimal ignoriert wurden. Wenn Bürger eine Bitte haben, dann sollte die Verwaltung sie auch berücksichtigen. Schließlich ist sie für die Bürger da und nicht umgedreht.“, so die Anrainerin.

Auch Bauchef Jörg Sonntag geriet in ihr Kreuzfeuer der Kritik. Er würde es nicht für nötig halten, Anwohner bei sie betreffenden Entscheidungen „ins Boot zu holen“.

Bürgermeister Mücke wies die Kritik zurück. Aus seiner Sicht wären die Bürger ausreichend in die Entscheidungsfindung einbezogen worden.

One Response to Anspruch und Wirklichkeit: Schelte für Markus Mücke und sein Bauamt

  1. Gute Fee
    2. Juni 2017 at 08:53

    Schickt endlich Herrn Sonntag wieder dahin wo her her kam!!!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Anzeige

Anzeige

Anzeige