Dominik Lübke (SPD) will Bürgermeister in Schulzendorf werden. Der von ihm entfachte Wahlkampf, wirkt oft übertrieben und inszeniert, stieß deshalb in der Öffentlichkeit auf immer größere Abneigung.
Hinter bunten Plakaten, Wahlflyern, einem Video, wo er den Eindruck erweckt, der Heilsbringer von Schulzendorf zu sein oder charmanten Worten und gegellten Haaren vor 60-, 70-, und 80-Jährigen, wo er den Sonnyboy spielt, verbirgt sich eine andere Geschichte!
Der Schulzendorfer nimmt im letzten Teil der Serie diese Wahlslogan unter die Lupe:
ZUHÖREN. VERSTEHEN. VERBINDEN.
ICH BIN EIN TEAMPLAYER.
Die Fakten:
In einer Vorberatung zum Haushalt 2025/26, hatte die Koalition der Vernunft aus AfD, Bürgerbündnis, CDU, FDP und Gemeinsam für Schulzendorf (GfS) angekündigt, ihm nicht zuzustimmen. Dominik Lübke verließ daraufhin beleidigt und vorzeitig die Sitzung. Ohne den Argumenten der Koalition der Vernunft zuzuhören und sich mit ihnen auseinanderzusetzen, ohne darauf einzugehen, dass keine Jahresabschlüsse vorliegen, wie es der Gesetzgeber verlangt, und ohne zu sagen, wie Abgeordnete finanzielle Spielräume erkennen sollen, ohne dass Jahresabschlüsse vorliegen. Zuhören und Verstehen – Fehlanzeige!
Teamplayer Lübke wehrte sich mit Händen und Füßen gegen die Forderung, allen Bürgern und Vereinen gleichberechtigt den Zugang zur Kultur-und Begegnungsstätte „Butze“ zu gewährleisten. Dazu wäre die Aufnahme der „Butze“ in die Satzung über die Nutzung öffentlicher Räume der Gemeinde Schulzendorf erforderlich gewesen. Lübke lehnte das ab.
Hintergrund für die Blockade ist seine Klientelpolitik. Denn die Butze wird vom Kulturklub Schulzendorf (KKS) betrieben, der von SPD-Anhänger dominiert wird. Lübke selbst war dort Schatzmeister. Der KKS allein bestimmt in Gutsherrenmanier über die Vergabe von Räumlichkeiten, die kommunales Eigentum sind. Vereine fühlten sich oft abgehangen, da sie den Gleichheitsgrundsatz verletzt sahen.
Fazit: Lübkes Bekenntnisse klingen gut. Tatsache ist aber auch, dass er ihnen in den wenigen Jahren seines jungen Wirkens im Gemeinderat nie gerecht werden konnte. Schulzendorf braucht keine neuen Experimente, sondern stabile Führung, um das Schiff „Schulzendorf“ nach 16 Jahren Schlingerfahrt wieder in ruhiges Fahrwasser zu steuern!
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