Heute Morgen, kurz vor 08:00 Uhr, haben rund 70 Tierschützer der Bewegung Animal Save aus Deutschland, Slowenien, Tschechien, Dänemark, Italien, Frankreich und der Slowakei den Geflügelschlachthof der Märkischen Geflügelhof-Spezialitäten GmbH (MGS) in Niederlehme besetzt.

Ein Tierschutzaktivist wird von Polizisten bei einer Blockade des Schlachthofes von der Einfahrt zum Betriebsgelände weggetragen. Foto: Christoph Soeder/dpa
Nach Polizeiangaben kletterten einige auf das Dach eines Betriebsgebäudes und zündeten Nebeltöpfe. 30 Tierschützer blockierten die Einfahrt zum Firmengelände, sie schlugen sich Metallketten um ihren Hals und verschlossen sie am Eingangstor.
Eine Person hatte sich hat sich nach Polizeiangaben mit Sekundenkleber an ein Eingangstor festgeklebt und zwei weitere sich an den Händen miteinander verklebt. Sie konnten mit Lösungsmittel verletzungsfrei getrennt werden.

Tierschutzaktivisten blockieren teils angekettet die Einfahrt des Schlachthofs Foto: Christoph Soeder/dpa
Weil sich einige Personen weigerten die Verkettung zu lösen, durchtrennte die Polizei mit Seitenschneidern die Ketten. Zwei Aktivisten leisteten Widerstand. Von insgesamt 41 Personen wurden die Identitäten festgestellt. Sie erhielten danach Platzverweise. Zwei Frauen wurden zur Feststellung ihrer Identität von der Polizei mitgenommen. Sie waren nicht bereit, ihre Personalien vor Ort bekanntzugeben.
Es wird nun wegen Hausfriedensbruch, Nötigung und dem Verstoß gegen das Versammlungsgesetz ermittelt.
@ keinfanvonniemandem Der Bürger hat die Möglichkeit, mit seinem Kaufverhalten gegen diese Industrie abzutimmen. Protest kann friedlich sein, die Anwohner von Wiesenhof haben das bewiesen. Wie wir wissen, finden sich genügend Leute, die für schmalles Geld arbeiten und auch Unmengen an Weißfleisch fressen. Die Ursachen hierfür sind vielseitig
Wer sich mit der Polizei anlegt und nur Presse will, kann auch mal an die Menschenrechte der Bürger denken. Denn für Achtung von Eigentum, Umweltschutz und die Unversehrtkeit der Menschen stehen diese Leute nicht. Man kann davon ausgehen, dass Ryanair erst solche Veranstaltungen möglich macht.
@kein….: Ich denke, Sie schreiben am Thema vorbei.Protest ist in Ordnung, unhaltbare Zustände anprangern auch. Aber nicht, in dem ich Straftaten begehe und mich am Eigentum anderer vergreife. Ich habe große Zweifel, dass es sich bei diesen Demonstranten um Tierschützer handelt. In meinen Augen sind es Rechtsbrecher.
Ist das unsere Zukunft ?
Sogenannte …..
Tierschützer = aktiv und aggressiv demonstrieren für das Tierwohl.
Danach die Demo feiern mit Party und Grillfest und
Billigfleisch
Klimaaktivisten = demonstrieren gegen die Wohlfühlzone, die man selbst
aber auf gar keinen Fall verlassen will und gleich nach
der Demo wieder aufsucht. Immer nur fordern, dass das
Andere machen…
Was ist das für eine scheinheilige Gesellschaft geworden….
Wenn die Schnappatmung bei den vielen Kommentatoren mal aufgehört hat könnt ihr euch ja mal mit dem System Wiesenhof auseinandersetzen. Hier ein paar kleine Denkanstöße:
https://youtu.be/NAz009nHWmY?t=409
https://youtu.be/KypOV6vT_5k
https://youtu.be/Jra-pImIWaE?t=376
Vielleicht sieht man sich ja dann auf der nächsten Wir haben es satt-Demo. Oder ihr haltet eure Augen und Ohren weiterhin gaaaanz doll zu.
… und wo sie alle herkommen. Drei Monate Einzelhaft, ausweisen und lebenslanges Einreiseverbot nach Deutschland. EU hin oder her.
naja auf solche Gedanken kommt man wohl wenn man keinen Job hat bzw. zu den Verlierern der Gesellschaft gehört , noch nix geschafft im Leben aber demonstrieren, so sieht wohl unsere Zukunft aus ….
Gegen friedlichen Protest ist absolut nichts zu sagen. Was diese Leute veranstalten, hat damit null zu tun. Für mich sind das Kriminelle, G 20 Typen,denen man die Kosten des Einsatzes überhelfen sollte. Dank an die Polizisten, die sich bestmmmt wieder eine Menge gefallen lassen mussten.
Bei so viel internationaler Anteilnahme fehlten nur noch ein paar Hollywood-Stars aus Übersee, die dem Pöbel moralisierend neben dem Fleischverzehr auch vor der AfD bzw. deren Wahl Angst machen.
Herr Ulf,
es mag ja sein, dass sie die menschen-, umwelt- und vor allem tierverachtenden Praktiken des Wiesenhofkonzerns gutheißen, aber glauben sie mir, ein großer Teil unserer Gesellschaft hat die Schnauze voll von diesem widerlichen Gebahren und trägt mit zivilem Ungehorsam wenigstens ein bisschen dazu bei, Sand in das Getriebe zu streuen.
Und den Beweis, dass diese Menschen bekiffte Harzer sind sind sie uns auch noch schuldig!
Irgendwie fehlt mir nur noch das Wort linksversifft in ihrem Beitrag…
Genau Ulf, wo waren die denn z.B. als Erntehelfer??? Da haben’s doch alles wat se brauchen; Öko, Natur, mal nen sinnvollen Einsatz zeigen!!!!!!

Vermute mal die Strafe wird lächerlich ausfallen…
Wie lange müssen wir uns sowas von Chaoten, die wahrscheinlich alles Harzer sind, noch bieten lassen? Die Polizisten können einen echt leid tun. Man kann über die DDR schimpfen, wie man will. Das hätte sie sich nicht bieten lassen. 4 Wochen Braunkohletagebau Lausitz mit Schippe und Schubkarre, dann wären solche Typen mit ihren verkifften Gehirnen zur Vernunft gekommen.