Königs Wusterhausen/Wildau. 571 Fahrten unter Betäubungsmitteln stellte die Polizei 2022 im Landkreis Dahme Spreewald fest, ein Anstieg um 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Heute hat die Landespolizei (LaPo) anlässlich des Aktionstages „Drogen im Straßenverkehr“ von 5:00 Uhr bis 12:00 insgesamt 5 Kontrollstellen aufgebaut, zwei an der BAB 117 und drei im Stadtgebiet von Wildau und Königs-Wusterhausen.
Ergebnis:
- 33-mal Fahren unter Einfluss berauschender Mittel;
- 4-mal Fahren unter Alkoholeinfluss;
- 19-mal Fahren ohne Fahrerlaubnis;
- 1-mal Fahren ohne Pflichtversicherung;
- 5-mal Urkundenfälschung;
- 3-mal illegaler Aufenthalt;
- 2-mal Feststellung Betäubungsmittel;
Es wurden 34 beweissichernde Blutproben vor Ort genommen. 51 Mal untersagte die Polizei die Weiterfahrt.
Einsatzleiter Mike Holzmann: „Wir haben noch einmal klargemacht, dass Fahren unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol kein Kavaliersdelikt sind. Wir dürfen uns aber nicht darauf ausruhen und den Kontrolldruck weiter hochhalten.“
Ist ja schön und gut, sicherlich auch notwendig aber zu einer Zeit wo Königs Wusterhausen ein einziges Baustellenchaos ist ABSOLUT Unnötig! Wer sowas genehmigt hat keine Familie und wenig Verstand.
Wenn der Weg der normalerweise 10min dauert aufeinmal 1h dauert … trotzdem Glückwunsch für die Erfolge.
Und die Dunkelziffer ? Es ist Krieg auf der Straße. Aber ich als Oma werde mit 21 Km geblitzt und bin ein Verbrecher. Schöne Welt.
So viele bekloppte in so kurzer Zeit! Dankeschön Polizei und bitte noch öfter kontrollieren!