Schulzendorf. Erschreckende Augenblicke vergangene Woche im Ortszentrum, wo im Auftrag des Märkischen Abwasser- und Wasserzweckverbandes (MAWV) Rohrleitungen verlegt werden: Der Oberwagen eines Mobilbaggers steht quer zur Fahrbahn und ragt weit in die Gegenfahrbahn hinein. Von Verkehrsregulierern keine Spur – eine heikle Situation.
- Peter Sczepanski: “Baustellen des MAWV unterliegen grundsätzlich einer ständigen Überwachung unsererseits.”
„Den Fall bedaure ich sehr, ich gehe jedoch davon, dass er eine absolute Ausnahme darstellt.“, so der MAWV-Chef Peter Sczepanski.
Er und das regionale Tiefbauunternehmen wollten nicht bestätigen, dass wegen der Gefahrensituation Fahrzeuge auf den Fußweg ausweichen mussten. Augenzeugen berichten genau das Gegenteil.
Sczepanski will den Vorfall zum Anlass nehmen „und noch einmal strikt auf die Einhaltung der verkehrsrechtlichen Anordnung hinweisen und dies auch kontrollieren.“
Es ist doch ein Witz in der gesamten Bauzeit gab es Gefahrensituationen im Baustellenbereich Nur hat keiner Fotos gemacht oder sich öffentlich aufgeregt.Sondern einfach 5 Minuten gewartet bis der Bagger fertg war und Platz gemacht hat. Eigene fast tägliche Erfahrungen.
Aber es ist so Baustellenabsicherungen und Straßensperrungen dauern lange und sind teuer, da werden “kleine” Pannen gern in Kauf genommem von den Baufirmen. Siehe Kabelverlegung im Ort.
Was soll er auch anderes sagen, es gibt deshalb die Altanschließergebühren zurück ?